Ich hatte mich auf diesen Schottland-Roman gefreut. Die Freude hielt allerdings nicht sehr lange an.
Als Leser wurde man mit einigen vermeintlich übernatürlichen Aspekten konfrontiert, mit denen ich mich nicht so recht anfreunden konnte. Ich war skeptisch. Mehr gestört hat mich aber, dass man als Leser über hunderte Seiten hinweg völlig im Dunkeln tappte. Man wusste nur, es gibt ein großes Geheimnis, aber was es genau war.. man bekam ein paar Brocken Hinweise hingeworfen, doch die haben eigentlich gar nichts erklärt. Es war sehr langatmig. Es ist ja einfach nichts weiter passiert. Dann kam eine Wandlung der Protagonisten, die ich mir auch nur teils erklären konnte.
Und dann kam endlich die große Auflösung. Die fand ich tatsächlich sehr gelungen. Man hätte das so nie erwartet und doch war es absolut logisch. Es wurde wirklich gut erklärt. Ich war vollends zufrieden, zumal es auch endlich spannend wurde! Dann war es allerdings auch schon fast wieder zu Ende. Das Ende war auch wirklich sehr schön. Schade, dass der Roman nicht konsequent so gut wie auf den letzten 150 Seiten war.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Tatsächlich habe ich mich auf Band 2 der Reihe gefreut. Die Auflösung des Cliffhangers aus Band 1 fand ich allerdings ziemlich schwach. Für mich war das eher weniger logisch als viel mehr total übertrieben und komplett unverhältmäßig.
Dennoch ging die Geschichte weiter. Nach meinem Entfinden passierte dann lange nicht ganz so viel, aber es war dennoch gut zu lesen.
Gegen Ende nahm die Handlung dann noch richtig Fahrt auf. Es war angenehm spannend und man war sehr gespannt, was als nächstes geschah.
Manches war schon wirklich krank, aber das entfaltete dann eben auch eine gewisse Sogwirkung und war dadurch wieder gut.
Man muss eben die Geschichte von der Realität trennen müssen.
Mich störten allerdings wie eingangs schon erwähnt, manche Handlungen der Protagonisten. Ich konnte sie einfach schlecht nachvollziehen. Ansonsten hat es mir ganz gut gefallen, muss ich sagen.
Natürlich endete all das in einem wirklich ziemlich miesen Cliffhanger, der wieder Lust auf den nächsten Band der Reihe macht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich hatte unterirdische Erwartungen an dieses Buch, weil mich die meisten Dark Romance Romane absolut nicht überzeugen konnten. Zum Glück hat sich meine Vermutung nicht bewahrheitet. Es war deutlich besser!
Das heißt allerdings nicht, dass es sonderlich gut war.
Mit dem Arrangement zwischen den Protagonisten konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden.
Auch habe ich - wie z.B. an diesem Punkt - an manchen Stellen Murriel nicht verstehen können. Es erschloss sich mich nicht, warum sie sich manchmal so leicht um den Finger hat wickeln lassen.
Zudem war es oft leider echt etwas langweilig für mich. Nur 2-3 Stellen waren richtig gut und konnten mich wirklich packen. Der Rest leider nicht. Ich hätte mir mehr davon gewünscht! Mehr Drama, mehr Emotion, mehr Spannung. Es war für mich nicht genug, um mich süchtig zu machen oder um mich wirklich zu ergreifen.
Deswegen konnte mich auch der Cliffhanger am Ende nicht vom Hocker reißen, obwohl er wirklich nicht schlecht war. Alles in einem war es ganz nett und ich hoffe auf mehr Spannung in Band 2!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, denn ich wollte mich so richtig schockieren lassen!
Ganz so gut hat das nicht geklappt, aber schockiert war ich natürlich dennoch. Wie kann man das auch nicht sein? Die Schweiz eine Wüste wie heute in Marrokko. 2/3 aller Tierarten ausgestorben. Millionen Klimaflüchtlinge. In jedem Kapitel wird man mit einem neuen erschreckenden Szenario konfrontiert, das unsere Realität werden könnte.
Es macht einem Angst. In so einer Welt möchte ich nicht leben. Das Leben dort klingt furchtbar. Absolut niemand bleibt verschont!
Und gleichzeitig macht es einen wütend. Wütend, weil wir das alles verhindern könnten. Einzelne Lösungsvorschläge werden im Buch aufgegriffen. Es gibt Auswege, nur irgendwie ergreift sie keiner. Niemand scheint den Klimawandel so ernst zu nehmen, wie er ist. Es macht mich sauer, dass die Medien und die Politik es nicht schaffen, der breiten Öffentlichkeit begreiflich zu machen, was für eine hausgemachte Katastrophe da unweigerlich auf uns zurollt. Bald ist es zu spät, um noch eingreifen zu können. Im Buch wird es treffend zusammen gefasst: "Die tödliche Schwachstelle des Homo sapiens könnte sein, dass wir nichts unternehmen, solange wir es nicht unbedingt müssen, und dann ist es oft schon zu spät."
Wenn doch mal jeder dieses Buch lesen würde.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wie wunderschön klang bitte die Zusammenfassung dieses Buches? Diese und das Cover haben mich direkt verzaubert und mir Lust aufs Lesen gemacht.
Das Cover erinnert mich ein bisschen an impressionistische Gemälde oder auch ein bisschen an Mittelerde. Jedenfalls sieht es viel zu schön aus, um wahr zu sein.
So hatte ich gewisse Erwartungen für diesen Poesieband. Ich muss gestehen, dass er anders als erwartet war. Andere Themen standen für mich im Hintergrund als ich vorher angenommen hatte. Es ging hauptsächlich um Liebe um zu einem anderen Menschen, wenn auch nicht nur, aber dieses Motiv zog sich durch das gesamte Werk. Dieses Werk wurde durch Überschriften erfreulicherweise weiter gegliedert, die einen stets auf die folgenden kleinen Texte einstimmten.
Leider konnte ich zu vielen Texten keinen Zugang finden, aber es gab durchaus ein paar, die mich sehr ansprachen und die dann natürlich auch direkt markiert wurden.
Alles in einem ein schöner Poesieband, in dem mit Sicherheit jeder etwas findet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere