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Veröffentlicht am 10.12.2020

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Wenn du bei mir bist
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Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bisher konnte sie mich fast immer überzeugen.

Kate ist Journalistin und hat nun die Chance wieder einmal einen guten Artikel zu schreiben, denn leider ...

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bisher konnte sie mich fast immer überzeugen.

Kate ist Journalistin und hat nun die Chance wieder einmal einen guten Artikel zu schreiben, denn leider lief es in der letzten Zeit nicht wirklich gut und ihre Artikel waren langweilig und fad. Dies ist auch den Umständen und ihrer Trauer zuzuschreiben, denn sie hat nach ihrer Mutter auch ihre geliebte Ziehmutter Rose verloren.
Auf dem wunderschönen Weingut angekommen, begegnet sie Jamie und es fliegen direkt die Funken.

Nach dem Klappentext zu schließen, war es nun gar kein Geheimnis und sehr offensichtlich wer uns hier erwartet. Aber das Kate als Journalistin nicht sofort merkt wer er ist, dass war dann doch sehr unglaubwürdig. Es mag ihrer Verfassung geschuldet sein, aber es hätte trotzdem viel eher Klick machen können.
Kate konnte mich nicht wirklich erreichen und ich konnte ihre Gefühle nicht recht nachvollziehen, das lag sicher daran, dass ich mit ihr nicht warm geworden bin.
Ich konnte auch diese Verliebtheit nicht spüren und das Kennenlernen von Jamie und wie er direkt auf sie reagiert, haben mich nur die Augen verdrehen lassen. Er strahlt Positivität aus, war mir aber zu glatt dargestellt. Die Zeitspanne in der das alles passiert ist viel zu kurz und oberflächlich und für mich konnte sich kein Gefühl einstellen.
Als dann der Bruch kam, zog sich die Geschichte viel zu sehr und die vorher noch gute Stimmung, wandelte sich ihn unendliches deprimierende Stimmung. Ich habe den Roman wirklich oft zur Seite gelegt, da er mich nicht fesseln konnte.
Dann aber hat die Autorin Botschaften in ihrem Roman eingebracht, die sehr schön und so wahr sind.
Von mir gibt es drei Sterne.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Nette Unterhaltung

Das Glück so leise
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Mit ihrem Buch "Das Glück so leise" konnte mich die Autorin gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und lässt sich angenehm lesen.
Die Charakteren waren gut ausgearbeitet und authentisch.
Ich ...

Mit ihrem Buch "Das Glück so leise" konnte mich die Autorin gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und lässt sich angenehm lesen.
Die Charakteren waren gut ausgearbeitet und authentisch.
Ich mochte Sam sehr gerne, bei ihm hatte ich direkt das Gefühl, dass in ihm ein guter und gefühlvoller Mann steckt, auch wenn er von seiner Großmutter erstmal nur da Geld möchte, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Lilian sorgt sich um Henriette und zeigt Sam die kalte Schulter. Einerseits verständlich, aber das kam auch manchmal sehr zickig rüber. Ida ist einkleiner Sonnernschein und ein sehr aufgewecktes Kind, so süß die Kleine.
Die Liebesgeschichte auf die es hier nun mal hinausläuft, fand ich ganz nett, aber auch nicht herausragend. Viel passierte hier nicht und stellenweise zog es sich dann doch. Das große Gefühlschaos gab es bei mir nicht.
Insgesamt ein Wohlfühlroman, der mir schöne schöne Lesestunden bescherte, aber nicht lange nachhallt. Daher vergebe ich drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Tolle Idee, aber nicht so gut umgesetzt

Die Erben von Seydell - Das Gestüt
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Ich war sehr gespannt auf den Auftakt dieser Familien Saga. Auch wenn ich kein Pferdemensch bin, lese ich solche Geschichten sehr gerne.

Der Schreibstil des Autorenduos gefiel mir sehr gut, ich kam gut ...

Ich war sehr gespannt auf den Auftakt dieser Familien Saga. Auch wenn ich kein Pferdemensch bin, lese ich solche Geschichten sehr gerne.

Der Schreibstil des Autorenduos gefiel mir sehr gut, ich kam gut in die Geschichte hinein und habe sie Spannung verfolgt. Die Charakteren waren teilweise gut dargestellt. Alexander mochte ich direkt, wohingegen ich mit Luise meine Probleme hatte und ich sie lange Zeit nicht mochte. Ludwig ist ein unsympathischer und unangenehmer Mensch, den ich von beginn an nicht mochte. Elisabeth kann ich noch nicht wirklich einschätzen, da man von ihr leider nur sehr wenig erfahren hat. Was mich auch schon zu meiner Kritik bringt. Dieser Handlungsstrang kam mir leider viel zu kurz, um auch da richtig eintauchen zu können. Dies hatte ich aber laut Klappentext erwartet und von daher bin ich sehr enttäuscht. Im Handlungsstrang von Luise, Alex und Co gab es tolle Momente, aber mir war er zu überladen. Es passierte einfach zu viel um dem gerecht zu werden. manche Handlungen wurden in den Raum geworfen ohne das ich es nachvollziehen konnte, warum die Protagonisten handeln wie sie handeln. Da fehlte mir dann die Begründung und da blieb für mich das Gefühl auf der Strecke.

Das Ende hat mich dann auch unzufrieden zurückgelassen, da zu viele (eigentlich fast alle) Fragen, offen geblieben sind.

Fazit

Die Idee der Geschichte hat mir gefallen, der Schreibstil ist fesselnd, aber insgesamt blieb mir zu viel offen. Ich hatte andere Erwartungen und die Geschichte war mir zu überladen. Daher vergebe ich drei Sterne. Falls ich weiterlese, dann warte ich bis auch Band drei erschienen ist.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Tolle Idee, aber zu Umfangreich für einen Einzelband

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Als ich den Klappentext gelesen habe war sofort klar, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Klingt doch richtig spannend oder?
Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt flüssig, locker und ...

Als ich den Klappentext gelesen habe war sofort klar, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Klingt doch richtig spannend oder?
Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt flüssig, locker und angenehm zu lesen. Ich bin schnell in die Geschichte eingetaucht und empfand Ember und Hayden als sehr sympathisch. Ich war gespannt, wie die Autorin Embers "Gabe", oder wie Ember es nennt, "Fluch" erklärt und dies hoffentlich auflösen möchte.
Wie Ember damit umgeht und es es zwei Jahre geschafft hat, sich um ihre kleine Schwester zu kümmern, ohne die Hilfe ihrer Mutter, hat mir sehr imponiert und zeigt was für eine bemerkenswertes Mädchen sie ist.
Hayden ist der einzige der mir aus seinem Clan sympathisch war, die anderen waren teilweise unausstehlich, was aber so gewollt war um gewisse Spannungen zu erzeugen.
Es gab nur wenige Schauplätze, was ich eigentlich schade finde. Entweder sie waren in der Schule oder zu Hause. Die Nebencharakteren verfügten auch über ungewöhnliche Gaben, was ich sehr interessant fand. Ein bisschen kam das X-Men Feeling auf. Manches habe ich schon geahnt, anderes hatte ich nicht erwartet und konnte mich überraschen. Ich denke jedoch, dass dieser Plott für einen Einzelband viel zu umfassend ist und dadurch nicht genügend Ausgebaut werden konnte. Ich hätte gerne noch mehr über die anderen Jungs und Mädels und ihre Vergangenheit erfahren. Für mich blieben auch noch Fragen und Erklärungen über die Gaben offen, sodass ich hier zwar gerne eine Leseempfehlung ausspreche, aber nur drei Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Besser als Band 2, aber dennoch mit einigen Schwächen

Highway to Passion
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Nachdem mich Band 1 durch die Übersetzung eher enttäuschte, die Story an sich aber ganz gut gefallen hat, wollte ich dem 2.Band der Highway Serie eine Chance geben. Mich hat aber auch der Klappentext sehr ...

Nachdem mich Band 1 durch die Übersetzung eher enttäuschte, die Story an sich aber ganz gut gefallen hat, wollte ich dem 2.Band der Highway Serie eine Chance geben. Mich hat aber auch der Klappentext sehr angesprochen. Breezy benötigt die Hilfe ihrer damaligen großen Liebe Steele, der ihr damals das Herz brach. Er soll ihr helfen, ihren gemeinsamen Sohn (von dem er noch nichts ahnt) der entführt wurde zu befreien.
Ich war schnell in der Geschichte drin, denn
der Schreibstil ist locker, flüssig und ließ sich angenehm lesen. Breezy hat sich zwar alleine durchgekämpft und sich ein Leben mit ihrem Sohn aufgebaut, aber als sie wieder auf Steele trifft, beschwichtigt sie ihn, egal was er sagt und gibt schnell nach Steele, ist sehr herrisch, vereinnahmend und ihre Meinung zählt so gut wie gar nicht. Alles läuft wie er es will. Einerseits hilft er Schwächeren mit seinem Club, aber andererseits haben Frauen nichts zu melden. Leider überwiegt der Sex die Geschichte und die eigentliche Geschichte kommt viel zu kurz und zum Ende hin war ich ehrlich traurig, da ich mir das zusammen sein mit Steele und seinem Sohn viel mehr versprochen habe. Andererseits erfährt man mehr über die Vergangenheit der Clubmitglieder, aber was es mit ihren "Gaben" auf sich hat bleibt im Dunkeln.
Ich muss auch bei diesem Band wieder die Übersetzung bemängeln. Warum wird hier alles "verdeutscht"? Namen wie Mechanic wird zu Mechaniker, Chapter werden zur Ortsgruppe, Prospects werden zu Kandidaten. Ich habe schon viele Biker Romane gelesen, sogar deutsche Autoren verwenden die englischen Bezeichnungen. Und falls man als Leser nicht weiß, was sie bedeuten gibt es sogar am Ende ein Glossar. Das hat mich echt gestört und fand das hat nicht zur Geschichte gepasst. Vielleicht ist das kleinlich, aber ich habe es als störend empfunden und habe es so, noch in keinem Biker Roman gelesen.
Dennoch hat mich die Geschichte gefesselt und ich vergebe 3 Sterne. Mal schauen, ob ich die Reihe weiter verfolge.

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