Phantasievoll und poetisch, doch leider für mich zu verwirrend!
Dies ist der erste Band der Traumschreiter-Saga.
Die Art, wie Sebastian Meissner schreibt ist sehr phantasievoll und poetisch, doch leider ...
Phantasievoll und poetisch, doch leider für mich zu verwirrend!
Dies ist der erste Band der Traumschreiter-Saga.
Die Art, wie Sebastian Meissner schreibt ist sehr phantasievoll und poetisch, doch leider hat sich mir der Text nicht erschlossen, so wie eben ein komplexer Traum eben auch vielseitig oder gar nicht deutbar ist.
Das hat mein Lesevergnügen leider getrübt, obwohl es mir sonst große Freude macht, in fremde und fremdartige Welten einzutauchen.
Die Handlung kann ich hier leider nicht wiedergeben, weil sie sehr verwickelt ist. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, im zweiten und nicht im ersten Band zu sein. Sebastian Meissner hatte zwar bei der Leserunde nachträglich ein Glossar eingefügt, aber das war mir leider auch keine große Hilfe.
Ich hatte beim Lesen das Empfinden, als ob mir eine Menge Hintergrundinformationen fehlen würden.
Schade! Die Idee und das Konzept sind nämlich toll und wer es sich für sich verstehen kann, hat auch garantiert seine Freude daran. Nur ich leider nicht!
Außerdem hätte das Glossar und vielleicht noch andere Erläuterungen ruhig im Buch als Anhang sein können.
Eine junge Lehrerin hat genug von der Enge des Alltags und sucht buchstäblich das Weite. Stefanie Vetter beschließt, ein Sabbathalbjahr in Südafrika einzulegen. Dort macht sie eine Ausbildung zur Rangerin ...
Eine junge Lehrerin hat genug von der Enge des Alltags und sucht buchstäblich das Weite. Stefanie Vetter beschließt, ein Sabbathalbjahr in Südafrika einzulegen. Dort macht sie eine Ausbildung zur Rangerin und lernt dabei viel über das Leben, andere Menschen, Gott und sich selbst. Neben allen kleinen und großen Abenteuern, die sie in dieser besonderen Auszeit erlebt, ist es vor allem die beeindruckende Schöpfung Gottes, die sie fasziniert und nachhaltig verändert. Sie entwickelt eine ganz neue Achtsamkeit für ihre Umgebung, und die Bewahrung dieser wunderbaren Schöpfung wird ihr ein brennendes Herzensanliegen. In allen Begegnungen mit dem Fremden wird ihr einer umso vertrauter: Gott, der überall auf sie wartet - im Busch genauso wie im Lehrerziimmer. Dieser durchgehend farbige, reich bebilderte Reisebericht ist ein Plädoyer für die Bewahrung unserer Erde und das sinnerfüllte Leben in Gemeinschaft mit dem Schöpfer und seinen Geschöpfen.
Stefanie Vetter führt im Verhältnis zu anderen Menschen ein relativ privilegiertes Leben. Sie hat eine Stellung als Lehrerin, ist nicht ohne Geld und hat eine Familie, die sie jederzeit auffangen und helfen würde. Das kann nicht jeder von sich behaupten. Allerdings fängt für mich dort das Problem an. Wer gewissermaßen "satt" ist und ihm rein materiell nichts im Leben sowie gesundheitlich nichts weiter fehlt, merken viele solcher Menschen, dass da trotzdem etwas fehlt. Der tiefere Sinn von allem?
Viele Menschen suchen den tieferen Sinn des Lebens als auch Gott, sind aber weit weniger privilegiert und können nicht ohne weiteres nach Südafrika oder sonst irgendwo auf der Welt hin. Fernweh hin oder her. Außerdem ist das in Zeiten des Klimawandels noch richtig, Fernweh zu pflegen? Manche fliegen geradezu exzessiv um die Welt, um ihr Fernweh zu bedienen. Das ist eine allgemeine Aussage. Das bezieht sich jetzt nicht auf die Autorin.
Kann man denn in Deutschland oder zumindest in Europa auf Sinn- und spirituelle Suche gehen? Muß es gleich Südafrika sein? Dort gibt es auch sehr gläubige, aber unglaublich arme Menschen, die so etwas nie machen könnten. Außerdem fragt im Busch keiner die Tiere danach, was sie davon halten, von Safaristas gestört zu werden. Naturschützer, die es wirklich ernst meinen, ausgenommen. Dann gibt es noch diese zweifelhafte Dunkelindustrie, bei welcher meist reiche Ausländer gegen ordentlich Bakschisch Tiere abknallen dürfen. Sehr zweifelhaft!
Warum läßt Er es zu, dass viele Menschen ihren sogenannten freien Willen dafür mißbrauchen, Seine Schöpfung nach und nach auszurotten und damit letztendlich sich selbst?
Die Natur ist ein Klassenraum des Lebens. Sie ist ein Ort, an dem wir in Schönheit eintauchen dürfen, ein Ort, an dem wir Gottes Gegenwart auf eine ganz besondere Weise wahrnehmen können.
Stefanie Vetter
Ich kam nicht in die Geschichte hinein und konnte mit den Protagonisten leider nicht warm werden.
Klappentext übernommen:
Mona steht mitten im Leben. Von Pierre hat sie sich getrennt, ihre Tochter Noelle ...
Ich kam nicht in die Geschichte hinein und konnte mit den Protagonisten leider nicht warm werden.
Klappentext übernommen:
Mona steht mitten im Leben. Von Pierre hat sie sich getrennt, ihre Tochter Noelle geht zunehmend eigene Wege. Ganz am Anfang hingegen ist die Beziehung zu ihrem Vater Johannes. Die beiden sind sich schon viel zu lange fremd - dabei geht sein Leben langsam dem Ende zu.
Solange Zeit ist, will Mona mit ihrem Vater ins Gespräch kommen. Doch wie soll sie Zugang zu diesem spröden, gebrochenen Mann finden?
Die Zeiten, in denen Gottlieb und Rosa lebten, waren nun mal keine Wohlstandszeit. Kinderrechte? Menschenrechte? Was ist das? Man mußte jede Arbeit annehmen, um die Familie durchzubringen. Entweder bekam man wenig Geld oder Naturalien. Wenn es eines gab, dann viele Kinder. Ein großes Armutsrisiko.
Der Sohn muß als Verdingbub zum Onkel, ein Knecht. Ausbeutung. Tuberkulose war ganz und gäbe. Johannes Tochter ist ihm nicht wohlgesonnen. Noelle ist auch ziemlich abgefahren. Es geht ihr im Vergleich zum Leben des Großvaters damals zu gut? Sie weiß meines Erachtens nichts zu würdigen.
Das Ende des Buches ist für mich unverständlich und ein Rätsel. Es hat mir so nicht gefallen. Mir hat das Buch leider nicht gefallen. Ich bekam keinen adäquaten Zugang zur Geschichte und die Protagonisten blieben mir bedauerlicherweise fern. Ich konnte nicht mit ihnen warm werden.
Ein kontroverses Buch ueber das Christsein mit radikalen und teils sich widersprechenden Aussagen.
Klappentext uebernommen:
Das einzige Gebet, das Gott zu 100 Prozent erhört, findet sich im Vaterunser. ...
Ein kontroverses Buch ueber das Christsein mit radikalen und teils sich widersprechenden Aussagen.
Klappentext uebernommen:
Das einzige Gebet, das Gott zu 100 Prozent erhört, findet sich im Vaterunser. ( Woher weiß der Autor das so genau? ) Es heißt: "Dein Wille geschehe." Und da kann Gott eben auch gang anders handeln, als wir uns das wuenschen. ( Davon bin ich auch ueberzeugt.)
Helmut Matthies berichtet als Journalist, Privatmann und Zeitzeuge ueber bewegende Erfahrungen, die evangelikale und liberale Denkfiguren ueber den Haufen werfen. Gott passt in keine Schublade und in kein Konzept. Er ist der ganz Andere. Und wo das persönliche Verstehen an seine Grenzen kommt, da bleibt eben nur das Vertrauen: das Vertrauen, dass Gott gut und in allen Nöten gegenwärtig ist.
An und fuer sich ist das Buch ganz gut und interessant geschrieben. Dieser Peter hat sich darauf versteift, dass er in den Himmel kommt und Jesus auf ihn wartet. Er wollte einfach nur von seinem Leid erlöst werden und war fuer Einfluesterungen zugänglich. Das ist ein Beispiel aus dem Buch.
Teilweise äußerst sich der Autor ziemlich fanatisch und sich kontradiktierend. Nur Christen kommen letztendlich in den Himmel und werden erlöst. Christen seien die besseren und moralischeren Buerger. Und das alles, wenn man schön glaubt. Außerdem benutzt er mehr als einmal den Begriff Heide gegenueber Nichtchristen. Das ist herablassend und außerdem kann ein "Heide" durchaus jenseits aller Religionen an Gott glauben.
Entweder man glaubt an all das oder eben auch nicht. Die Protestanten sind ebenso nicht besser als die Katholiken. Den meisten in den etablierten Kirchen geht es um Geld und Macht. Außerdem gibt es das Dogma: Du mußt glauben! Du darfst nicht hinterfragen! Es werden noch mehr Kirchenaustritte erfolgen, egal welche Seite. Sind diese nun verdammt? Eine Welt ohne Religionen wäre wahrscheinlich besser. Wer sein Seelenheil gefunden hat oder gefunden zu haben glaubt, wie der Autor es sagt, dann, Gratulation!
Für absolute Anfänger gut geeignet. Ich bin wahrscheinlich die falsche Zielgruppe.
Es wird bezweifelt, daß Burnout überhaupt eine eigenständige Diagnose ist und besteht als solche auch gar nicht. Was ...
Für absolute Anfänger gut geeignet. Ich bin wahrscheinlich die falsche Zielgruppe.
Es wird bezweifelt, daß Burnout überhaupt eine eigenständige Diagnose ist und besteht als solche auch gar nicht. Was aber unter "Modeerscheinung" firmiert, ist aber trotzdem eine ernsthafte Erkrankung. Ebenfalls eine Depression, denn Depressionen können sehr wohl verschiedene Gesichter zeigen, die allesamt atypisch sind. Es stimmt nicht, daß Burnout etwas anderes ist, denn wenn es so wäre, hätte es einen eigenen Eintrag im DSM. Was aber nicht der Fall ist.
Leider enthält das Buch zumindest für mich hauptsächlich Allgemeinplätze, die sich jeder Betroffene schon selber angeeignet haben könnte. Das Buch ist im Grunde also nur für blutige Anfänger geeignet, die noch nicht das Basiswissen besitzen, gerade "frisch" erstmalig erkrankt sind und für die die Tipps noch neu sind.
Ich hätte mir eine fundiertere Tiefe gewünscht. Vielleicht bin ich auch zu fortgeschritten und deshalb die falsche Zielgruppe. Für Leute noch ganz zu Beginn ist es hingegen gut geeignet.