Cover-Bild Paradeplatz
Band 1 der Reihe "Philipp Humboldt"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 247
  • Ersterscheinung: 12.08.2020
  • ISBN: 9783839227466
Andreas Russenberger

Paradeplatz

Roman
Philipp Humboldt ist überzeugt, dass er es mit Fleiß und ehrlicher Arbeit weit bringen wird. Doch dann gerät seine Karriere am Zürcher Paradeplatz ins Stocken und seine große Liebe verlässt ihn für eine andere Frau. Aber Philipp lässt sich nicht unterkriegen und entwickelt seine eigenen, nicht immer legalen Methoden, die ihn ganz nach oben bringen sollen.
Ein packender Roman, der hinter die dicken Mauern der Bankpaläste blickt, mit einer sympathischen Hauptfigur, die so einiges auf dem Kerbholz hat. Von einem Insider geschrieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Spannend und mitreißend - ein großartiges Buch

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Andreas Russenberger hat ein großartiges, mitreißendes und zum Teil erschreckendes Werk verfasst.

Der Autor hat mich bereits auf den ersten Seiten mit seinen spannenden Schreibstil in den Bann gezogen ...

Andreas Russenberger hat ein großartiges, mitreißendes und zum Teil erschreckendes Werk verfasst.

Der Autor hat mich bereits auf den ersten Seiten mit seinen spannenden Schreibstil in den Bann gezogen und dies hat bis zur letzten Seite angehalten. Gerade durch den flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil habe ich das Buch in kürzester Zeit gelesen.

Mich haben vor allem die Machenschaften in der Bankenindustrie teilweise erschreckt und ich finde es super, so viel beim Lesen gelernt zu haben. Auch steckt im Buch so viel über Karriere und die Spiele während des Berufslebens, was ich super spannend fand und wessen sind jeder bewusst sein sollte, um entsprechend seiner Wünsche und Vorstellungen handeln zu können. Gerade deshalb eine klare Leseempfehlung.

Diese Informationen sind in einen sehr spannenden Roman verpackt wurden, der mich begeistert hat. Für mich hat das Buch 5 von 5 Sternen verdient und ich freue mich sehr auf weitere Bücher des Autors.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Ein kurzweiliges, spannendes Buch

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Paradeplatz ist eine spannend konstruierte Geschichte. Ein Karussell der Eitelkeiten mit Machtspielchen, Neid, Gier und Hochmut. Die Damen und Herrn in Kostüm und Nadelstreifen benehmen sich skrupellos, ...

Paradeplatz ist eine spannend konstruierte Geschichte. Ein Karussell der Eitelkeiten mit Machtspielchen, Neid, Gier und Hochmut. Die Damen und Herrn in Kostüm und Nadelstreifen benehmen sich skrupellos, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, und schrecken vor nichts zurück. Ein kurzweiliges, spannendes Buch, das du bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen willst.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Ohne Skrupel

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Andreas Russenberg gewährt dem Leser in seinem Roman Paradeplatz nicht nur Einblicke in das Innere der Bankwirtschaft, sondern auch in die Psyche eines Menschen, der sprichwörtlich über Leichen geht.

Philipp ...

Andreas Russenberg gewährt dem Leser in seinem Roman Paradeplatz nicht nur Einblicke in das Innere der Bankwirtschaft, sondern auch in die Psyche eines Menschen, der sprichwörtlich über Leichen geht.

Philipp Humboldts Leben verläuft verhältnismäßig normal, bis es anfängt auseinanderzubrechen und er skrupellos seinen eigenen Weg einschlägt, um ganz nach oben zu kommen.

Als Person kann er nicht wirklich Symphatien beim Leser wecken, aber er ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Der Einblick, den der Autor in Humboldts Leben gewährt zeigt auch ein Blick hinter die Kulissen des Bank- und Finanzwesens.

Ein spannender Roman, wenn auch manchmal zu viel Fachbegriffe erläutert werden, der auch eine Prise Humor besitzt und gut unterhält.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Bankdrücken fur die Karriereleiter!

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Wir haben es immer gewußt: Viele Banker sind skrupellos und zertreten regelrecht die Gräber, die sie ( indirekt ) gefüllt haben. Interessant

Philipp Humboldt ist zunächst hoch anzurechnen, daß er emsig ...

Wir haben es immer gewußt: Viele Banker sind skrupellos und zertreten regelrecht die Gräber, die sie ( indirekt ) gefüllt haben. Interessant

Philipp Humboldt ist zunächst hoch anzurechnen, daß er emsig und ehrlich arbeiten möchte, um hoch aufzusteigen.

Aber der Zürcher Paradeplatz scheint ihm kein Glück zu bringen. Nachdem er verlassen wurde schiebt er Liebeskummer.

Und dann generiert er Wege und Kniffe, nicht immer gesetzeskonform, um seine persönliche Sonne zu erreichen. Aber wie Dädalus und Ikarus könnte seine Hybris zum Verhängnis werden. Wird er sogar über Leichen gehen?

Philipp ist ein Stinkstiefel. Ich kann ihn absolut nicht ausstehen. Aber das Buch ist eine interessante psychologische Studie eines Psychopathen. Was er in jungen Jahren mit seiner Katze macht ist schon allerhand!

Er verhält sich hinterlistig und gemein. Ohne Rücksicht auf Verluste agiert er. Er ist äußerst ehrgeizig. Tücke ist wohl das Werkzeug vieler Banker. Der Autor hat die Geschichte satirisch durchwirkt und weckt Reminiszenzen an "American Psycho" von Bret Easton Ellis, der auch sein Buch als überspitzte Satire intendiert hat. Philipp ist aber kein Serienmörder, aber wird er deswegen mörderisch unbeleckt und unbefleckt bleiben? Gute Frage! Lesen!

Andreas Russenbergers Psychogramm ist gelungen und der Hauptprotagonist muß nicht immer Sympathien wecken, daß einem das Buch gefällt. Antipathie, Abscheu und Abneigung empfinde ich gegen Philipp. Er ist äußerst plastisch beschrieben, so daß man eine Art Kinofilm in den Kopf bekommt. ( merkwürdigerweise auch Christian Bale als Philipp; wie kommt das denn bloß? 🤔 ).

Der liquide Erzählstil umfängt einen von der ersten Zeile an und man liest gerne weiter und durch. Die Mechanismen der Macht hinter den Kulissen von Banken sind scharfsinnig seziert.

Es ist traurig genug wenn Banken sich so verhalten, wie sie es tun ( Lehman Brothers, Deutsche Bank usw. ). Gut recheriert, eindrücklich geschrieben und sehr informativ! Nur die Szene mit der Katze ... Knirsch! ( Das waren meine Zähne! ).



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