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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2023

Enttäuscht von einem L.J.Shen Buch

Cruel Castaways - Fallen
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Ich habe bis jetzt jedes Buch von L.J.Shen absolut geliebt und war deshalb umso mehr von Cruel Castaways-Fallen enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leich zu lesen wie immer. Jedoch konnte ...

Ich habe bis jetzt jedes Buch von L.J.Shen absolut geliebt und war deshalb umso mehr von Cruel Castaways-Fallen enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leich zu lesen wie immer. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Arsene und später Winnie in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen, was ich persönlich nicht so sehr mag.
Die männlichen Protagonisten von L.J.Shen mochte ich bis jetzt immer am Ende ihrer Bücher, aber Arsene mochte ich am Ende immer noch nicht. In der ersten Hälfte ist er besessen von seiner Stiefschwester Grace und die “Liebesgeschichte” von den beiden war leider überhaupt nicht mein Fall. Es war sehr toxisch und fragwürdig.

Die zweite Hälfte des Buch konnte mich leider auch nicht überzeugen. Hier lernen wir Winnie besser kennen. Sie versucht als Schauspielerin am Theater ihr leben zu leben. Arsene sieht in Winnie einen Feind. Er ist wirklich sehr fies zu ihr und das ist ja in den meisten L.J.Shen Büchern der Fall, aber hier konnte es mich wirklich nicht überzeugen. Ich verstehe einfach nicht warum sie sich ineinander verliebt haben. Die Geschichte hatte meiner Meinung nach auch gar keinen roten Faden. Ich war beim Lesen sehr oft verwirrt und die Liebes Geschichte konnte mich einfach nicht überzeugen. Ich bin mit beiden Charakteren nicht warm geworden und Cruel Castaways-Fallen war für mich leider das schwächste Buch von der Autorin bis jetzt. Ich kann dem Buch leider deshalb nur 2,5 Sterne geben so leid es mir auch tut.

Veröffentlicht am 05.10.2023

Nicht so ganz wie erhofft

Vampire Academy - Blutsschwestern
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil ich die Verfilmung vor Jahren absolut geliebt habe, aber ich bin etwas zwiegespalten was das Buch angeht.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwergefallen. ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil ich die Verfilmung vor Jahren absolut geliebt habe, aber ich bin etwas zwiegespalten was das Buch angeht.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwergefallen. Der Schreibstil der Autorin ist zwar sehr angenehm und leicht zu lesen, jedoch wird man von Informationen überhäuft. Es ist schon etwas länger her, dass ich den Film gesehen habe und ich konnte mich nicht an die ganzen unterschiedlichen Vampire erinnern. Ich war dadurch etwas überfordert…und ich weiß immer noch nicht was der Unterschied zwischen Dhampiren, Strigoi und Moroi ist. In dem Buch geht es um Lissa und Rose. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich Lissa nicht richtig ins Herz schließen konnte. Sie ist meiner Meinung nach ein sehr anstrengender Charakter. Lissa kommt mit ihren Kräften nicht klar und ist die ganze Zeit sehr unsicher, weinerlich und nervig. Ich mochte sie leider gar nicht. Im gegensatz zu ihr mochte ich Rose wirklich sehr. Sie ist stark, loyal und lässt sich nicht unterkriegen. Beide haben ein Love Interest und beide Liebesgeschichten konnten mich nicht überzeugen. Es ging alles zu schnell und es hat sich sehr gezwungen angefühlt. Ich habe nicht verstanden warum die Protagonisten sich “verliebt” haben.
Das Buch zieht sich an einigen Stellen und es war manchmal einfach seltsam. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ich habe mich wirklich noch nie so schwer getan wie bei dieser Rezension. Es hat sich wie eine 0815 Vampirgeschichte angeführt, aber irgendwie auch nicht. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen und bekommt von mir 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.05.2022

Enttäuschend

SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil ich in den letzten Jahren etliche historische Romance Bücher verschlungen habe. Die waren jedoch fast alle auf englisch und von englischen Autoren umso mehr ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil ich in den letzten Jahren etliche historische Romance Bücher verschlungen habe. Die waren jedoch fast alle auf englisch und von englischen Autoren umso mehr habe ich mich auf Somerset gefreut, weil Emma Hunter eine deutsche Autorin ist.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin, sie beschreibt die Kleidung und die Orte wirklich sehr schön und bildhaft. Ich hatte oft das Gefühl selber in Bath mit Isabella zu sein. Jedoch muss ich sagen, dass ein paar Wörter bzw. Formulierungen mich überrascht haben, weil sie nicht ganz in die Zeit gepasst haben.
Ich mochte Isabella am Anfang wirklich sehr, sie ist eine junge Frau mit unüblichen Interessen für die damalige Zeit. Sie weiß was sie will und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Jedenfalls ist sie das bis sie nach Bath kommt und auf Alexander trifft. In der zweiten Hälfte des Buches ist sie wirklich sehr naiv und ich konnte ihre Entscheidungen leider kaum nachvollziehen. Sie ist sehr unentschlossen und sie hat mich leider echt mit der Zeit genervt.
Alexander ist ein verschlossener und mürrischer Charakter, er versteckt sich hinter einer Fassade. Er hatte kein einfaches Leben, aber er hat sich sein eigenes Imperium aufgebaut und gehört nun zu den wohlhabenden. Zum Ende hin wurde er mir leider etwas unsympathisch. Zudem hatte ich irgendwie das Gefühl ihn nicht richtig kennengelernt zu haben. Er ist mir persönlich leider zu oberflächlich geblieben. Die Chemie zwischen den beiden Charakteren war zu spüren, aber die Entwicklung der Liebesgeschichte war leider für mich zu schwach. Ich hatte eher das Gefühl, dass die beiden hormongesteuert wichtige Entscheidungen gefällt haben. Romantische und tiefgründige Momente haben mir gefehlt. Die Kommunikation zwischen Isabell und Alexander ist leider auch grauenhaft gewesen. Ich persönlich mag solche Geschichten nicht in denen es Gefühlt 100 Missverständnisse und Probleme gibt, die sie eigentlich beheben könnten, wenn sie miteinander vernünftig sprechen würden. Zusätzlich hatte ich auch Probleme mit dem Plot. Es wurde ziemlich verwirrend in der zweiten Buchhälfte und etliche Handlungsstränge wurden meiner Meinung nach nicht logisch aufgelösst. Das Buch hat mich leider echt enttäuscht.
Ich kann Somerset leider nur 2,5 Sterne geben so leid es mir auch tut.

Veröffentlicht am 16.04.2022

Erster Flop dieses Jahr

Black Roses
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Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Geneva Lee gefreut, jedoch muss ich sagen das ich enttäuscht wurde. Weshalb ich etwas länger als sonst für das Buch und diese Rezension gebraucht habe. Allen voran ...

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Geneva Lee gefreut, jedoch muss ich sagen das ich enttäuscht wurde. Weshalb ich etwas länger als sonst für das Buch und diese Rezension gebraucht habe. Allen voran möchte ich sagen, dass diese Rezension meine persönliche Meinung ist und das ihr eine andere Meinug haben könnt. Was mir gefällt muss euch nicht gefallen und andersrum genauso.
Der Schreibstil war auch wie in den vorherigen Büchern, die ich von ihr gelesen habe, sehr leicht und flüssig. Trotzdem bin ich nicht durch die Seiten geflogen wie sonst immer, wenn ich ihre Bücher lese. Ich bin nicht so richtig in die Geschichte reingekommen und das hat sich leider im laufe der Geschichte auch nicht verändert. Die Geschichte wird aus der Sicht von Adair und Sterling erzählt. Zusätzlich gibt es einige Zeitsprünge, wodurch wie die Charktere etwas besser kennenlernen.
Beide Charaktere waren mir tatsächlich unsympathisch :( das kommt sehr selten vor, wenn überhaupt.
Adair ist sehr zickig und kindisch meiner Meinung nach. Ich konnte ihre Verhalten an vielen Stellen absolut nicht nachvollziehen. Sie hat mich leider in vielen Stellen nur genervt weshalb ich schon mit den Gedanen gespielt habe, das Buch an die Wand zu werfen.
Sterling ist sehr unvorhersehbar, geheimnisvoll, aber auch total kalt. Er wurde mir mit jedem Kapitel unsympathischer. Ich konnte keine richtige Beziehung zu ihm aufbauen und wenn ich ganz ehrlich bin, wollte ich es auch gar nicht nach den ersten 100 Seiten.
Die Handlung war meiner Meinung nach auch sehr langatmig. Es gab nicht viele spannende Szenen, wenn überhaupt, auch wenn es zum Ende hin etwas besser wurde.
Black Roses war leider nicht meins.
Ich kann dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 12.11.2020

Ich bin enttäuscht

Wild like a River
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Ich habe schon einmal ein Buch von Kira Mohn gelesen und war leider damals nicht sehr begeistert.
Trotzdem hat mich der Klappentext von Wild like a river sehr angesprochen und ich wollte der Autorin noch ...

Ich habe schon einmal ein Buch von Kira Mohn gelesen und war leider damals nicht sehr begeistert.
Trotzdem hat mich der Klappentext von Wild like a river sehr angesprochen und ich wollte der Autorin noch eine Chance geben und sehen ob ihre Bücher doch etwas für mich sind.
Ich mag ihren Schreibstil wirklich sehr. Kira Mohn hat ein Talent dafür die Umgebung in ihrer Geschichte bis ins kleinste Detail zu beschreiben, ich hatte während des Lesens ständig ein Bild vor Augen. Sie hat durch den Nationalpark eine regelrechte Wohlfühlatmosphäre geschaffen, mit den ganzen Bergen, Tieren und Flüssen. Es gab dann jedoch im laufe des Buches einen Szenenwechsel in die Stadt...dadurch hat die Geschichte meiner Meinung nach etwas an ihrem besonderem Flair verloren.
Haven hat den größten Teil ihres Lebens in dem Nationalpark verbracht und ist deshalb etwas unbeholfen mit anderen Menschen. Ich mochte sie am Anfang sehr und konnte sie auch absolut verstehen nur war sie mir leider etwas zu naiv an vielen Stellen. Sie war öfter in der Stadt und hat auch einen Internetanschluss, trotzdem hat sie sich so verhalten als hätte sie gar kein Plan vom Leben. Für mich war das leider nicht sehr überzeugend...Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie so naiv gegenüber Alkohol zum Beispiel ist. Sie muss doch wissen, dass sie davon nicht viel trinken soll, wenn sie noch nie etwas mit Alkohol getrunken hat.
Jackson war sehr verständnis- und liebevoll gegenüber Haven. Aber trotzdem hatte ich am Ende das Gefühl, dass er nicht wirklich aus sich rausgekommen ist. Wie bei vielen Büchern gab es einige Probleme zwischen den Protagonisten, weil die Kommunikation zwischen den beiden nicht ganz gestimmt hat. Zum Ende hin macht Jackson eine Veränderung durch, aber diese geschieht sehr abrupt. Ich hätte mir gewünscht, dass er etwas mehr Zeit bekommen hätte.
Es gab einige schöne und berührende Momente zwischen den Protagonisten, aber so ein richtiges Knistern zwischen den beiden habe ich leider nicht gespürt. Da hat mir das gewisse etwas gefehlt, ich bin mir noch nicht einmal sicher warum die beiden sich ineinander verliebt haben.
Die Nebencharaktere fand ich leider alle kaum sympathisch, bis auf Rae. Vor allem ist mir Cayden sehr unsympathisch, sein Verhalten und seine Art an sich waren einfach nicht in Ordnung. Was ich wirklich sehr schade finde, weil es in dem zweiten Teil um ihn gehen wird. Deshalb bin ich mir noch nicht sicher, ob ich diesen überhaupt lesen will.
Leider konnte mich dieses Buch nicht ganz von sich überzeugen, da die Handlung auch an vielen Stellen meiner Meinung nach zu schnell war und an anderen ein wenig langweilig. Das Ende war mir persönlich auch viel zu schnell und einige wichtige Themen und Handlungsstränge wurden nicht wirklich zu Ende geführt.
Ich glaube die Bücher der Autorin sind leider nichts für mich :(
Ich kann Wild like a river schweren Herzens nur 2,5 Sterne geben

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