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Veröffentlicht am 12.11.2020

Body Positivity und Selbstwertgefühl

Never Too Late
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„Wir arbeiten deine Liste ab.“ - Jason

Inhalt: Die Story handelt von Zoe und Jason, welche sich zum ersten Mal in einem Club treffen und sich miteinander auf ein One-Night-Stand einlassen. Doch es war ...

„Wir arbeiten deine Liste ab.“ - Jason

Inhalt: Die Story handelt von Zoe und Jason, welche sich zum ersten Mal in einem Club treffen und sich miteinander auf ein One-Night-Stand einlassen. Doch es war einfach schrecklich. Viele Dinge gingen schief und die Nacht war für beide nur wenig sexy. Doch diese Stunden waren nicht die letzten in der sie sich sahen. Jason ist nämlich der beste Freund einer ihrer Mitbewohner!
Zoe ist eine selbstbewusste junge Frau. Sie ist etwas stärker gebaut und mit ihren rosa Haaren fällt sie gerne auf, doch innerlich holt sie ihre Vergangenheit langsam wieder ein. Niemand weiß bis jetzt, was sie zu einer so starken Frau gemacht hat.
Jason ist der reich junge Mann, der mit seinem Aussehen auch genauso gut auf dem Laufsteg stehen könnte. Mit seinen jungen Katzen, seiner Liebe zu Science-Fiction Filmen und seinem speziellen Humor, hat er aber einen kleinen schrägen und süßen Touch abbekommen.
Durch die Freundschaft, derer besten Freunde, müssen sich die Beiden öfter treffen als es ihnen anfangs lieb ist. Doch was war nur in der einen Nacht so dramatisch schiefgelaufen, dass sie sich jetzt nur mehr ein Wortgefecht nach dem anderen liefern?

Aufbau: Die Erzählung wechselt immer wieder zwischen der Sichtweise von Zoe und Jason ab und gibt uns tiefere Einblicke in deren Gedanken und Empfindungen. Der Einstieg ist gleich aufregend, allerdings hat sich der Mittlere Teil leider etwas gezogen. Dann aber ging es mit den verschiedensten Handlungen weiter, die zu einer wunderbaren Geschichte vereint wurden.

Fazit: Jasons und Zoes Geschichte stellte sich letztendlich als tiefgründiger heraus als ich zuerst dachte. Viele wichtige Themen werden in diesem Buch behandelt, unter denen viele junge Frauen und Männer heutzutage leiden. An manchen Stellen wurde die Handlung sogar so ernst, dass mir kurz die Luft wegblieb.
Empfehlenswert, für die, welche ein wenig mehr aushalten.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Ein Up and Down von Gefühlen

Berühre mich. Nicht.
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„Ich habe keine Angst. Die Angst ist nicht real“ – Sage

Inhalt: Die achtzehn jährige Sage lebt sich frisch ins Studentenleben, in Nevada, ein. Sie hat weder Geld noch einen wirklichen Platz zum Schlafen. ...

„Ich habe keine Angst. Die Angst ist nicht real“ – Sage

Inhalt: Die achtzehn jährige Sage lebt sich frisch ins Studentenleben, in Nevada, ein. Sie hat weder Geld noch einen wirklichen Platz zum Schlafen. Deshalb übernachtet sie immer in ihrem alten Transporter, mit der Patchwork Decke ihrer verstorbenen Großmutter. Dort arbeitet sie auch an ihrem onlineverkauf auf Etsy. Sie bastelt hübschen Schmuck, um so ihr Bankkonto etwas aufzubessern.
Sage fällt es durch ihre psychische Störung sehr schwer neue Kontakte zu knüpfen und versucht sich so gut es geht unauffällig zu verhalten. Doch sie hat nicht mit April gerechnet. Die selbstbewusste Frau lässt nicht von Sage ab und die beiden werden gute Freunde.
Dann ist da noch Luca. Groß, muskulös, tätowiert und ein echter Frauenverführer. Sage hat definitiv Angst vor diesem Typ Mann, aber Luca ist irgendwie anders. Am liebsten würde sie ihm so weit aus dem Weg gehen wie nur möglich aber das Schicksal will es anders. So muss sich die introvertierte Sage, gezwungenen Maßen, oft in Lucas Gegenwart aufhalten. In kleinen Schritten löst sich ein wenig von der Angst, die sie für Luca empfindet, doch auch er kann ihr nicht helfen, ihre Dämonen aus der Vergangenheit, ganz zu besiegen.

Aufbau: Die Erzählung wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Rücksprünge sind nie zu lange oder unpassend eingebaut. Außerdem kann man sie nicht sofort entschlüsseln, was das Ganze ein wenig spannender macht und anfangs Raum für Interpretation lässt. Der Spannungsbogen nimmt am Ende noch einmal deutlich zu, was dazu führte, dass ich die letzten Seiten nur so verschlungen habe.

Fazit: Laura Kneidl hat es geschafft, mich innerlich zum Schreien zu bringen. Das Ende bricht einem einfach nur das Herz. Im Guten oder schlechten Sinne müsst ihr aber selbst herausfinden. Das Buch ist absolut lesenswert und nach diesem Ende bleibt einem einfach keine andere Wahl, als den zweiten Teil auch zu lesen.

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