Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783846600047
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Teil 1. Band 1
Anne Brauner (Übersetzer)

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen ...

Band 1 der Bestseller-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2023

Ein toller Auftakt

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Eine faszinierende, spannende neue Welt der Autorin. Ich habe die Geschichte und die Charaktere geliebt.

Eine faszinierende, spannende neue Welt der Autorin. Ich habe die Geschichte und die Charaktere geliebt.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Starker Reihenauftakt

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Darum geht es:

Hierbei handelt es sich um den ersten von fünf Bänden der Reihe.

Callum, genannt Call, ist 12 Jahre alt, hat ein lahmendes Bein, ist nicht auf den Mund gefallen und lebt bei seinem Vater. ...

Darum geht es:

Hierbei handelt es sich um den ersten von fünf Bänden der Reihe.

Callum, genannt Call, ist 12 Jahre alt, hat ein lahmendes Bein, ist nicht auf den Mund gefallen und lebt bei seinem Vater. Auf der Beliebtheitsskala steht er nicht gerade oben. Jetzt muss er auch noch ins Magisterium, der unterirdischen Schule für Magie, wovor sein Vater ihn all die Jahre schützen wollte. Master Rufus ist bereit Call zu lehren. Aber Call hat schlichtweg Angst, ob er jemals wieder lebendig aus den Tunneln heraus kommen wird.

Meine Meinung:

Ein wundervolles Buch, das ich im Buddyread gelesen habe. Es gibt viele herrliche Situationen, wo man spekulieren kann. Das macht so richtig viel Spaß.

Gehört hatte ich, dass es Ähnlichkeiten mit Harry Potter hat, und dem kann ich nur zustimmen. Es gab immer wieder Situationen, die mich daran haben denken lassen. Aber bitte nicht falsch verstehen, es ist immer noch eine eigene wundervolle Geschichte. Es lohnt sich diese zu lesen.

Der Schreibstil der Autorinnen Duos ist sehr angenehm, flüssig und leicht kann man die Geschichte lesen. Ich hatte somit auch keine Schwierigkeiten mich in die Story hinein zu finden. Besonders schön finde ich die bildhaften Beschreibungen. Ich hatte die unterirdische Schule mit all seiner faszinierenden Magie lebhaft vor Augen. Als ob man dabei wäre, toll. Die Örtlichkeit hat mich sehr beeindruckt. Auch mit der Kreativität haben die Autorinnen hier meiner Meinung nach glänzen können.

Schon früh tauchen Fragen auf, die einen immer neugieriger machen, was es damit auf sich haben könnte. Man spekuliert und rätselt, was einfach nur Spaß macht.

Auch Spannung gibt es. Die ebenfalls bildhaft beschreiben Szenen konnte man wunderbar mitverfolgen.

Die Charaktere sind durchweg gelungen. Ich mag die Vielfalt an verschiedenen Charaktereigenschaften. Jeder ist individuell und hat seinen ganz eigenen Charakter. Auch Ecken und Kanten gibt es zum Teil, was ich sehr mag. Es wirkt kaum jemand so aalglatt. Die meisten sind mir sympathisch, aber es gibt auch die Ausnahmen, die dazu gehören.

Der Showdown gegen Ende der Geschichte hatte es nochmal so richtig in sich und hat mich mit offenem Mund zurück gelassen.


Fazit:

Ein sehr schöner Auftakt für Jung und jung gebliebene, die sich gerne an Fantasie Geschichten und Magie erfreuen. Mir hat der erste Teil der Magisterium Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich, dass ich damit begonnen habe. Unterhaltsam, kurzweilig und jede Menge Lesespaß. Ich empfehle das Buch gern weiter.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Für Fans von Harry Potter!

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Allein schon das Cover fand ich unwiderstehlich schön, was auch unteranderem der Grund für meinen Kauf war. Klappentext und die beiden Autorinnen Cassie Clare und Holly Black taten ihr übriges.

Inhalt: ...

Allein schon das Cover fand ich unwiderstehlich schön, was auch unteranderem der Grund für meinen Kauf war. Klappentext und die beiden Autorinnen Cassie Clare und Holly Black taten ihr übriges.

Inhalt: Callum hat ein lahmes Bein und ist auch sonst nicht sehr beliebt bei Leuten in seinem Alter. Als er allerdings erfährt, dass er ein Zauberlehrling im Magisterium wird, ändert sich alles für den 12–jährigen Jungen. Dort lernt er seine beiden besten Freunde Tamara und Aaron kennen und merkt, dass Magie nicht immer nur schlecht ist, so wie ihm eigentlich sein Vater einredet. Gemeinsam müssen die drei sich einigen Herausforderungen und Abenteuern stellen.

Anfangs fand ich, das die Geschichte sehr an Harry Potter angelehnt ist (Freundetrio, Leben zu Hause eher bescheiden, Junge merkt, dass er besondere Fähigkeiten hat,...), im Laufe des Buches entwickelt sich das jedoch immer mehr davon weg und bekommt einen eigenen Schliff. Auch den Einfluss von Holly Black merkt man recht schnell, da die Story einen etwas düsteren und fantasievoll Touch bekommt. Der Schreibstil ist flüssig und ich kam sofort in die Geschichte hinein, doch etwas anderes habe ich von Cassandra Clare und Holly Black auch nicht erwartet. An manchen Stellen, hätte ich es gerne etwas ausführlicher geschrieben gehabt. Außerdem wären ein paar mehr Infos zu Tamara und Aaron toll gewesen, aber das kommt ja vielleicht noch in den Folgebänden.

Grundsätzlich ein Kinderbuch, das alle Harry Potter Fans toll finden werden, aber aufgrund des Schreibstils auch für Erwachsene zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Guter Start der Reihe

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Allein das wunderschöne Cover ist schon ein Kauf- und Lesegrund. Es sieht mit seinem Spiegelcover einfach wunderbar aus und der bronzefarbene Schnitt erst. Ich bin von dem Äußeren hin und weg. Der Klappentext ...

Allein das wunderschöne Cover ist schon ein Kauf- und Lesegrund. Es sieht mit seinem Spiegelcover einfach wunderbar aus und der bronzefarbene Schnitt erst. Ich bin von dem Äußeren hin und weg. Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend und so war das Buch auch schon gekauft.

Von Cassandra Clare habe ich bisher City of Bones, City of Ashes, City of Glass und Clockwork Angel gelesen, welche mir trotz der erschlagenden Seitenzahlen - zumindest damals kam es mir so viel vor - super gefallen haben. Dementsprechend hatte ich auch hohe Erwartungen an ihre neue Reihe, die sie zusammen mit der Autorin Holly Black geschrieben hat. Ich finde man merkt gar nicht, dass mehr als ein Autor an dem Buch geschrieben hat. Bei einem Buch mit mehreren Autoren fand ich den Schreibstil dermaßen abgehackt und unfertig, sodass ich bei Magisterium schon so meine Bedenken hatte. Zum Glück haben die beiden Autorinnen mir bewiesen, dass es auch anders geht.

Wie schon angedeutet war die Schreibstil super und hat mich stetig dazu animiert weiter zu lesen. Die 336 Seiten wurden aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Callum geschrieben, dessen Gedanken und Gefühle sehr gut an mich weitervermittelt wurden. Ich habe von Beginn an mit Call mitgefiebert, gelitten, gebangt und gehofft.

Callum ist der Hauptcharakter in der Magisterium Reihe. Sehr markant ist sein lahmes Bein, welches er seit seiner frühsten Kindheit hat. Doch er lässt sich von seinem körperlichen Manko nicht unterkriegen und kann es gar nicht leiden, wenn die Lehrer in seiner Schule ihn schonend in Watte packen wollen. Sein Vater hat ihm von Anfang an eingetrichtert, dass das Magisterium böse ist und er auf keinen Fall dort hingegen darf um in Magie unterrichtet zu werden. Zu seinem Überraschen wird er von dem Magier Master Rufus ausgewählt und wird als sein Lehrling ins Magisterium geschickt. Dort muss er lernen was es heißt Magie auszuüben, Freundschaften zu schließen und warum sein Vater mit solch einer Verbissenheit verhindern wollte, dass Call ins Magisterium geht.

Auch die Charaktere Aaron und Tamara finde ich super ausgearbeitet. Wie Call sind alle sehr authentisch und charismatisch. Aaron ist der perfekte Held, ihm scheint alles super zu gelingen, aber bei Näherem hinsehen sieht man, dass er dieses Heldensein auch braucht. Durch Pflegefamilien war der einzige Ausweg für ihn das Magisterium. Tamara entstammt einer Zaubererfamilie die großes von ihr erwartet und sie gar nicht als eigenständige Person sieht, worunter sie sehr leidet.

Ich habe die meisten der Charaktere in Magisterium sofort in mein Herz geschlossen und es hat mich wie andere Leser vor mir ein bisschen an die berühmte Zaubererreihe Harry Potter erinnert. Aber mit dem Zauberersein, einem Dreiergespann an Freunden und der Zauberschule hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Call ist so anders als Harry und ich finde man darf die Beiden gar nicht miteinander vergleichen. Auch die Geschichte weißt sehr viele Unterschiede und neue Ideen auf. Für Fans der großen Zaubererreihe ist das Buch sicherlich etwas, wenn man nicht die Vergleiche sucht.

Der erste Band der Magisterium Reihe konnte mich für sich gewinnen. Der Schreibstil ist super. Ich habe gar nicht gemerkt, dass mehr als ein Autor an dem Buch gearbeitet hat, was ich sehr gut finde. Es war ab dem Prolog, fast bis zur letzten Seite spannend und sehr, sehr fesselnd. Ich wollte es besonders zum Ende hin nicht aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen musste, wie es nun enden wird. Mit der großen Wendung im letzten Drittel hätte ich so niemals mit gerechnet und die Autorinnen konnten mich damit echt schockieren. Für Fans der großen Zaubererreihe Harry Potter ist das Buch auch sicherlich etwas. Ich empfehle aber nicht nach den Vergleichen zu suchen. Für die volle Punktzahl hat mir noch das kleine i-Tüpfelchen gefehlt, was aber sicherlich im zweiten Band noch kommen wird.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Ein guter erster Band

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Auf "Magisterium: Der Weg ins Labyrinth" war ich sehr gespannt; ich wusste, dass das Buch gemischte Bewertungen erhalten hat, doch da ich von beiden Autorinnen bereits andere Werke kenne und diese mochte, ...

Auf "Magisterium: Der Weg ins Labyrinth" war ich sehr gespannt; ich wusste, dass das Buch gemischte Bewertungen erhalten hat, doch da ich von beiden Autorinnen bereits andere Werke kenne und diese mochte, hatte ich Hoffnungen, dass ich die Geschichte mögen würde. Letztlich war dies auch der Fall; es gab zwar einige Aspekte, die mich nicht richtig überzeugen konnten beziehungsweise die noch weiter hätten beleuchtet werden können, aber ich fand die Handlung interessant, es gibt sehr spannende Ansätze im World Building und ich mochte, wie der Protagonist versucht hat, mehr über die ihm recht unbekannte Welt und seine eigene Familie herauszufinden.

Den Beginn der Erzählung fand ich ein wenig anstrengend. Da der Vater des Hauptcharakters keine gute Meinung über die Magie und sogar gehofft hat, dass sein Sohn nicht im Magisterium aufgenommen werden würde, ist Callum zunächst nicht begeistert darüber, dass er bei der Aufnahmeprüfung ausgewählt wurde. Einerseits fand ich seine eher negative Einstellung interessant und sogar erfrischend, da die Protagonisten in ähnlichen Situationen oftmals sehr begeistert sind und Callums Ablehnung daher eine nette Abwechslung war, doch andererseits war dies nach einiger Zeit ermüdend, sodass ich über die weitere Entwicklung seines Charakters erleichtert war. Die Nebenfiguren sind teilweise noch ein wenig blass geblieben, aber alles in allem schienen sie mir gut ausgearbeitet zu sein.

Obwohl teilweise nicht besonders viel passiert, fand ich die Handlung weitgehend fesselnd. Sie ist ein wenig vorhersehbar, doch gegen Ende gibt es eine Enthüllung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte und die alles auf den Kopf stellt. Zuvor hätte ich das Buch mit 3,5 Sternen bewertet, da ich es zwar gerne gelesen habe, ich aber gerne noch vertiefende Informationen über so einige Bereiche erhalten hätte. Danach habe ich mich jedoch für 4 Sterne entschieden, weil ich diese Wendung wirklich gut fand; rückblickend gab es einige Andeutungen, aber beim Lesen war ich ahnungslos, weshalb ich gemeinsam mit dem Protagonisten überrascht wurde und das hat mir gut gefallen. Diese Entwicklung eröffnet sehr viel Potential für die nachfolgenden Bände und ich bin gespannt darauf, wie es weiter geht.