Cover-Bild Wild like a River
Band 1 der Reihe "Kanada-Reihe"
(272)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.10.2020
  • ISBN: 9783499003998
Kira Mohn

Wild like a River

In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Emotional und ergreifend – der Auftakt der Kanada-Reihe von Kira Mohn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

hat nicht ganz gefunkt

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Es ist nicht so, dass ich mein Leben nicht lieben würde. Aber ich hätte dieses Leben manchmal einfach gerne mit jemandem geteilt.
Seite 34

Inhalt:

Als Tochter eines Rangers lebt Haven abgeschieden in ...

Es ist nicht so, dass ich mein Leben nicht lieben würde. Aber ich hätte dieses Leben manchmal einfach gerne mit jemandem geteilt.
Seite 34

Inhalt:

Als Tochter eines Rangers lebt Haven abgeschieden in der wilden Natur in einem von Kanadas Nationalparks. Sie liebt dieses Leben, doch manchmal würde sie es gerne mit jemandem teilen. Als Jackson in ihr Leben stolpert und irgendwie nicht daraus verschwinden will, beginnt sie ihm immer mehr von ihrer Welt zu zeigen. Haven lernt Jacksons Gegenwart zu schätzen, aber Jackson wollte eigentlich nur seinen Urlaub in der Wildnis verbringen und zum neuen Semester zurück an die Uni und damit zurück in seine eigene Welt …

Meinung:

Also zuerst mal ist das Cover ja wohl ein absoluter Traum! Ich liebe die Farben und die Gestaltung, ein absoluter Hingucker. Fan von Kira Mohn bin ich seit dem zweiten Band ihrer Leuchtturm Trilogie und war sehr gespannt auf diese neue Reihe.

Die Beschreibungen der Gegend waren wunderschön und ich habe mich bei Haven sehr Zuhause gefühlt. Am liebsten mochte ich die tierischen Nebendarsteller. Wo kann ich mich bitte für einen Babypuma bewerben? Das Setting war einfach so wundervoll schön, ich habe richtiges Fernweh bekommen. Der Schreibstill ist gewohnt wundervoll, fließend und locker.

„Wie viel Rum kippst du denn da rein?“
„Nach Gefühl.“
„Der halbe Cocktail besteht aus Rum!“
„Das sagt mir eben mein Gefühl.“
Seite 323

Ich mochte das Buch. Aber ich muss sagen, dass es mir an ein paar Stellen etwas zu überzogen oder vielleicht einfach nicht stimmig genug erklärt war. Vielleicht kann ich mir auch einfach nicht vorstellen, dass es so heftig „weltfremde“ Menschen gibt, wie Haven. Ich konnte Haven in ein zwei Punkten nicht verstehen und der Freundeskreis den Jackson hat, der ist mir richtig auf die Nerven gegangen. Ich hatte gar kein Wohlfühlgefühl, wie ich es aus den anderen Kira Mohn Büchern kenne und das habe ich sehr vermisst. Wahrscheinlich hätte es mir dabei geholfen, über die Unstimmigkeiten bei Haven hinwegzusehen. So aber, war die zweite Hälfte des Buches leider gar nicht zum Wohlfühlen, das fand ich schade. Haven war mir in der ersten Buchhälfte sehr sympathisch, wenn ihre Gedankengänge auch etwas schnell gingen, aber in den späteren Kapiteln fand ich ihren Charakter eher unwirklich und der Liebesgeschichte, hat es für mich an Tiefe gefehlt.
Nichts desto trotz spricht mich der Klappentext von Band II sehr an, weil ich neugierig auf Rea bin. Auf Cayden habe ich so eher gar keine Lust, der hat in Band I wirklich keine Sympathiepunkte gesammelt.

„Der Empfang ist mies.“
„Was hast du denn erwartet? Dass für die ganzen Elch-Influencer Sendemasten aufgestellt werden?“
Seite 12

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Wohlfühlroman mit Schwächen

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Haven lebt mit ihrem Vater in einem Nationalpark und hat deshalb kaum Kontakt zu Personen ihres Alters.
Erst als Jackson im Nationalpark auftaucht, erkennt sie, dass das Leben noch mehr zu bieten hat…

Haven ...

Haven lebt mit ihrem Vater in einem Nationalpark und hat deshalb kaum Kontakt zu Personen ihres Alters.
Erst als Jackson im Nationalpark auftaucht, erkennt sie, dass das Leben noch mehr zu bieten hat…

Haven war mir zu Anfang sehr sympathisch, da sie sehr natürlich rüber kommt. Jedoch ist sie zum Teil auch sehr naiv und unbeholfen, was auf ihr Leben im Nationalpark geschoben wird. Da sie aber sowohl Internet hat, als auch das nächste Dorf häufiger besucht, wirkte diese Unbeholfenheit am Anfang zwar noch niedlich, aber mit der Zeit doch eher nervig.
Jackson hingegen ist in der Stadt aufgewachsen und studiert dort Jura, weil er es seinen Eltern recht machen will. Erst durch Haven erkennt er, was im Leben wirklich wichtig ist und wer seine wirklichen Freunde sind.
Mit Rae und Havens Cousine Lucy gibt es auch noch zwei sehr interessante und sympathische Nebencharaktere.

Die Liebesgeschichte von Haven und Jackson entwickelt sich sehr schnell. Bei den Szenen im National Park hatte ich noch das Gefühl, das diese stürmische Liebe zu den Charakteren passt, aber in der Stadt war dem nicht mehr der Fall. Vielmehr habe ich die beiden als gute Freunde wahrgenommen, da sie sich weder kennen noch einschätzen können. Dass die beiden sich noch nicht so kennen, ist zwar verständlich, aber da schon von großer Liebe zu sprechen, erschien mir doch leider eher unglaubwürdig. Hier hat mir einfach die Übergangsphase von Sympathie zu Liebe gefehlt.
Was mich aber wirklich gestört hat, ist, dass ich das Gefühl hatte, das der Konflikt am Ende nicht wirklich geklärt wurde. Weder spricht sich Haven mit Jackson noch mit ihrem Vater aus. Da hätte ich mir einfach noch eine ausführlichere Klärung und ein weniger abruptes Ende gewünscht.
Ansonsten gab es aber auch sehr emotionale Szenen, vor allem im Bezug darauf, wie wenig Haven von Jacksons angeblichen „Freunden“ akzeptiert wird.
Auch den Schreibstil von Kira Mohn ist wieder wunderschön und vor allem im Nationalpark wurde eine totale Wohlfühlatmosphäre geschaffen.

Alles in allem ein Wohlfühlroman über das Anderssein und Selbstfindung, dem aber zum Teil die Glaubwürdigkeit fehlt.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Es konnte mich leider nicht überzeugen

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Meinung

Dies ist mein erstes Buch von Kira Mohn gewesen und leider bin ich nicht wirklich abgeholt worden.

Der Schreibstil war an für sich sehr angenehm und man konnte auch wirklich durch die Seiten ...

Meinung

Dies ist mein erstes Buch von Kira Mohn gewesen und leider bin ich nicht wirklich abgeholt worden.

Der Schreibstil war an für sich sehr angenehm und man konnte auch wirklich durch die Seiten fliegen. Allerdings wurde das wunderschöne Setting in Kanada nicht wirklich rübergebracht. Ich habe die Atmosphäre nicht wirklich spüren können und hatte auf den ersten 150 Seiten sehr große Probleme in die Geschichte reinzufinden. Die Beschreibungen der Umgebung und der Tiere waren sehr schön, haben aber leider kein richtiges Kopfkino entstehen lassen.
Die Gefühle kamen ebenfalls nur zum Teil rüber. Ich habe an manchen Stellen Tränen in den Augen gehabt, aber an anderen wieder nichts gefühlt.

Haven mochte ich an für sich sehr gerne. Sie ist eine sehr sympathische junge Frau und eben sehr unerfahren und auch unwissend, was viele Dinge um sie herum angeht. Dies ist aber vollkommen ok, wenn man bedenkt, wie sie aufgewachsen ist.
Jackson fand ich am Anfang sehr sympathisch, er war auch durch das Buch hinweg sehr verständnis- und liebevoll. Das einzige Problem, was ich mit ihm hatte war, dass er nicht wirklich aus sich rausgekommen ist. Er hat nicht mit Haven geredet und so hätten definitiv einige Probleme verhindert werden können. Gerade zum Ende hin macht er zwar eine Entwicklung durch, diese geschieht auch sehr abrupt, hat aber dennoch irgendwie gepasst.
Den beiden fehlte es in meinen Augen auch etwas an Tiefgang, gerade auch bei Jackson. Dadurch konnte ich ihre Beziehung zwar schön finden, aber mehr auch nicht. Es gab sehr viele schöne und berührende Momente zwischen den beiden, aber die Funken sind nie wirklich übergesprungen.
Die Nebencharaktere fand ich bis auf Rae alle nicht besonders sympathisch.
Gerade auch Cayden war für mich ein absolutes No-Go - egal wie seine Vergangenheit ist, sein Verhalten und die Art und Weise, wie er Dinge angesprochen hat, ging einfach gar nicht. (Hier fand ich es aber gut, wie Jackson darauf reagiert hat und aus sich herausgekommen ist)

Die Handlung an sich fand ich an vielen Stellen ein wenig zu schnell und an anderen ein wenig zu langweilig.
Das Ende kam mir persönlich zu schnell - viele wichtige Handlungsstränge und Themen wurden nicht wirklich zuende geführt und hatten keine Auflösung. Zudem muss ich sagen, dass einige Dinge, in meinen Augen sehr unrealistisch waren. Zum einen kann ich mir kaum vorstellen, dass es an einer Uni mit mehr als 30.000 Studierenden so viele Leute gibt, die gehässig sind und zum anderen, dass sie sich alle für Haven interessieren.


Fazit

Somit komme ich auf 3 von 5 Sterne.
Leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich den nächsten Band lesen möchte, oder nicht. Ich bin mir aber sicher, dass ich Kira Mohn und ihrer Leuchtturm-Triologie noch eine Chance geben werde.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Schöner Schreibstil, aber insgesamt nicht so ganz überzeugend

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Haven wohnt seit ihrer Kindheit im Nationalpark von Jasper, Kanada und fühlt sich dort pudelwohl. Was ihr allerdings Probleme bereitet, ist der Umgang mit anderen Menschen, denn sie weiß nie, wie sie reagieren ...

Haven wohnt seit ihrer Kindheit im Nationalpark von Jasper, Kanada und fühlt sich dort pudelwohl. Was ihr allerdings Probleme bereitet, ist der Umgang mit anderen Menschen, denn sie weiß nie, wie sie reagieren soll. Doch dann trifft sie auf Jackson, einem Touristen aus der Stadt und er möchte, dass sie ihm den Park zeigt..

Haven lebt seit dem Unfalltod ihrer Mutter gemeinsam mit ihrem Vater im Jasper Nationalpark. Wenn sie nicht gerade den Nationalpark erkundet, studiert sie Umweltwissenschaften an einer Fernuni und man merkt ihr richtig an, wie sie in diesem Studium aufgeht. Die junge Studentin ist auf den ersten Blick eher ruhig und zurückhaltend, aber fühlt sich in der Natur richtig wohl und zeigt hier auch immer wieder ihre selbstbewusste Art. Besonders mutig fand ich von ihr, dass sie für einige Zeit nach Edmonton ziehen möchte und damit nicht nur ihren Traum verwirklichen will, sondern auch ihrer Vergangenheit nachgehen möchte. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir ihre unbeholfene Art in der neuen Umgebung manchmal doch etwas zu viel war und sie zum Teil als sehr naiv und dumm dargestellt wurde. Trotzdem finde ich, dass Haven zum Schluss eine tolle Entwicklung durchgemacht hat.
Jackson war mir auf den ersten Blick recht sympathisch, denn er hat eine offene und humorvolle Art an sich. Er studiert in Edmonton Jura, wobei man recht schnell merkt, dass dies nicht sein Traumstudiengang ist. Generell macht Jackson oftmals Dinge, weil es andere von ihm verlangen. Leider muss ich auch sagen, dass Jackson im Verlauf der Geschichte irgendwie immer nerviger wurde, denn er hat total an Haven gehangen und wollte sie vor allem und jedem beschützen. Gegen Ende hat er zwar nochmal die Kurve bekommen und sein Leben endlich in die Hand genommen, aber so ganz überzeugen konnte er mich damit nicht.
Auch die Beziehung zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack etwas zu schnell entwickelt und vor allem war für mich leider nicht wirklich eine Anziehung oder gar Gefühle spürbar. Trotzdem hat es mir gefallen, dass sich die beiden immer gegenseitig unterstützt haben.

So muss es sein. Genau so muss es sein. Ich kann mir nichts vorstellen, das mich mehr ins Chaos stürzen könnte und mich gleichzeitig innerlich stärker ins Gleichgewicht bringt, als Haven zu küssen. (Seite 202)

Aber nicht nur mit Haven und Jackson hatte ich so meine Probleme, sondern auch mit dem ein oder anderen Nebencharakter. Vor allem die Handlungen von Havens Vater konnte ich meistens nicht so ganz nachvollziehen. Aber auch Cayden, Jacksons bester Freund, und seine Clique (Kaylee, Stella, Diane, Chase) konnte ich nicht so ganz einschätzen und teilweise waren sie sehr klischeehaft. Der einzige, der mir aus der Clique recht sympathisch war, war Dylan mit seiner Freundin Debbie. Ganz anders sah es da mit Havens Tante Caroline, ihrem Cousin Sam und ihrer neuen Freundin Rae aus, denn diese drei waren mir von Beginn an sympathisch.

Wild like a River ist das erste Buch, das ich von Kira Mohn gelesen habe. Um ehrlich zu sein bin ich mit recht hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen, weil alle immer so von ihren Büchern schwärmen und der Klappentext sich so gut angehört hat. Allerdings ist mir schon der Einstieg in das Buch eher schwer gefallen. Zwar lässt sich der Schreibstil der Autorin sehr angenehm lesen und ist locker leicht, aber irgendwie ist gefühlt nichts passiert und so hat sich die Geschichte teilweise sehr gezogen. Nach und nach gab es aber immer mehr süße und teilweise auch etwas tiefgründigere Momente zwischen den beiden Charakteren, die mir sehr gut gefallen haben. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir das zwischendurch aufkommende Drama doch etwas zu überzogen für diese eher ruhige Geschichte war. Vor allem wurde mir dabei vieles doch etwas zu knapp behandelt und ich hätte mir noch ein paar Seiten mehr für die Auflösung gewünscht. Gelungen fand ich hingegen, dass die Geschichte abwechselnd aus Havens und Jacksons Sicht erzählt wurde, sodass man einen guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt bekommen hat. So konnte ich die ein oder andere Handlung der Charaktere doch besser nachvollziehen.
Ebenfalls gut hat mir die beschriebene Atmosphäre im Jasper Nationalpark gefallen. Manchmal hatte ich regelrecht das Gefühl, dass ich zusammen mit Haven und Jackson die Tiere, Seen und Wanderwege entdecke. Deshalb finde ich es sehr schade, dass diese Atmosphäre mit dem Verlauf der Geschichte immer weiter verloren gegangen ist.

Es ist fast unmöglich, keinen Frieden zu finden, wenn man spürt, dass man ein Teil von etwas Größerem ist, etwas, zu dem das Grillenzirpen und das gelegentliche Rascheln im Unterholz genau so gehört wie mein eigener Atem. (Seite 48)

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und ich finde es einfach wunderschön! Vor allem finde ich, dass es total gut zur Geschichte passt.

Leider konnte mich Wild like a River trotz schönem und flüssigem Schreibstil nicht so ganz überzeugen, denn ich hatte nicht nur mit den Charakteren so meine Probleme sondern auch mit der eher ruhigeren Handlung der Geschichte. Trotzdem bin ich schon gespannt auf Band 2 der Reihe und hoffe, dass dieser mich mehr überzeugen kann. Für den Auftakt der Kanada-Reihe vergebe ich 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Ganz süß für zwischendurch wenn man YA mag

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Manche Rezensionen fallen mir leicht, diese hier fällt mir etwas schwerer.

Es geht um Haven, die nur mit ihrem Vater in einem Nationalpark in Kanada auswächst. Sie liebt diesen Ort, kennt nichts anderes ...

Manche Rezensionen fallen mir leicht, diese hier fällt mir etwas schwerer.

Es geht um Haven, die nur mit ihrem Vater in einem Nationalpark in Kanada auswächst. Sie liebt diesen Ort, kennt nichts anderes und vermisst auch nichts. Dann lernt sie Jackson kennen, der zwar nur wenige Autostunden entfernt wohnt, doch in einer ganz anderen Welt zu leben scheint.

Sie zeigt ihm ihre, danach zeigt er ihr seine...

Also erstmal war die Atmosphäre in dem Buch toll. Die Umgebung und die Tiere waren sehr bildlich beschrieben. Der erste Drittel des Buchs hat mir richtig gut gefallen, als es dort spielte. Danach allerdings waren die Geschehnisse sehr vorhersehbar, leider. Haven kennt vieles nicht, manchmal keine Ironie oder ähnliches, aber sie war so naiv, dass es für mich definitiv in die Spalte young adult fällt. Dies lese ich einfach nicht mehr so gern, da ich davon inzwischen schon so weit weg bin.

Es war dennoch kein schlechtes Buch, ich mochte auch den Schreibstil, aber gerade diese Naivität. Manchmal hab ich mir fast vor die Stirn geschlagen 🤷🏻‍♀️

von mir leider nur 3/5 ⭐️

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