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Veröffentlicht am 16.05.2022

Nettes Buch für zwischendurch

Try & Trust
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Bei „Try and Trust“ handelt es sich um den 2. Band der Soho-Love-Reihe der Autorin Nena Tramountani. Ich muss zugeben, dass ich mir das Buch wohl nicht so schnell selbst gekauft hätte oder in der Bücherei ...

Bei „Try and Trust“ handelt es sich um den 2. Band der Soho-Love-Reihe der Autorin Nena Tramountani. Ich muss zugeben, dass ich mir das Buch wohl nicht so schnell selbst gekauft hätte oder in der Bücherei ausgesucht hätte, sondern ich habe es bei Lovelybooks gewonnen. Nachdem ich mein Bücherregal etwas leeren wollte, habe ich mir dieses Buch ausgesucht, da es sich ganz gut angehört hat zum Lesen, aber eben nicht so gut, dass ich es danach unbedingt behalten wollte und ich muss sagen, dass ich mit meiner Einschätzung richtig lag.

Die Hauptperson dieses Buches ist die Psychologiestudentin Matilda, die nicht viel von Männern hält, zumindest was emotionale Bindungen angeht. Als sich ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Briony Hals über Kopf in den gutaussehenden Künstler Anthony verliebt ist ihr sofort klar: Er will nur mit ihr spielen. Matilda setzt alles daran ihre beste Freundin vor einer Enttäuschung zu bewahren und geht dabei einen fragwürdigen Deal mit Anthony ein: Er lässt die Finger von Briony und darf sie dafür malen und zwar nackt. Während der Malsessions knistert es nicht nur gewaltig, sondern Matilda wird auch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und es kommen Gefühle an die Oberfläche, die sie selbst tief vergraben hat.

Das Cover des Buches ist ganz schön gestaltet und fällt einem ins Auge, jedoch gefällt mir persönlich der dominierende Grauton nicht wirklich. Ich habe mir die Cover der anderen beiden Bände angeschaut und muss sagen, dass mir bei diesen die Farbgebung besser gefällt. Optisch passen die drei Bände jedoch sehr gut zusammen und man erkennt sofort, dass es sich um eine Reihe handelt. Der Klappentext hat mich persönlich nicht ganz überzeugt, sodass ich mir nicht sicher bin, ob ich das Buch mitgenommen hätte, wenn ich es in einer Buchhandlung gesehen hätte. Matildas Verhalten erschien mir schon nach Lesen des Klappentextes als etwas übertrieben, denn Briony ist eine erwachsene Frau und sollte ihr Leben selber leben.

Ich habe den vorherigen Band nicht gelesen, aber scheinbar ging es um die Mitbewohner von Matilda und Briony, denn die beiden spielen eine Nebenrolle und es gibt kleine Vermerke auf ihre Geschichte, die sich im ersten Band der Reihe abgespielt hat. Auch wenn mir die Geschichte dann doch ganz gut gefallen hat, habe ich bis jetzt nicht das Bedürfnis gehabt den ersten oder gar den dritten Band zu lesen, denn mit „Try and Trust“ konnte mich die Autorin nicht vom Hocker reißen.

Nena Tramountani war mir bis zu diesem Buch völlig unbekannt und bis jetzt habe ich nichts Weiteres von ihr gelesen oder hatte das Bedürfnis dazu. Ihr Schreibstil liest sich zwar flüssig, jedoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt, denn ich konnte nicht völlig in das Gelesene abtauchen und die Welt um mich herum vergessen, wie es so oft beim Lesen der Fall ist. Auch ist es mir nicht schwer gefallen das buch auch mal zur Seite zu legen, was auch sehr untypisch für mich ist. Dennoch liest sich die Geschichte ganz unterhaltsam und es gab auch die ein oder andere Stelle, die mich gefesselt hat, jedoch nicht ganz so oft.

Matilda ist eine Protagonistin, die ich bis zum Schluss nicht in mein Leserherz schließen konnte, dabei hat sie durchaus ihre guten Seiten und war mir sympathisch. Das Wort beschreibt die Charaktere im Allgemeinen ganz gut, sie waren mir zwar sympathisch, aber mehr nicht. Sie waren einfach zu oberflächlich ohne den nötigen Tiefgang. Mir hat persönlich hat das Alleinstellungsmerkmal gefehlt, dass sie Charaktere von tausend anderen jungen Leuten in London unterscheidet. Matildas Eifersucht und Übereifer waren zeitweilen doch etwas nervig, jedoch merkt man auch, dass sie ihr Herz am rechten Fleck hat.

Die Geschichte konnte mich zwar nicht 100%ig überzeugen, war jedoch auch was Nettes für zwischendurch und hat mir dann doch ein paar heitere Lesestunden beschwert. Jedoch hat sich meine Vermutung nach Beenden des Buches bestätigt: Es war kein Buch das mich begeistert hat und das ich noch mal lesen würde, aber dennoch war es besser als erwartet, sodass ich es dennoch weiterempfehlen würde und ich kann mir auch gut vorstellen, dass es vielen Lesern besser gefällt als mir.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Was ein Post-it alles bewirken kann

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Ich muss zugeben, dass ich an diesem Buch in einer Buchhandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit vorbei gelaufen wäre, denn es sticht weder mit seinem Cover noch mit seinem Klappentext aus der Masse hervor. ...

Ich muss zugeben, dass ich an diesem Buch in einer Buchhandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit vorbei gelaufen wäre, denn es sticht weder mit seinem Cover noch mit seinem Klappentext aus der Masse hervor. Ich habe dieses Buch gewonnen und habe es bis dahin noch nie bemerkt, obwohl es als Spiegel Bestseller markiert ist. Trotz allem bin ich froh, dass ich dieses Buch gelesen habe, denn es hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert.

In diesem Buch geht es um Tiffy, die nach einer erneuten Trennung von ihrem Exfreund endlich aus der gemeinsamen Wohung ausziehen möchte. Auf der Suche nach einer günstigen Bleibe stößt sie auf Leo, einen Krankenpfleger der nachts arbeitet und die Wochenenden bei seiner Freundin verbringt und dringend Geld braucht. Alles scheint perfekt, Tiffy hat die Wohung abends und am Wochenende und Leon hat sie tagsüber und die beiden begegnen sich nie. Doch dann verändert ein kleiner Post-it in der Wohung und schon bald haben die beiden einen ganz eigenen Kommunikationsweg.

Die Autorin war mir bisher völlig unbekannt, jedoch hatte ich meine Schwierigkeiten in den Schreibstil reinzufinden. Die Kapitel wechseln sich mit der Sichtweise von Tiffy und Leon ab und auch der Schreibstil scheint mit dem beiden Charakteren zu wechseln. Der Schreibstil bei Leon war sehr abgehakt und einfach, was wahrscheinliche seine praktische Art und Weise wiederspiegeln soll, jedoch war es gerade zu Beginn sehr anstrengend diese Kapitel zu lesen, da der Lesefluss doch ganz schön gestört wurde. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, jedoch richtig anfreunden konnte ich mich damit nicht. Tiffys Abschnitte haben mir da deutlich besser gefallen, zum Glück ist sie eine sehr ausschweifende Persönlichkeit und dementsprechend war die Schreibweise sehr flüssig. Trotz allem hat mich das Buch mit seiner Story und den beiden Protagonisten dann doch in seinen Bann gezogen. Leon und Tiffy sind zwei liebenswerte Charaktere, die aber beide ihre Eigenarten haben, obwohl diese bei Tiffy offensichtlicher sind.

Im Großen und Ganze ein schönes Buch mit einer doch etwas vorhersehbaren Liebesgeschichte, jedoch würde ich die Autorin nicht wie die Cosmopolitan als "Die neue Jojo Moyes" bezeichnen, denn an diese kommt sie meiner Meinung nach nicht heran.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Jede Blüte hat ihre Zeit

Die Gartenschwestern
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Ein schönes Buch für zwischendurch, am besten geeignet für Gartenliebhaberinnen. Das Cover ist ein echter Blickfang und es ist nicht nur wunderschön gestaltet, sondern gibt direkt das Thema wieder, nämlich ...

Ein schönes Buch für zwischendurch, am besten geeignet für Gartenliebhaberinnen. Das Cover ist ein echter Blickfang und es ist nicht nur wunderschön gestaltet, sondern gibt direkt das Thema wieder, nämlich Gärtnern.

Inhalt:

Berlin, Gegenwart: Die drei Freundinnen Gitta, Constanze und Marit verbindet die Leidenschaft zum Gärtnern und sie gehen gerne ihrem gemeinsamen Hobby in Gittas großem Villengarten nach. Als Gittas Mann sie plötzlich verlässt, verliert sie nicht nur ihren Mann, sondern die Freundinnen auch ihren Garten. Da kommt das Angebot, dass die drei einen Schrebergarten übernehmen können gerade recht. Auch wenn die drei zunächst wenig begeistert sind und sich zudem noch beweisen müssen, um den Garten behalten zu dürfen, nehmen sie das Werkzeug in die Hand und versuchen das Beste aus der Situation zu machen, aber schaffen sie es ihren Garten zu behalten ?

Berlin, 1945: Die junge Lissa ist vor den Russen nach Berlin geflohen. So kommt sie ohne viel Hab und Gut in Berlin an und kommt bei ihrer Tante unter. Durch diese lernt sie den Gärtner Albert kennen, der aufgrund seiner Kriegsverletzung ihre Hilfe benötigt. Die beiden nähern sich in den letzten Kriegsmonaten an und versuchen auch nach dem Krieg die Hürden zu meistern, die sich ihnen in den Weg stellen. Schaffen es die beiden durch die harten Monate des Krieges und des Hungers ?



Das Buch ist kapitelweise in der Gegenwart und Vergangenheit geschrieben. Während ich in die Vergangenheit sofort abtauchen konnte, da man mitten im Geschehen war, wodurch eine große Spannung erzeugt wurde, habe ich mir mit der Gegenwart zunächst etwas schwer getan. Normalerweise fällt es mit schwer ein Buch aus der Hand zu legen, auch wenn es sich nicht um mein Lieblingsbuch handelt, aber bei diesem Buch hatte ich am Anfang ungewöhnlich wenig Lust weiterzulesen, dabei liebe ich doch Pflanzen und Gärten. Ich finde, dass die Charaktere der Gegenwart doch etwas zu oberflächlich beschrieben wurden, sodass man kaum eine Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Dies hat sich jedoch nach einer gewissen Zeit gelegt und ich konnte dann schließlich doch noch in die Gegenwartsgeschichte eintauchen und habe die 2. Hälfte regelrecht verschlungen. Der Schreibstil, der mir bis dahin unbekannten Autorin, ist sehr angenehm und die Wortwahl und der Satzbau angenehm einfach gehalten. Der Vergangenheitsteil lies sich flüssig lesen und die Situation wurde sehr detailliert dargestellt, sodass man ein Bild vor Augen hatte. Leider war dies bei der Gegenwart nicht ganz so, mich hat besonders gestört, dass der Lesefluss dauernd unterbrochen wurde, da Gitta ihren Ex nur noch als "Ihn" oder "Er" bezeichnet, sodass es nur noch nervig war, diese ständige Wiederholung zu lesen. Während man mit den Charakteren der Vergangenheit von Anfang an mitgelitten hat und sie in sein Herz geschlossen hat, hat dies bei den drei Freundinnen eine Weile gedauert. Mir hat es gefallen wie beide Teile von den Themen Freundschaft und Gärtnern durchzogen waren und am Ende sich zu einer Handlung zusammengefügt haben, auf eine sehr überraschende und unerwartete Weise. Die Handlung der Gegenwart ist nicht wirklich weltbewegend oder besonders außergewöhnlich, jedoch ist es ganz schön mal wieder einen idyllischen Roman zu lesen, indem die Frauen die Hauptrolle spielen.

Ein wirklich schönes, wenn doch etwas einfaches Buch, wenn man sich erst mal durch die ersten paar Kapitel gekämpft hat, das perfekt für alle Gartenfreundinnen geeignet ist und man lernt doch etwas über die ein oder andere Pflanze noch dazu.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Eine Buchhandlung, die man gerne mal besuchen möchte

Meine Inselbuchhandlung
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Ich muss sagen ich war mir sehr unsicher ob ich dem Buch 3 oder 4 Sterne geben sollte, habe mich aber letztlich doch für 4 entschieden, da es eine schöne leichte Lektüre für zwischendurch ist. Ich muss ...

Ich muss sagen ich war mir sehr unsicher ob ich dem Buch 3 oder 4 Sterne geben sollte, habe mich aber letztlich doch für 4 entschieden, da es eine schöne leichte Lektüre für zwischendurch ist. Ich muss zugeben, dass ich aufgrund des Covers auf das Buch aufmerksam geworden bin, da dieses sehr schön und harmonisch gestaltet ist und da eine Buchhandlung abgebildet ist, was für mich als Buchliebhaber wie die Faust aufs Auge passt. Im ersten Moment dachte ich, dass es sich hier um einen wunderschönen Inselroman handelt, in dem eine Buchhandlung im Zentrum des Geschehens steht.

Nachdem ich mich dann informiert hatte wusste ich, dass ich mit der Buchhandlung nicht falsch lag, dafür mit dem Genre umso mehr daneben. Das Buch ist nicht wie angenommen ein Roman, sondern eine Biographie über die etwas unkonventionelle Buchhändlerin Petra Dittrich, die nach einigen unsteten Jahren sich in ihrer Heimat Rügen niederlässt und eine Buchhandlung eröffnet.

Am Anfang war ich sehr skeptisch, da Biographien nicht mein übliches Genre sind und ich bisher nur wenige gelesen habe. Jedoch hat Petra Dittrich meine Neugierde geweckt und so war ich froh ein Exemplar gewonnen zu haben, denn ich bin mir nicht sicher ob ich es gekauft hätte, vor allem da es für ein dünnes Buch doch etwas teuer ist. Ich habe eine Zeit lang gebraucht um mit dem Buch warm zu werden, jedoch konnte der einfache, lockere aber mitreisende Schreibstil mich dann doch überzeugen. Petra Dittrich war mir durch ihre lebhaften Beschreibungen auf Anhieb sympathisch und wenn ich im Gegensatz zu ihr ein konventioneller Mensch bin, bin ich von ihrem Leben schwer beeindruckt, da sie echt viel erlebt und geleistet hat. Ganz im Buch versunken war ich dann endlich, als es um ihre Buchhandlung in Rügen ging. Die Beschreibungen sind sehr detailliert und malerisch, sodass man Lust verspürt die Buchhandlung einmal zu besuchen. Bei mir in der Gegend gibt es viele Buchhandlungen, jedoch gehören diese immer zu einer größeren Kette, dabei hätte ich auch gerne eine Stammbuchhandlung die so idyllisch, heimelig und individuell ist, wie die von Petra Dittrich. Sie scheint eine, im besten Sinne, außergewöhnliche und einmalige, aber vor allem geborene Buchhändlerin zu sein. Sie scheint ihre ganze Mühe und Herzblut in ihre Buchhandlung zu stecken und ich glaube ich kenne keine Buchhandlungen, die ein so vielfältiges Programm liefert. Besonders hat mir, neben der Tatsache, dass sie Katzenliebhaberin ist, gefallen dass es sich bei ihr um eine authentische und bodenständige Persönlichkeit handelt, die das Herz am rechten Fleck hat. Auch ihre Vorliebe für unbekanntere Autoren gefällt mir sehr. Hier liegt auch mein einziger großer Kritikpunkt, da sie sich in dem Buch meiner Meinung nach sehr auf die Autoren konzentriert die außerhalb des Bestsellerfokuses liegen, dabei aber sehr bekannte Autoren nur in negativ konnotierten Abschnitten erwähnt. So fallen Namen wie Jojo Moyes und EL James in Zusammenhang mit Profit raus schlagen, womit ich ganz und gar nicht ihrer Meinung bin. Natürlich wird durch die Bestseller Autoren viel Geld gemacht, jedoch haben auch diese Autoren, wie alle anderen auch erst mal nur ihre Geschichte geschrieben, was die Verlage und das Publikum daraus gemacht haben, dafür können die Autoren meiner Meinung nach nichts. Immerhin erwähnt sie unter den Büchern, die ihr gefallen haben, "Ein Mann namens Ove", dass mir auch sehr gefallen hat, sodass ich nicht ganz so enttäuscht war, über ihre scheinbare Antipathie großer Bestseller Autoren.

Das Buch lies sich schnell durch und war auch sehr unterhaltsam, jedoch kann ich mir nicht vorstellen es nochmal zu lesen. Ihre Buchhandlung, die offensichtlich sehr engagiert geführt wird, würde ich dafür liebend gerne besuchen und werde dies auch tun wenn ich es hoffentlich bald mal nach Rügen schaffe.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Nette Lektüre für Zwischendurch

Überlebensgroß
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Ich habe dieses Buch mitgenommen, als es unsere örtliche Bibliothek verschenkt hat. Mittlereile weiß ich wohl auch den Grund warum sie es verschenkt haben, es ist einfach nicht der große Bringer.

Die ...

Ich habe dieses Buch mitgenommen, als es unsere örtliche Bibliothek verschenkt hat. Mittlereile weiß ich wohl auch den Grund warum sie es verschenkt haben, es ist einfach nicht der große Bringer.

Die Handlung dreht sich um den Hochzeitsfotografen Dominic, der sein Leben gerne im Hintergrund verbringt und oftmals auch in den Schatten gestellt wird. Einzig allein seine Schwester Victoria begegnet ihm auf Augenhöhe und akzeptiert ihn als den Menschen, der er ist. Die beiden verbindet eine tiefe Geschwisterliebe, die durch eine ungewöhnliche Liebe zu zerbrechen droht.

Ich habe dieses Buch im Urlaub gelesen und muss sagen es war eine angenehme Lektüre, nach einem anstrengeden Tag voller Ausflüge. Die Handlung ist etwas ungewöhnlich und das ist wohl das faszinierende daran, da ich diese Thematik bisher noch in keinem Buch gelesen habe. Dennoch gab es keinen Spannungsbogen und die Handlung ist halt so dahingeplätschert, ohne groß in die Tiefe zu gehen. DerbSchreisbtil liest sich relativ flüssig lesen und war sehr einfach gehalten, sodass keine besondere kOnzentration von Nöten war und ich das Buch vorm Einschlafen lesen konnte. Jedoch hat es mich nicht sonderlich gepackt und es war eins der wenigen Bücher, die ich ohne Probleme aus der Hand legen konnte.

Mein erster Gedanke nach dem Lesen war "gut fertig und wo ist das nächste?" und die Handlung und die Details sind auch schnell vergessen, da es einfach ein sehr unscheinbares Buch in der Masse von Büchern ist. Ich muss leider auch zugeben, dass ich noch mehr enttäuscht gewesen wäre, wenn ich es mir gekauft hätte, aber für ein geschenktes Buch war es dann eine nette Urlaublektüre, bei der man keine Angst haben muss, dass es durch die Reise in Mitleidenschaft gezogen wird.

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