Nach sieben Jahren endlich die Wahrheit
Sarah fällt aus allen Wolken: Ihr verschollener Mann ist aufgetaucht und kommt nach Hause, nach sieben Jahren. Sieben Jahre hat sie gebangt, gehofft und eigentlich schon nicht mehr daran geglaubt. Doch ...
Sarah fällt aus allen Wolken: Ihr verschollener Mann ist aufgetaucht und kommt nach Hause, nach sieben Jahren. Sieben Jahre hat sie gebangt, gehofft und eigentlich schon nicht mehr daran geglaubt. Doch dann der Schock am Flughafen: Das ist nicht ihr Mann.
Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Vielleicht erst mal Dinge, die mir negativ aufgefallen sind: Die Sätze sind teilweise eher eine Aneinanderreihung von Aufzählungen, die durch Kommas getrennt sind. Das fand ich teilweise sehr anstrengend zu lesen.
Außerdem gibt es ein paar Floskeln, die sich ständig wiederholen wie zum Beispiel: "mir schwindelt es" oder die Beschreibung wie ein Schweißtropfen irgendwo runterläuft und im Bund der Hose/Shirt etc. versiegt. Diese haben irgendwann genervt.
Mir gefiel sehr, wie poetisch und metaphorisch teilweise geschrieben wird. Es kommt ein, zwei Mal vor, dass uns etwas erzählt wird und später wird es uns nochmal erzählt mit Details, die vorher verschwiegen wurden. Wir werden auch an manchen Stellen hinters Licht geführt. Ich fühlte mich tatsächlich einmal richtig verarscht, aber am Ende wurde alles für mich zufriedenstellenden gelöst, sodass ich es nicht mehr als verarschen sah, sondern als gelungene Strategie.
Fazit:
Es wird sehr gut beschrieben, wie Sarah sich fühlt, angesichts dessen, dass nach sieben Jahren ein Fremder nachhause gekommen ist, aber was der Fremde genau in schilde führt, bekommen wir erst nach und nach raus Es war sehr spannend und fesselnd und ich konnte es kaum aus der Hand legen.