Cover-Bild Die Tränenrebellin
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookapi Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 392
  • Ersterscheinung: 25.09.2020
  • ISBN: 9783982148335
Jay Lahinch

Die Tränenrebellin

Auf welcher Seite wirst du stehen, wenn alles, was du bisher kanntest, in sich zusammenbricht?

Nach ihrer ereignisreichen Flucht fassen Nava, Jayden und Nate den Entschluss, in die Einzige Stadt zurückzukehren, um die Insel vor dem Untergang zu bewahren. Denn die Tränenmeere drohen, alles unter sich zu begraben, falls das Gleichgewicht der Elemente nicht wiederhergestellt wird. Gemeinsam planen sie eine Rebellion, um die Seelenlosen zu heilen und für eine gerechte Zukunft der Mädchen zu kämpfen. Doch als sie Marenna erreichen, fordert das Schicksal sie erneut heraus.

Nun liegt es an Nava, herauszufinden, ob die Legenden um das Königliche Festland wahr sind und was sie mit der Tränenmagie tatsächlich bewirken kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2020

Eine magische Welt, aber mit Luft nach oben.

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Meinung

Im Vergleich zum ersten Band hatte ich jetzt keine allzu großen Schwierigkeiten mehr in die Geschichte einzutauchen, da mir das Ende von Band 1 Neugier auf Mehr gemacht hat. Trotzdem fand ich, ...

Meinung

Im Vergleich zum ersten Band hatte ich jetzt keine allzu großen Schwierigkeiten mehr in die Geschichte einzutauchen, da mir das Ende von Band 1 Neugier auf Mehr gemacht hat. Trotzdem fand ich, dass der Rückblick ein wenig kürzer ausfallen hätte können, was aber nicht allzu schlimm war. Grundsätzlich finde ich die Idee eine Welt voller Magie zu schaffen, in dem gegen Unterdrückung gekämpft wird und Gefühle eine bedeutende Rolle spielen, wirklich sehr schön. Bei der Umsetzung wurde aber nicht das ganze Potential genutzt, welche die Geschichte eigentlich hätte. Ich fand die Idee, dass Nava, Jayden und Nate auf den Weg nach Marenna sind, um die Mädchen aus Unterdrückung und von den Zwangsheiraten zu befreien, wirklich spannend und unglaublich. Als Leser erfährt man aber nicht, welchen Plan sie dazu haben. Sie machen sich auf den Weg und es wirkt so, als würden sie spontan entscheiden. Und die Rebellion ist dann nicht so intensiv, wie ich es mir gewünscht hätte, da sich Nava nach ihrer Entwicklung im ersten Band nicht mehr wirklich wächst und stärker wird. Der Schreibstil, der mir im ersten Band anfangs überhaupt nicht gefallen hat, da alles so überspitzt wirkte, hat sich nicht wirklich geändert. Grundsätzlich finde ich Poesie in einer Geschichte wirklich schön, aber es war dann doch ein wenig zu viel, wenn diese in jeder Zeile vorkommt. Was ich dann diesem Band sehr mochte war, dass die Geschichte nicht nur aus Navas, sondern auch aus Jaydens und Nates Sicht erzählt wurde und man dadurch nicht nur mehr Informationen erhalten, sondern auch mehr über Nate und Jayden erfahren hat. Was ich dann aber enttäuschend fand war, dass Jayden die Mädchenbewegung, der seine Schwester angehörte viel zu schnell fand. Ich hatte mehr Spannung, mehr Informationen, eine härtere Suche erwartet. Und das Ziel dieser Bewegung habe ich nicht ganz verstanden... Begehen sie einfach nur Selbstmord?! Im Gegensatz dazu fand ich es schön, dass die Magie weiterhin eine sehr wichtige Rolle spielte und diese auch ausgebaut wurde und in die Geschichte eingegliedert. Außerdem kamen neue Personen vor, die der Geschichte mehr Spannung verliehen haben, wie z. B. Flinn, der das Feuer beherrschte und mit seinem Charakter Lebendigkeit einbrachte. Und auch dass Fragen, die im ersten Band nicht geklärt, im zweiten aufgelöst wurde, fand ich toll. Besonders die Frage nach dem Festland hat mich sehr interessiert.

Fazit

Grundsätzlich kann ich sagen, dass mir der zweite Band besser gefiel als der erste, was vielleicht daran liegen mag, dass ich mich bereits in die Geschichte eingelesen habe. Trotzdem finde ich, dass die Umsetzung der wirklich wunderbaren und einzigartigen Ideen etwas haderte. Es gab noch so viel Potential und die einzelnen Charaktere hätten noch weiterausgebaut werden können. Und auch der Schreibstil hätte weniger poetisch sein können. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfühlt, aber ich finde, dass die Geschichte für Fantasy-Neueinsteiger gut geeignet ist.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

…PACKEND, voller Kampfgeist und mit wunderschönen fantasievollen Elementen...

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Das Buch sticht wieder mit dem Cover hervor und verzaubert, mit den ersten Zeilen wird man ihn die gefährliche als auch sehr fantasiereiche Welt gezogen.

Die Protagonistin Nava zieht in die gefährliche ...

Das Buch sticht wieder mit dem Cover hervor und verzaubert, mit den ersten Zeilen wird man ihn die gefährliche als auch sehr fantasiereiche Welt gezogen.

Die Protagonistin Nava zieht in die gefährliche Welt, die aus Magie, Kampf und Zwängen besteht. Sie erstaunt über ihren Kampfgeist, ihr Talent und ihre Magie. An ihrer Seite ist ihr Bruder, der erwacht und mutiger und Jayden, der liebevoll mit Nava in den Kampf zieht und das Vermächtnis seiner Schwester zu ehren.

Das Werk hat mich durch die Kombination der starken Persönlichkeiten als auch den Kampf gegen eine aufgezwungene Zukunft in ihren Bann gezogen.
Die Reise und die Welt außerhalb der denkbaren Sphären sind herausragend fantasievoll erschaffen, ziehen in eine unbekannte und gefährliche Verstrickung, erzeugen aber unerwartete Freunde, die faszinieren und in ihren Bann ziehen.

Ich hatte nach dem ersten Teil voller Vorfreude zum nächsten gegriffen, war sehr gespannt auf die Rebellion und den Kampf, hatte aber nicht mit der Reise von Neva gerechnet.
Natürlich führt diese wieder zu erstaunlichen Taten und der Magie, hat mich aber nicht so dramatisch gepackt wie das Abenteuer mit Jayden im ersten Teil.

Das Werk war für mich wurde dadurch abgeschwächt, da durch Nevas Abwesenheit die Rebellion nicht so emotions- und spannungsgeladen verlief und dich mich nicht voll und ganz nicht ganz einfinden konnte.
Ich gehe davon aus das mit einfach die Dynamik und Chemie von Jayden gefehlt hat, auch wenn Finn, der neue Protagonist Neugierde geweckt hat mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte.

Die Reihe bekommt trotz der kleinen Zweifel einen guten Ausgang, der mich begeistert, entzückt und von der Magie und Stärke der Persönlichkeiten erstaunt und entzückt hat.

Ich bleibe daher zufrieden, gut unterhalten und von Neva beeindruckt zurück.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

DieTränenrebellin

JayLahinch

BookapiVerlag

mainwunder
#Rezension

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Mir fehlte auch bei einigen Charakteren die Tiefe.

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Meinung:

„Die Tränenrebellin“ von Jay Lahinch nimmt uns auf Navas weitere Reise mit. Eine Rebellion steht bevor, und damit wartet eine große Herausforderung in Band 2 auf die Leser und unsere nachdenkliche ...

Meinung:

„Die Tränenrebellin“ von Jay Lahinch nimmt uns auf Navas weitere Reise mit. Eine Rebellion steht bevor, und damit wartet eine große Herausforderung in Band 2 auf die Leser und unsere nachdenkliche wie mutige Heldin Nava. Ob sie das Unmögliche schaffen kann? Nava ist zwar Nava staerker aus ihrem ersten Abenteuer herausgetreten als noch zu Beginn ihrer Reise, doch wird dieses Mass an Stärke ausreichen? Es gilt für sie, das Unmögliche möglich zu machen. Ob sie weitere Verbündeten einen kann?

Weiterhin gibt es poesiehafte Zeilen vor jedem Kapitel. Dieses Mal allerdings nicht nur von Nate alleine. Das Buch beginnt mit dem Aufleben der Handlungen des ersten Teils. Für meinen persönlichen Geschmack wirkte dies allerdings ein wenig zu ausschweifend.

Auch Navas Tendenz, ihren Gedanken so ausführlich nachzuhängen (mit einigen Gedanken, denen sie bereits im ersten Band großen Raum gegeben hat), hat für mich das Handlungsgeschehen dieses Mal etwas eingedämmt. Ich hätte mir hier mehr Handlung gewünscht. Es kam mir so vor, als würde sie letztendlich alles zerdenken, und ihre nachdenkliche Ader hatte bei weitem nicht mehr den Reiz, den ich in Band 1 so mochte.


Nate nahm nun auch aktiv am Geschehen teil, und gibt uns die Möglichkeit, ihn und seine Charakterzüge kennenzulernen. Der Wechsel der Sichtweisen im Verlauf dieses Bandes macht dies möglich. Wir bekommen Einblicke bei Nate und Jayden. Jedoch wirkten leider beide dieses Mal charakterlich nicht wirklich auf mich ein. Mir fehlte die Charakterfarbe und -tiefe, die für mich eben eine Person ausmacht. Nate und Jayden wirkten leider ein wenig farblos. Im Gegensatz zu dem aktuellen Band kam Jayden in Band 1 weit besser zur Geltung.

Der für mich bedeutendere Handlungsverlauf blieb also weiterhin bei Nava. Wirklich interessant wurde die Geschichte für mich, als Flinn ins Geschehen rückte. Sein Charakter gefiel mir. Er brachte neue Abwechslung ins Geschehen, und schaffte es ab diesem Zeitpunkt, mich wieder für die Geschichte zu begeistern. Die Idee des Plots fand ich übrigens toll. Die Umsetzung hätte für mich persönlich etwas anders ausfallen können. Auch blieben am Ende einige Antworten auf einige Fragen aus.

Der Schreibstil war angenehm, ausladendend und sehr tiefgründig. Die Geschichte war beladen mit bedeutungsschwangeren Sätzen und konnte mich letztlich genau deshalb nicht mehr vollkommen vereinnahmen. Ich hatte gehofft, dass Nava nach Band 1 einfach weniger in ihrer Gedankenwelt gefangen sein würde. Vielleicht hat auch dadurch bei mir das Spannungsgefühl gelitten, und die Geschichte konnte nicht so wirklich auf mich einwirken, wenn auch dieses Buch kleine und größere Spannungshöhen bereithielt.

Fazit:

„Die Tränenrebellin“ hielt noch ein paar Überraschungen bei der Handlung und auch den neuen Sichtwechseln bereit. Für mich war es allerdings der schwächere Band. Mir fehlte auch bei einigen Charakteren die Tiefe. Außerdem hatte ich mir mehr von der aufkeimenden Rebellion und der angestrebten Veränderung erwartet. Die Handlung nahm mich erst beim letzten Drittel wieder vollkommen ein, was die Spannungselemente und auch die Geschichte an sich angeht. Ich denke, dies war der abschweifenden Gedankenwelt der Protagonistin zuzuschreiben. Die Idee und die Magieelmente an sich gefielen mir gut. Eine sehr außergewöhnliche Geschichte, die möglicherweise aber genau deshalb nicht unbedingt bei jedem punkten wird!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Eine schöne Idee, aber leider eine schwache Umsetzung

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Der zweite Band der Dialogie konnte mich nicht so richtig erreichen. Mir fiel das weiterlesen manches Mal sehr schwer, da mir einfach die richtige Spannung gefehlt hat. Alles plätschert mehr oder weniger ...

Der zweite Band der Dialogie konnte mich nicht so richtig erreichen. Mir fiel das weiterlesen manches Mal sehr schwer, da mir einfach die richtige Spannung gefehlt hat. Alles plätschert mehr oder weniger vor sich hin, was ich wirklich sehr schade fand.

Nava, Nate und Jayden begeben sich mit ein paar Salia auf den Rückweg nach Marenna. Mir wollte nicht in den Kopf, dass ausgerechnet diese drei Jugendlichen die Stadt retten wollen. Mir fehlte da ein richtiger Plan, denn im Grunde ging es darum die Unzurechenbaren zu befreien, und dann die Stadt retten, aber nichts war in der Hinsicht richtig ausgreift. Dies mussten die Protagonisten am Ende sogar selbst feststellen. Zudem besaßen sie nun nicht die magischen Fähigkeiten die gleich eine Stadt stürzen konnten.

An manchen Stellen blieben Fragen offen, das hat mich auch sehr gestört. Für mich fehlt in diesem Band einfach eine richtige Struktur. In der ersten Hälfte des Buches passiert nicht viel, zumindest nichts was einen richtig in den Bann zieht. Ich hatte gehofft das dieser Band aufschlussreicher sein würde in machen Sachen, doch es warf für mich noch mehr Fragen auf. Tyler war mir zudem mit seiner Arroganz und seinen Besitzansprüchen völlig unsympathisch. Der einzige Charakter der für mich ein wenig Pep in die Geschichte brachte, war König Flinn. Ihn fand ich sehr interessant und er hatte da irgendwie das gewisse Etwas an sich. Von König Flinns Reich oder Marenna konnte ich mir aber absolut kein Bild machen, die Vorstellungskraft war für mich dort nicht gegeben oder sehr schwach, obwohl ich sonst nie Probleme mit so etwas habe.

Der Schreibstil war sonst flüssig, jedoch fehlen mir an bedeutenden Stellen mehr Details. Störend und verwirrend fand ich allerdings den Wechsel von der 1. in die 3. Person. Vielleicht hätte man hier lieber mit einer Namensangabe über dem Kapitel arbeiten sollen, aber ein solcher Wechsel geht für mich in Büchern leider gar nicht, denn so etwas fällt sofort auf.

Die Bildgestaltung des Covers ist auch hier wieder sehr gelungen und absolut passend.

Veröffentlicht am 03.11.2020

Abschluss der magischen Dilogie

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Der zweite Teil der Tränen Dilogie knüpft unmittelbar an das Ende des Ersten an. Man befindet sich daher wieder mitten in der magischen Welt der Insel Mar.
Ich hatte Anfangs trotzdem einige Probleme mich ...

Der zweite Teil der Tränen Dilogie knüpft unmittelbar an das Ende des Ersten an. Man befindet sich daher wieder mitten in der magischen Welt der Insel Mar.
Ich hatte Anfangs trotzdem einige Probleme mich mit den Protagonisten zu identifizieren bzw. dauert es einige Zeit bis die Story wieder an Fahrt aufnimmt. Für mich hätte die erste Hälfte des Buches ruhig etwas kürzer ausfallen können.
An dieser Stelle angelangt, wird es dann jedoch wieder sehr spannend und abwechslungsreich. Die an jedem Kapitel Anfang illustrierten Wesen tauchen nach und nach in der Geschichte auf und ergeben plötzlich einen Sinn.
Außerdem überschlagen sich die Ereignisse und neue Personen treten ins Bild. Da sich die Protagonisten in der Story trennen, werden auch die Kapitel aus der jeweiligen Sicht von Nava, Nate und Jayden erzählt. Dieser Punkt macht die Geschichte lebendig und spannend.

Zum Cover brauche ich gar nicht viel sagen. Das ist wieder einmalig und umwerfend schön geworden. Auch die Kapitel Anfänge und Absätze sind abermals toll gestaltet.

Allerdings sind mir einige Sachen noch immer unklar oder hätten ruhig ausführlicher erklärt werden können. Zum Beispiel das Festland, von dem man nur soviel erfährt, wie Nava selbst auch sehen kann. Mir stellte sich die Frage was mit der restlichen Welt ist. Oder den Mädchen die sich zusammen geschlossen haben. Was genau tun diese eigentlich in ihrem Geheimversteck? Außer sich umzubringen, konnte ich hier nicht viel Widerstand seitens der Mädchen erkennen.

Ich fand Teil zwei nicht schlecht aber etwas schwächer als den ersten Band. Insgesamt ist die Welt sehr magisch und phantasievoll aber nicht so ganz ausgereift. Mi einer ausführlichen Aufklärung meiner angemerkten Punkte wäre ich um einiges befriedigter gewesen. Trotzdem hat mich die Dilogie gut unterhalten und das Lesen viel Freude bereitet.

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