vincit qui se vincit - Es siegt, wer sich selbst besiegt
Saylor McCann ist zurück in Arizona. Dort findet sie Zuflucht vor ihrem alten Leben und ihrem ehemaligen Freund. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, ist dem Bad Boy Cord Gentry wieder zu begegnen. Sie kennt ihn und seine Brüder noch aus der Schulzeit und hat sehr schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Cord war immer ein herzloser, gefährlicher Typ gewesen, dem man nicht vertrauen durfte. Und doch will sie ihn mehr als alles andere.
Cord Gentry hat früh gelernt, dass seine Drillingsbrüder die einzigen Menschen sind, auf die er in seinem Leben zählen kann. Man nannte sie so lange Abschaum, bis sie es von sich selbst glaubten. Seine schreckliche Kindheit hat ihn geprägt, doch jetzt ist er erwachsen und will sein Leben selbst lenken. Will es besser machen. Für sie.
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[Meine Meinung]
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⭐⭐⭐⭐ Von ⭐⭐⭐⭐⭐
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Cover:
Das Cover ist einfach super. Es gefällt mir sehr sehr gut. In meinen Augen hat es was sehr interessantes ...
[Meine Meinung]
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⭐⭐⭐⭐ Von ⭐⭐⭐⭐⭐ ________________________________
Cover:
Das Cover ist einfach super. Es gefällt mir sehr sehr gut. In meinen Augen hat es was sehr interessantes und ansprechendes.
Schreibstil:
Wir erleben die Geschichte aus wechselnder Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Cord und Saylor. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich mich erst daran gewöhnen musste. Aber nach den ersten Kapiteln war ich total im Buch gegangen und es hat sich total toll gelesen.
Charaktere:
Die Charaktere die wir kennenlernen sind einfach toll. Es macht total Spaß ihre Geschichte zu verfolgen. Beide Charaktere mussten sehr viel mitmachen, sie mussten auch lernen zu verzeihen. Ich finde, dass sie sehr an sich gewachsen sind im Laufe des Buches. Einfach toll!
Story:
Die Story hat mir sehr sehr gut gefallen. Für mich war das Buch eine perfekte Mischung aus Humor, Liebe, Emotionen, Vergangenheit und Spannung. Und das alles in einem vereint ist einfach fabelhaft. Es hat einfach alles gepasst.
„Draw – Saylor & Cord“ ist der erste Teil der Gentry Boys Reihe. Cora Brent war für mich eine gänzlich neue Autorin und ich war sehr gespannt auf das Buch. Das Cover ist, für mich, ansprechend gestaltet ...
„Draw – Saylor & Cord“ ist der erste Teil der Gentry Boys Reihe. Cora Brent war für mich eine gänzlich neue Autorin und ich war sehr gespannt auf das Buch. Das Cover ist, für mich, ansprechend gestaltet und auch der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Cora Brents Schreibstil hat mich direkt gefesselt. Er ist bildlich, flüssig und sehr emotional. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages beendet. Die Handlung war sehr gut ausgearbeitet und man taucht direkt, von der ersten Seite an, in das Buch ein. Gerade der Anfang ist nichts für schwache Nerven aber Cora Brent geht mit dieser Thematik wirklich gut um. Generell konnte ich das Verhalten und die ganzen Entscheidungen gut nachvollziehen.
Die Charaktere waren glaubhaft dargestellt und haben mir sehr gut gefallen. Sie waren facettenreich, detailliert und sie hatten alle ihre Ecken und Kanten. Cord Gentry ist das beste Beispiel dafür, das die äußere Erscheinung täuscht. Cord ist so viel mehr und je besser man ihn kennenlernt, desto mehr sieht man auch seine weiche und fürsorgliche Seite. Seine Vergangenheit mit Saylor bereut er mittlerweile und er versucht alles, damit sie ihm verzeiht. Saylor war für mich eine unglaublich starke Frau. Sie hat schon so viel in ihrem Leben durchmachen müssen, aber dennoch gibt sie nicht auf. Cord ist ihr dabei eine gute Stütze. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und man spürt beim lesen immer das Knistern zwischen den beiden. Auch die beiden anderen Gentry Brüder haben mich sehr neugierig gemacht.
„Draw – Saylor & Cord“ war ein tolles, detailliertes und emotionales Buch. Ich war von der ersten Seite an begeistert und ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen. Das Buch ist eine tolle Mischung aus faszinierenden Charakteren und einer guten Handlung.
Saylor hat nicht nur eine unglückliche Vorgeschichte, sondern auch einen gewalttätigen Freund. Als er dieses Mal zu weit geht, packt sie ihre Sachen und haut ab. Zurück in ihre Heimatstadt, die voller ...
Saylor hat nicht nur eine unglückliche Vorgeschichte, sondern auch einen gewalttätigen Freund. Als er dieses Mal zu weit geht, packt sie ihre Sachen und haut ab. Zurück in ihre Heimatstadt, die voller negativer Erinnerungen steckt, möchte sie nicht. Also flieht sie zu ihrem Cousin und besten Freund Brent. Dort trifft sie allerdings nicht wie erwartet auf ihren Cousin, sondern auf einen ganz bestimmten Typen, den sie am liebsten aus ihrem Gedächtnis streichen würde, und zwar auf Cord Gentry. An das was sie mit ihm erlebt hat, möchte sie nie wieder zurückdenken und diese Erfahrung samt Typ am liebsten aus ihrem Leben verbannen. Doch als er ihr heute seine Hilfe anbietet, hat sie fast keine andere Wahl, als diese anzunehmen.
Die drei Gentry-Brüder waren schon immer eine Gefahr, der man am Besten aus dem Weg ging. Und noch heute verdienen sie ihr Geld nicht auf normalem Weg, sondern durch Schlägereien und den Wetteinsätzen anderer. Nicht umsonst ist die ganze Sippe, die unter diesem Namen herrscht, als der Abschaum ihrer Heimatstadt bekannt. Doch sind die Brüder tatsächlich derart miese Typen, für die sie gehalten werden, oder haben sie auch noch eine andere Seite? Denn eigentlich ist den drei Jungs nichts lieber, als der Welt zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt.
Dieses Buch ist der erste Teil einer Trilogie über die Gentry-Brüder und betrifft besonders Cord, einen der Drillinge. Abwechselnd aus Cords und Saylors Perspektive offenbart die Geschichte einen Blick auf ihre Gedanken und negativen Erfahrungen ihrer Vergangenheit. Denn sowohl Saylor als auch Cord haben nicht gerade eine schöne Kindheit hinter sich. Sie sind aufgewachsen in einem Ort, in dem ein Gefängnis schon am Eingang der Stadt thront, und ihm somit auch seinen Charakter verleiht. Gewalt, Drogen, Alkohol und Armut sind ein klares Markenzeichen dieser Gegend. Wer hier rauskommt, hat schon eine ganze Menge erreicht und kehrt so schnell nicht zurück.
Vielleicht ist gerade die trostlose Vergangenheit oder aber der Vorfall vor Jahren der Grund, warum Saylor und Cord heute zueinanderfinden. Zwischen ihnen entsteht eine Verbindung voller Lust und Leidenschaft und die dennoch nicht einfach zu pflegen ist.
Besonders der Einstieg in den ersten Teil dieser Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Es war ein Genuss zu beobachten, wie sich die Empfindungen wandeln und der einst verhasste Gegenüber plötzlich ein grenzenloses Verlangen auslöst. Saylor und Cord können sich eigentlich gegenseitig nicht ausstehen und trotzdem hat das Schicksal etwas anderes für sie vorgesehen. Zu beobachten, wie diese Verbindung unter knisternden und prickelnden Momenten entsteht, war ein Vergnügen.
Leider hat die Geschichte für mich mit der Zeit etwas an Charme verloren. Nachdem Saylor und Cord einander gefunden hatten, waren neben dem häufigen Sex der beiden nur noch die brutalen Kämpfe der Gentry Brüder ein Thema. Die innige Verbindung unter den Drillingsbrüdern war deutlich spürbar. Ein liebevoller Zusammenhalt, der im völligen Kontrast zu ihrem sonst so groben Erscheinungsbild steht. Gemeinsam teilen sie den Wunsch nach einer besseren Zukunft. Diesen jedoch mit guten Taten in die Realität umzusetzen, scheint aber den impulsiven Brüdern nicht immer leicht zu fallen. Vermutlich ist es schwer, in eine Story mit derart harten Jungs noch etwas mehr Gefühl und Tiefe hineinzustecken, aber ich glaube gerade das habe ich vermisst. Möglicherweise waren es auch die vielen negativen Erfahrungen, die den Protagonisten das Leben schwer machen und etwas auf die Stimmung drücken. Ich kann es schlecht beurteilen. Irgendwie konnte die Geschichte mich nicht so sehr berühren, wie ich es mir gewünscht hätte. Wer aber nicht unbedingt auf eine tiefsinnige Geschichte aus ist und viel mehr eine kurzweilige, heiße Story für Zwischendurch sucht, für den liefert das Buch sicher gute Unterhaltung. Ich hoffe darauf, dass mich die anderen beiden Gentry-Brüder etwas mehr beeindrucken können. Ich gebe diesem Buch 3,5 von 5 Sternen.
Achtung: teils ziemlich vulgäre Sprache und extrem viele Sex-Szenen!
Viel zu lange hat Saylor einfach alles hingenommen, doch jetzt ist ihre Grenze erreicht. Sie kratzt ...
Achtung: Band 1 einer Reihe!
Achtung: teils ziemlich vulgäre Sprache und extrem viele Sex-Szenen!
Viel zu lange hat Saylor einfach alles hingenommen, doch jetzt ist ihre Grenze erreicht. Sie kratzt all ihren Mut zusammen und verlässt endlich ihren gewalttätigen Ex, nachdem er die letzte Grenze auch noch überschritten hat. Aber mehr noch: sie hat sich gewehrt! Jetzt bleibt ihr nichts anderes übrig, als zu ihrem Cousin zu ziehen, der für sie mehr wie ein Bruder ist. Eigentlich wollte sie den Staat nie wieder betreten, irgendwie war jeder Ort zu nah an ihrem Geburtsort, der für sie nur Schmerz bedeutet. Doch kaum ist sie angekommen, schon begegnet sie ausgerechnet dem Mann, den sie niemals wiedersehen wollte und der einer der Gründe ist, aus denen sie nie wieder zurückkommen wollte: Cord Gentry.
Cord weiß, was alle über ihn und seine zwei Brüder denken. Die Gentrys sind Abschaum. Das waren sie auch, das ist ihm bewusst. Sie haben sich schrecklich aufgeführt und nicht umsonst gehen die Leute den Drillingen aus dem Weg. Doch das wären sie sowieso. Es ist, als wäre ihr Unglück, ihre schreckliche Kindheit ansteckend, zumindest benehmen sich die Leute so. Als er Saylor wiedersieht, spürt Cord, dass er es zutiefst bereut, was damals zwischen ihnen vorgefallen ist und er würde alles tun, damit sie ihm vergibt.
Cord und Saylor sind echt süß zusammen. Ich finde es toll, wie sie aneinander wachsen. Was ich schade fand war, dass sämtliche Konflikte nicht wirklich ausgetragen wurden. Es gab einen Konflikt und plötzlich war er irgendwie weg. Es gibt fast nie ein klärendes Gespräch. Das liegt auch an Saylor, die andauernd immer alles einfach so vergibt. Ist ja schön für sie, dass sie das kann, aber dadurch wirkt es oft, als würden Handlungsstränge nicht zu Ende geführt.
Es gibt immer wieder Szenen, in denen es in meinen Augen Lücken gibt. Es geht einen Tick zu schnell. Oft passiert das bei einer der zahlreichen Sex-Szenen. Eben trägt Saylor noch Unterwäsche und im nächsten Satz bewegt er sich schon in ihr. Aber wie ihre Unterwäsche verschwunden ist, erfahren wir nicht.
Die vielen Sex-Szenen haben mich nicht wirklich gestört, aber ich finde es manchmal etwas zu kurz aufeinander. Die beiden passen im Bett sehr gut zusammen und auch im echten Leben, aber vom echten Leben erfährt man kaum etwas, weil sich alles immer nur um die Sex-Szenen dreht. Das finde ich schade.
Die Wendung ist heftig. Man hat es kommen sehen, ist aber trotzdem schockiert. Die Drillinge und vor allem Cord, müssen sich entscheiden, was für eine Art Leben sie leben wollen. Ob sie für immer die Gentry Jungs bleiben wollen, oder ein normales Leben führen möchten. Manchmal kommt es einem so vor, als wüssten sie gar nicht, dass sie eine Wahl haben.
Fazit: Ich fand das Buch gut. Aber mir hat immer wieder der Tiefgang zwischen den Sex-Szenen gefehlt. Im Prinzip ist alles da, aber es reihen sich oft Sex-Szenen aneinander mit nur ein bisschen Handlung dazwischen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man mehr darüber erfahren hätte, wie ihre Beziehung wächst oder den Alltag erlebt auch mit den Jungs.
Zudem ging es mir mit den Konflikten oft viel zu schnell. Eben war da noch ein Konflikt und schwups hat er sich in Luft aufgelöst. Das ist echt schade. Das liegt auch daran, dass Saylor alles sofort vergibt oder nach ein paar Minuten nachdenken und das geht mir einfach zu schnell. Ebenso, wie die Verarbeitung von dem, was mit ihrem Ex gelaufen ist. Ein einziges Mal kommt da noch was auf und dann einfach angehakt. Das passt für mich nicht.
Abgesehen davon war mir die Sprache ab und an zu vulgär. Ja, die Jungs und auch Saylor kommen aus schwierigen Verhältnissen, aber trotzdem.