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Veröffentlicht am 17.12.2020

Eine gelungene Fortsetzung

Golden Throne - Forbidden Royals
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Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin war ich nach wenigen Seiten wieder in der Geschichte rund um Royale Intrigen, Machtspiele und verbotene Gefühle gefangen.
Ich konnte Emilias durcheinander gebrachte ...

Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin war ich nach wenigen Seiten wieder in der Geschichte rund um Royale Intrigen, Machtspiele und verbotene Gefühle gefangen.
Ich konnte Emilias durcheinander gebrachte Gefühlswelt gut nachvollziehen, denn bei dem Tempo in dem sich ihr Leben immer wieder verändert, bekommt jeder normale Mensch ein Schleudertrauma.
Ich finde es sehr stark wie sie sich trotzdem nicht unterkriegen oder von dem beeinflussen lässt, was andere ihr einreden wollen. Sie bleibt standhaft und vor allem sich selber treu. Kurzum sie ist ein Charakter der einfach sehr sympathisch ist. Das einzige was mich stört ist manchmal ihr Verhalten gegenüber Carter.
Die Situation zwischen ihnen ist alles andere als einfach und sie macht es mit ihrem hin und her nicht gerade leichter. Da ist auf der einen Seite diese Spannung und Anziehung zwischen ihnen und auf der anderen Seite das wissen darum, das sie nicht zusammen sein können. Verstand und Gefühl lassen sich bei den beiden also schwer in Einklang bringen und ich hoffe sehr das sie noch die Kurve kriegen.
Womit ich gleich mal zu Carter komme, denn ich zwar immer noch sehr mag, aber von dem ich mir auch mehr erhofft hätte. Ich finde es wirklich schade, dass man auch in diesem Band nicht wirklich mehr über ihn als Person und seine Gefühle erfährt.
Auch Chloe mochte ich als Charakter sehr gerne, aber ich finde das sie und Carter insgesamt noch mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Und dann kam dieses Ende und ich dachte nur so, was zum Teufel soll das bitte werden? Ich bin damit auf jeden Fall leicht unzufrieden.
Insgesamt ist auch der zweite Band mit seinen Intrigen und Machtspielchen sehr gelungen. Ich finde zwar das die Bücher deutlich zu dünn sind, aber ich freue mich schon auf den letzten Band.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Ein zuckersüßes Traumpaar, das einige Hindernisse überwinden muss

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich war zu Beginn des Buches echt irritiert, dass es aus der Erzählperspektive ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich war zu Beginn des Buches echt irritiert, dass es aus der Erzählperspektive geschrieben ist. Immerhin ist es das Spin- Off zur Ivy Years Reihe und die war aus der Ich- Perspektive geschrieben. Ich habe mich auch ein bisschen darüber geärgert, weil ich bei der Erzählperspektive immer einige Probleme habe mich richtig in die Charaktere hineinzufühlen. Dies ging nach einer Weile jedoch zum Glück ganz gut, was auch an dem sonst flüssigen Schreibstil der Autorin lag.
Georgia ist eine sympathische und starke Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt. Ich konnte ihr Verhalten gut nachvollziehen, da trifft sie nach Jahren ihre Jugendliebe wieder, mit der sie viel gutes aber leider auch schlechtes verbindet und wirbelt ihr Leben auf. Trevi konfrontiert sie mit ihrer Vergangenheit, die sie am liebsten verdrängen möchte, obwohl sie diese lieber mit ihm aufarbeiten sollte.
Konnte ich das Verhalten von Georgia noch nachvollziehen, fiel es mir aber echt schwer Verständnis für das Verhalten von ihrem Vater, der auch Trevis neuer Coach ist, aufzubringen. Er verhält sich einfach nur irrational, überzogen und nicht wie ein erwachsener Mann.
Tja und dann ist da noch Trevi, der einfach nur toll ist. Er ist süß, hilfsbereit und unterstützend, gerade gegenüber Georgia. Ich muss sagen, an einigen Stellen haben mir schon ein paar Ecken und Kanten bei ihm gefehlt. Andererseits war er mein liebster Charakter und ein absoluter Traummann, der mir die meiste Zeit ziemlich leid tat und mit dem ich richtig mitgelitten habe.
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich in Anbetracht ihrer Vergangenheit sehr realistisch und die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach.
Insgesamt sind Georgia und Trevi ein absolutes Traumpaar, vor allem weil sie einfach zuckersüß sind und deswegen bekommt das Buch eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Einfach schön nach der kangen Zeit nach Forks zurückzukehren

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Ich habe es tatsächlich etwas vor mir hergeschoben das Buch endlich zu beginnen, einfach will mich die 800 Seiten etwas abgeschreckt haben und weil ich besorgt war, dass mir das Buch nach den ganzen Jahren ...


Ich habe es tatsächlich etwas vor mir hergeschoben das Buch endlich zu beginnen, einfach will mich die 800 Seiten etwas abgeschreckt haben und weil ich besorgt war, dass mir das Buch nach den ganzen Jahren nicht mehr so gut gefällt.
Zum Glück hat sich das nicht bewahrheitet, denn ich fand es ziemlich klasse, allerdings waren es wirklich echt viele Seiten und super lange Kapitel.
Dennoch mochte ich das Buch richtig gerne und besonders, das endlich ein paar Situationen aus Edwards Sicht dargestellt wurde, was richtig interessant war.. Besonders witzig fand ich wie die Gedanken beschrieben werden, die er bei anderen hört, das hat die Autorin wirklich gut umgesetzt. Ich verstehe jetzt auch was einige mit dem stalken meinten, aus seiner Perspektive wirkt es wirklich deutlich mehr wie Stalking, als es mir in den Bücher vorher aufgefallen ist. Auch das seine Gedanken sich so oft wiederholen, ist manchmal etwas anstrengend, ebenso wie sein andauernder Selbsthass und seine Selbstzweifel.
Ich mag es dafür sehr gerne, das in diesem Buch die Cullens, beziehungsweise die einzelnen Familienmitglieder stärker im Fokus stehen und man sie nochmal besser kennenlernt. Mein absoluter Liebling ist dabei definitiv Alice, ich mochte sie schon in den anderen Büchern, aber jetzt liebe ich sie noch mehr.
Das einzige was ich noch anmerken muss, ist der lange Zeitabstand von dem letzten Band der Reihe zu diesem Buch. Ich weis nicht ob sich die Autorin mit den elf Jahren Abstand so einen großen gefallen getan hat. Er macht das Buch zwar nicht schlechter, aber die Teenager die den Hype rund um die Filme und Bücher am stärksten miterlebt habe sind jetzt deutlich älter und ob sie den Hype von damals nochmal heraufbeschwört bezweifle ich.
Nichtsdestotrotz hat es Spaß gemacht wieder in die Twilight Welt einzutauchen und ich bekomme richtig Lust danach mal wieder die anderen Biss- Bücher zu lesen.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Ein vielversprechender Start

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Zuallererst ist mir der flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin aufgefallen. Sie hat es schafft mir die Bilder der Landschaft und Städte praktisch vor Augen zu führen und lässt eine Geschichte in ...

Zuallererst ist mir der flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin aufgefallen. Sie hat es schafft mir die Bilder der Landschaft und Städte praktisch vor Augen zu führen und lässt eine Geschichte in meinen Gedanken entstehen. Generell finde ich die geschaffene Welt, die Reiche und die Fae interessant gestaltet und klasse ausgearbeitet. Es wirkte alles durchdacht, mit vielen Details und durch die Beschreibungen und bildhaften Vergleichen konnte man sich gut in die Welt hineinversetzen.
Feyre mochte ich als Charakter auch ziemlich gerne, besonders wie sie mutig allen Widerständen trotzt und nicht eingeschüchtert zurückweicht. Sie nimmt die Dinge wie sie sind und jammert nicht über ihr Schicksal. Diese anpackende Art mochte ich am meisten an ihr. Dennoch ist sie manchmal auch etwas stur und ich dachte einige Male, besonders zu Beginn, dass sie Tamlin auch einfach mal eine Chance geben könnte.
Andererseits wird man auch eine lange Zeit nicht wirklich schlau aus ihm, weshalb Feyres Skepsis durchaus angebracht ist. Ich finde ihn bis jetzt trotzdem recht sympathisch, vor allem weil er sich viel anständiger verhält, als er müsste und auch eine weiche Seite hat.
Lucien mochte ich auch sehr, er hat mich die meiste Zeit an einen kleinen nervigen Bruder erinnert, den man zwar manchmal erwürgen möchte, aber doch nicht missen.
Und dann ist da natürlich noch Rhysand und was soll ich sagen, ich habe einfach eine schwäche für Bad Boys und da ich schon ein bisschen was von den nächsten Bänden mitbekommen habe, bin ich super gespannt wie es mit ihm weitergeht.
Der erste Teil hat mir also durchaus gut gefallen, allerdings gab es auch immer wieder Passagen in denen etwas wenig geschehen ist (besonders am Anfang) und die sich deswegen für mein Gefühl etwas gezogen haben.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Eine Liebesgeschichte so süß wie ein Cupcake

What I Like About You
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich würde mal sagen das dieses Buch quasi eine Pflichtlektüre für alle ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich würde mal sagen das dieses Buch quasi eine Pflichtlektüre für alle Bookstagrammer ist. Nicht nur das sich das ganze Buch quasi um Halle und ihren Buchblog/ Buchaccount dreht, dazu gibt es auch noch eine super süße YA Liebesgeschichte, inklusive Missverständnisse, Familienproblemen und ein wenig Tennie- Drama.
Halle ist eine spezielle Protagonisten mit der man sich als Buchverrückter gleich identifizieren kann, obwohl sie sich praktisch als zwei Persönlichkeiten ausgibt, eine Private und eine im Internet. Ich fand es super ihre Entwicklung zu verfolgen, wie sie darum kämpft ihre Träume zu verwirklichen und vor allem wie sie auch im echten Leben lernt mutiger und selbstbewusster zu sein.
Nash ist sowohl in seinen Nachrichten an Kels, wie auch in echt mit Halle einfach total liebenswert. Er steht dazu wie er ist und versteckt sich nicht. Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht noch ein bisschen mehr über ihn zu erfahren und besonders gegen Ende hin wie es so in seiner Gefühlswelt aussieht.
Generell finde ich das am Ende alles ein wenig schnell geschieht und hätte mir vielleicht noch ein oder zwei Kapitel mehr gewünscht.
Nun aber erstmal zum zusammenkommen von Halle und Nash. Die beiden haben echt ewig gebraucht zueinander zu finden und alle Missverständnisse/ Geheimnisse aus dem Weg zu räumen. Besonders zu beginn tritt Halle bei ihren aufeinandertreffen Nash ständig in Fettnäpfchen was einerseits amüsant ist, aber man sich irgendwann einfach nur noch fragt, warum sie ihm nicht die Wahrheit sagt. Ich habe schon ihre Beweggründe verstanden, warum sie ihn nicht gleich eingeweiht hat, aber dieses Versteckspiel hat sich für mich einfach zu sehr gezogen.
Insgesamt mochte ich die Geschichte dennoch richtig gerne und werde die Idee mit den Cupcake Kreationen von Halle unbedingt auch einmal ausprobieren.

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