Schön normal
Anette lebt als alleinerziehende Mama mit ihrer Tochter Emma in Schweden. Als diese flügge wird und von Zuhause auszieht um zu studieren weiß Anette nichts mehr mit ihrem Leben anzufangen.
Doch sie besinnt ...
Anette lebt als alleinerziehende Mama mit ihrer Tochter Emma in Schweden. Als diese flügge wird und von Zuhause auszieht um zu studieren weiß Anette nichts mehr mit ihrem Leben anzufangen.
Doch sie besinnt sich auf einen Vorsatz den sie damals mit 18 getroffen hat. Motorräder, ein Haus kaufen und um sich selbst kümmern.
Als sie für sich beschließt ihr Leben wieder zu leben, passieren viele Sachen die sie so nicht ganz geplant hat.
Ihre zwei besten Freundinnen unterstützen sie wo es nur geht und so nimmt Anette ihr Leben wieder in die Hand.
Ich fand den Anfang etwas langatmig und es dauerte bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht bin. An manchen Stellen fehlte mir persönlich der Spannungsaufbau und einige Dinge waren doch etwas langgezogen geschrieben.
Die Themen im Buch waren sehr lebensgetreu, genauso wie es eben jedem von uns passieren kann. Das machte die Geschichte sehr persönlich und man konnte sich sehr gut hineinversetzen.
Auch mit den Charakteren im Buch konnte man sich sehr gut identifizieren was das Buch durchaus liebenswerter machte.
Die Autorin schaffte hier einen Roman, der ans Herz geht und doch von der Wirklichkeit nicht weit entfernt ist, denn jeder Mama die Kinder Zuhause hat kann mit Anette mitfühlen.
Eine schöne, mitfühlende Geschichte, die viele Themen enthält und sehr zum Lesen einlädt.