Leider konnte mich dieser Band nicht so begeistern wie seine Vorgänger
The Chances We TakeAuf das Buch habe ich mich so sehr gefreut. Zum einen, weil mir die vorherigen Bände unglaublich gut gefallen haben und zum anderen, weil ich mir das mit den Briefen so gut vorgestellt habe. Ich dachte, ...
Auf das Buch habe ich mich so sehr gefreut. Zum einen, weil mir die vorherigen Bände unglaublich gut gefallen haben und zum anderen, weil ich mir das mit den Briefen so gut vorgestellt habe. Ich dachte, dieses Buch würde mich so sehr begeistern wie die Vorgänger und vielleicht sogar mein liebster Band werden.
Leider hat mich der dritte Teil nicht abholen können und ist somit für mich der schwächste der Reihe geworden.
Ich habe den Schreibstil in den anderen Bänden geliebt. Er war lockerleicht und angenehm zu lesen. Allerdings habe ich diesen hier gar nicht wiedererkannt. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag oder andere Gründe hatte. Es gab viele Wortwiederholungen und manchmal hatten die Sätze keinen (grammatikalischen) Sinn. Außerdem wurde an einigen Stellen die Erzählperspektive verändert.
Weiteres bin ich einfach nicht mit Jules und Berk warm geworden. Während ich die Chemie zwischen den Charakteren bei den anderen Bänden beinahe spüren konnte, konnte ich bei diesem Buch das Knistern zwischen den Protagonisten nicht fühlen.
Hinzu kommt, dass ich mir das mit den Briefen ganz anders vorgestellt habe. Ich habe eine humorvolle, sexy Geschichte erwartet. Im Endeffekt wurden die Briefe aber kaum thematisiert, was ich unglaublich schade fand.
Es wurden zwar einige wichtige Themen angesprochen. Jedoch kam es mir so vor, dass diese nur oberflächlich besprochen wurden. Außerdem fand ich manche Einstellungen von Berk nicht ganz in Ordnung und oft hatte ich das Gefühl, dass er ziemlich sprunghaft war, was seine Ansicht von Jules betraf.
Das alles hat dazu geführt, dass mich das Buch einerseits leider nicht so wie erhofft überzeugen konnte und andererseits für mich sehr langgezogen war. Ich hoffe, dieses Buch kann andere Leser:innen mehr begeistern, als es jetzt bei mir der Fall war.
Da mir die ersten beiden Bände so gut gefallen haben und es am Ende von diesem Buch eine tolle Entwicklung gegeben hat, kann ich den vierten kaum mehr erwarten. Ich bin schon unglaublich gespannt auf die Geschichte und hoffe so sehr, dass mich diese wieder begeistern kann.
Fazit:
Der dritte Band ist für mich leider der schwächste der Reihe. Für mich kommt er nicht mal ansatzweise an seine Vorgänger ran. Unter anderem habe ich hier diese einzigartige Chemie und das Knistern vermisst, das ich sonst von der Autorin kenne.