Cover-Bild Jakob Wolff - Raubkunstjäger
Band 6 der Reihe "Jakob Wolff - Hexenmeister"
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Leseratten Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 27.06.2020
  • ISBN: 9783945230510
Tanja Kummer

Jakob Wolff - Raubkunstjäger

1945
"Raubkunstjäger" ist ein neuer Roman aus der Novellen-eBook-Mystery-Serie "Hexenmeister Jakob Wolff", die von Tanja Kummer entwickelt wurde. Dieser Teil spielt im Jahr 1945.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Vom Teufel geritten? 😈👿

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Unsterblichkeit kann unglaublich nervig und lästig sein, vor allem, wenn der Teufel im Spiel ist. Kurzweilige, originelle Novelle!

Zum besseren Verständnis für potentiell Interessierte, komplette Erläuterung ...

Unsterblichkeit kann unglaublich nervig und lästig sein, vor allem, wenn der Teufel im Spiel ist. Kurzweilige, originelle Novelle!

Zum besseren Verständnis für potentiell Interessierte, komplette Erläuterung zur Vorgeschichte von Tanja Kummer nachfolgend zitiert:
"Wie alles begann …

Jakob Wolff (*1466), Sohn von Hexenmeister Markus Wolff, wächst in Speyer auf und hofft, die Apotheke seines Vaters eines Tages zu übernehmen. Genau wie bei seinem Vater ist es sein magisches Erbe als Hexer, den Zustand eines Menschen (körperlich & geistig) durch Berührung zu fühlen. Als sein Vater 1486 von den Mitgliedern seines Hexenzirkels ermordet wird, betrügen sie Jakob auch um sein Erbe. Mit nur wenig Hab und Gut verlässt er Speyer. Darunter ein handschriftliches Exemplar des Hexenhammers von Heinrich Kramer, welcher die Hexenverfolgung legitimiert. Man soll seine Feinde so gut kennen, wie sich selbst, um sich bestmöglich gegen sie verteidigen zu können, so der Leitspruch von Jakobs Vater. Darum verstecke Markus all sein Wissen auf den leeren Rückseiten des präparierten Papiers, sodass dieses nur von Hexen und Hexern gelesen werden konnten.

Während seiner Wanderschaft kommt Jakob nach Harzenberg. Dort hält der Dorfverwalter ein Mädchen im Keller gefangen, das eine Hexe sein soll: Lieselotte Wagner. Tatsächlich entpuppt sich die junge Frau als eine seiner Art und Jakob schmiedet schmiedet einen Plan, um sie vor dem Vorwurf zu entlasten. Nachdem ihm das gelungen ist, ziehen beide weiter und lassen sich in Greiz nieder. Dort leben sie als angebliche Geschwister und sie steigen in der Gesellschaft auf. Um seine aufkommenden Gefühle für Lilo zu unterdrücken, stürzt Jakob sich in eine Ehe mit einer gönnerhaften Witwe. Ihrem Sohn Karl missfällt das, vermutet er in Jakob doch einen Erbschleicher. Darum beginnt er Lilos Ruf zu schädigen. Jakob versucht die Situation zu retten und es kommt ungeplant zu einer Liebesnacht zwischen Jakob und Lilo. Dabei werden sie entdeckt und Jakob verhaftet. Nach Verhör und Folter wird Jakob wegen Ehebruch und wegen Hexerei angeklagt und zum Tode verurteilt.

Lilo sucht in ihrer Verzweiflung nach einem Zauberspruch, mit dem sie Jakob retten kann. Sie mischt einen Trank und verflucht damit Karl, damit dieser an Jakobs statt bei der Hinrichtung stirbt. Danach fliehen Lilo und Jakob in den Norden und beginnen ein neues Leben.

Knapp ein Jahr später tauchen plötzlich Jakobs Wunden von der Folterung wieder auf. Jakob erfährt nun von Lilo, dass ihr bei der Ausführung des Zaubers einige Fehler unterlaufen sind. Diese zwingen Jakob dazu, dem Teufel jedes Jahr ein neues Opfer zu bringen, um weiterleben zu können. Seitdem suchen er und Lilo eine Möglichkeit den Fluch zu brechen … oder aber nach einem Opfer." Zitat Ende

1945: Jakob Wolff muß den Hexenhammer wieder in seinen Besitz bekommen. So ergibt es sich, daß er sich als Feldsanitäter im Krieg gemeldet hat.
Auf der Suche, nach allerlei Kunstschätzen, erlebt er Außergewöhnliches. Wird er sein Buch wiederfinden?
Unsterblichkeit ist wahrhaft ein Fluch, wenn diese, wie oben ausgeführt, an solche Bedingungen geknüpft ist. Aber als Alternative der Tod? Welche Wahl hat dann der relativ einsame Wolff?
Die beklemmenden Aspekte des Kriegs werden nicht ausgeklammert, dominieren aber auch nicht über Gebühr. Schließlich ist es ja kein Historiendrama. Das Umfeld ist aber trotzdem mehr als nur Staffage fur diese Novelle.
Atmosphärisch und stimmig wird die Suche zur vorantreibenden Dynamik, die die Handlung vital halt. Im zwischenmenschlichen Bereich gibt es nicht nur Negatives.
Schön geheimnisvoll ergibt sich ein guter Thrill aus der Konstellation und kann als Standalone unabhängig gelesen werden.
Es ist eingängig geschrieben sowie kurzweilig. Man hört den Teufel schon
diabolisch lachen! 😈 Bruhahahaha!





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Veröffentlicht am 29.08.2020

Fantastisch

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Das Buch spielt im Jahre 1945. Jakob Wolff steht im Zentrum des Geschehens. Um seinen Hexenhammer wieder in die Gewalt zu bekommen, meldet er sich als Feldsanitäter im Krieg. Nach Kriegsende schließt er ...

Das Buch spielt im Jahre 1945. Jakob Wolff steht im Zentrum des Geschehens. Um seinen Hexenhammer wieder in die Gewalt zu bekommen, meldet er sich als Feldsanitäter im Krieg. Nach Kriegsende schließt er sich einer Gruppe an, die Kunstschätze aufspürt und entdeckt dabei Aufregendes. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Schon nach wenigen Seiten ist man vom Inhalt gefangen. Die Zeit, in der das Buch spielt, ist spannend. Man lernt einerseits das Gesicht des Krieges kennen, in all seinen unschönen Facetten, aber auch viel zwischenmenschliche Gefühle, wie Freundschaft und Zusammenhalt. Die Jagd nach den Kunstschätzen fand ich besonders spannend. Das Buch hat eine mystische Note, ohne zu sehr in den Fantasy-Bereich abzudriften. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover gefällt mir. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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