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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2020

spannendes Finale

America´s next Magician
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Meinung
Beim Finale geht es nahtlos weiter und zu Beginn stürzt man als Leser sozusagen mitten ins Gefecht. Dies verursacht viel Adrenalin, Spannung bis zum Erbeben und auch ein Feuerwerk der Emotionen ...

Meinung
Beim Finale geht es nahtlos weiter und zu Beginn stürzt man als Leser sozusagen mitten ins Gefecht. Dies verursacht viel Adrenalin, Spannung bis zum Erbeben und auch ein Feuerwerk der Emotionen beim Mitfiebern - wer wird siegen und wer wird verlieren?

Die ersten Seiten hatten es somit in sich und weckten in mir die Spur von Begeisterung. Nachdem der Kampf beendet war befand ich mich jedoch von meinem Gefühl in einer Ebbe. Es erwarteten mich viele Erklärungen, welche relevant sind für das Verständnis, aber sich teilweise etwas in die Länge gezogen hatten und somit die Kraft etwas nahm.

Doch im entscheidenden Punkt, als in mir das Gefühl der Lesemüdigkeit hochkam schaffte Isabel Kritzer erneut eine Wendung, welche mich wieder vor Freude seufzen ließ. Emotional und bildlich geht es auf den Endspurt zu und gepaart mit einer guten Balance zwischen Technik und Herz blieben hier keine Wünsche mehr offen. Hin und wieder habe ich das Bedürfnis gefühlt eine der Charaktere würgen zu wollen, sie zur Vernunft zu bringen oder einfach nur mit ihnen gelitten und auf einen guten Ausgang gehofft. Dies war vor allem dem Stil der Autorin verschuldet, welche mich schon oft in ihren Werken fesseln konnte.

Fazit
America´s next Magician ist ein gelungenes Finale, welches keine Fragen offen lässt. Zwischenzeitlich verlor ich den Bezug zur Story und in mir flammte das Gefühl der Langeweile auf, aber dann kam es Knall auf Fall wie eine Explosion über mich und mir blieb am Ende nur das Staunen über die letzte Seite. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen ❤️

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Veröffentlicht am 10.11.2020

das Herz im Setting

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
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Meinung
Der Klappentext verspricht eine Mischung aus Zukunftsvisionen verbunden mit Elementen der Fantasie. Schon allein das weckte meine Neugier und die Eindrücke, welche ich in den sozialen Medien sammeln ...

Meinung
Der Klappentext verspricht eine Mischung aus Zukunftsvisionen verbunden mit Elementen der Fantasie. Schon allein das weckte meine Neugier und die Eindrücke, welche ich in den sozialen Medien sammeln konnte anhand Schnipsel und Co verstärkten die Lust dieses Werk zu lesen deutlich.

Die Grundidee hat von vornherein meinen Nerv getroffen. Der Konflikt zwischen Elben und Mensch wurde sehr bildlich und spannend dargestellt, sodass dadurch ein guter Lesefluss entstand. Auch das Setting hatte es in sich und vermischte das Bekannte mit dem Neuen, sodass etwas komplett eigenes daraus entworfen wurde, was mich in Faszination versetzten.

Die Protagonisten jedoch erfüllte was die Gestaltung anging einige Klischees und der Anteil der Romantik war nicht nur vorhersehbar, sondern wirkte auf mich stellenweise aufgesetzt und erzwungen. Nach dem beenden des Buches war mein erster Gedanke, dass im Auftakt das Augenmerk auf den Konflikt gelegt werden sollte und die Autorin ihr Herz in den Weltenaufbau gesteckt hat. Somit erhoffe ich mir natürlich von der Fortsetzung einen Hauch mehr Emotionen.

Fazit
Elbendunkel war für mich eine schöne Lektüre, in der mich so einige Elemente überzeugen konnten. Die Romanze, hätte für mich nicht unbedingt eingebracht werden müssen und sorgte bei mir leider für eine Spur von Kritik, da diese nicht realistisch auf mich gewirkt hatte. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen ♥

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Gelungenes setting mit Längen in der Handlung

Blizzard. Die weiße Gabe
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Meinung
In Blizzard geht es um Magie und magische Lesezeit beschert uns die Autorin alle mal. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit der Ankunft in der Geschichte. Insbesondere Ami machte es mir nicht ...

Meinung
In Blizzard geht es um Magie und magische Lesezeit beschert uns die Autorin alle mal. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit der Ankunft in der Geschichte. Insbesondere Ami machte es mir nicht leicht - auf der einen Seite war ihr Wille sich zu beweisen so stark, aber bei jedem noch so kleinen Dämpfer verkroch sie sich für mich wie eine ängstliche Maus. Das passte für mich persönlich nicht wirklich zu der Ausgangslage in diesem Buch.

Die Idee mit den unterschiedlichen Gaben und der Institution löste allerdings in mir bedingungslose Begeisterung aus. Es war auch faszinierend zu verfolgen, wie aus zwei Menschen, die sich scheinbar verachteten- Verbündete und mehr wurden. Auch das Setting gewann mich eindeutig für sich und der ein oder andere Protagonist konnte mein Herz voll und ganz erreichen - dies galt jedoch eher für die Nebenrollen.

In der Handlung kam wieder der kleine Funke Wehmut auf. Es gab viele Szenen, welche mich erreichten, den Puls hochtrieben oder mich fluchen ließen, aber auch die ein oder andere Länge. Es war jetzt nicht dominant, aber so manche Seite erschien mir etwas überflüssig und störte hier und da meinen Lesefluss, dabei war der Stil der Autorin fantasievoll, emotional, bildlich und fesselnd.

Fazit
Blizzard ist eine Romantasy-Story mit Gefühl, Spannung, schwierigen Protagonisten und der ein oder anderen Ebbe im Rahmen der Handlung. Dennoch faszinierte mich die Idee, die Kreativität, das Setting und die Umsetzung sehr. Aus diesem Grund gebe ich 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 05.11.2020

klischeehaft und ebenso überraschend

Sternenscherben
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Meinung
Beim Cover schrie mein Herz direkt "WOW", aber der Klappentext stieß mich bisher immer ein wenig von diesem Buch weg. Er klang sehr klischeehaft und gerade bei einer Dystopie bin ich eher auf der ...

Meinung
Beim Cover schrie mein Herz direkt "WOW", aber der Klappentext stieß mich bisher immer ein wenig von diesem Buch weg. Er klang sehr klischeehaft und gerade bei einer Dystopie bin ich eher auf der Suche nach dem "Neuen". Da kam mir das leihen von Fairys Wonderland mal wieder genau richtig - wie so oft :D Manche Bücher möchte man einfach lesen, aber eben nicht selbst kaufen, da man zu sehr Angst hat enttäuscht zu werden,

Als Leser wird man an die Seite von Nora gestellt und lernt somit die ersten Aspekten dieses neuen Konstruktes kennen. Im ersten Moment wirkte es so, als ob sie hinter allem stehen würde, aber nach und nach lernt man die skeptische Seite von ihr kennen, welche für mich eindeutig glaubwürdiger war.

Man bekommt auch eine männliche Perspektive zu kleinen Teilen aufs Auge gedrückt - Darian, welcher im Prinzip das Gegenstück zu Nora ist und dem System nicht über den Weg traut.

Im Grunde genommen geht hier alles den logischen Gang und ich hatte nicht wirklich Hoffnung, dass mich eine große Überraschung erwarten würde. Doch diese kam, denn Nora wurde nicht zur Anführerin der Rebellen, wie es für Dystopien meist üblich ist, sondern bekennt auf eine andere Art und Weise Stellung. Aber auch das große Geheimnis rund um Darian entpuppte sich als emotionalen Spannungsfaktor. Den größten WOW-Moment hatte ich jedoch am Ende, in dem die Autorin für mich alles steckte, was es an Schreibkunst nur zu geben scheint.

Größtenteils lag ich richtig mit meiner Ahnung, dass ich von Klischees konfrontiert werde, aber dennoch wurde ich aufgrund der Mischung gut unterhalten. Es war zwar der ein oder andere Punkt enthalten, bei dem ich mir dachte "Hmm war ja klar", aber ebenso gab es auch Stellen in diesem Werk, die mich Luft schnappen ließen, mir zeigten, wie anders diese Dystopie sich entwickeln würde und ich vor allem mich immer mehr mit den Protagonisten identifizieren konnte.

Fazit
Sternenscherben ist eine Dystopie, welche ebenso überraschend, wie klischeehaft ist. Es war jedoch spannend die Handlung zu verfolgen, dem Geflecht von Emotionen und Geheimnissen zu folgen, ebenso wie dem Ende entgegen zu fiebern. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Lehrreich

Doggerland
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Meinung
Wir befinden uns 8000 Jahre in der Vergangenheit und erkunden gemeinsam mit Leya und Lex die Steinzeit. Die Handlung wird aus 3 Perspektiven erzählt, welche sich aufgrund der sprachlichen Gestaltung ...

Meinung
Wir befinden uns 8000 Jahre in der Vergangenheit und erkunden gemeinsam mit Leya und Lex die Steinzeit. Die Handlung wird aus 3 Perspektiven erzählt, welche sich aufgrund der sprachlichen Gestaltung jedoch gut unterscheiden lassen.

Leya spricht Hochdeutsch, Lex verwendet die Jugendsprache, welche mir stellenweise einen Hauch zu übertrieben war und Alif eine einfache Sprache. In der Wortwahl von Alif kamen auch hin und wieder fremde Wörter vor, welche jedoch auch einen Platz im Glosser am Ende des Buches einen Platz finden und bei Bedarf somit nachgelesen werden können.

Die Geschichte hat mich im ersten Moment dezent überfordert. Es sind viele Eindrücke, die man verarbeitet und der ständige Wechsel führte bei mir auch teilweise zur Verwirrung. Die Umsetzung hinsichtlich des steinzeitlichen Aspekts ist dem Autor jedoch grandios gelungen. Man bekommt viele Einblicke in die damalige Zeit und merkt, dass es eben nicht nur reine Fantasie ist, sondern die Aussagen Hand und Fuß haben. Es ist eine Art Geschichtsunterricht auf magische Art und Weise. Was mir aber am meisten gefallen hat war die emotionale und geheimnisvolle Tiefe innerhalb der Handlung. Als Leser wird man konfrontiert mit Mysterien, Gefühlen, welche ansatzweise über die Freundschaft hinaus gehen und man befasst sich zudem indirekt mit dem Thema Umweltschutz. Ein Punkt, welcher hier im ersten Moment eher nebensächlich wirkt, aber je mehr Seiten voranschreiten, desto mehr wird die Moral deutlicher und der Thematik mehr Nachdruck verliehen.

Fazit
Doggerlang verunsicherte mich zu Beginn sehr und ich hatte auch meine Startschwierigkeiten, was die inhaltliche Gestaltung anging. Die Handlung bzw. das Setting wurden jedoch sehr bildlich und ausdrucksstark umgesetzt, sodass Steinzeit und Umwelt den Kindern und Jugendlichen gekonnt näher gebracht werden. 4 von 5 Sternen

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