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Veröffentlicht am 13.11.2020

Meine Freunde, die Bäume!

Bevor der Brand kam
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Σας ευχαριστώ πολύ, Χρήστος Αναστόπουλος, ψίθυρος δέντρων και γνώστης των πτωχών ανθρώπων, και σας ευχαριστώ, υπέροχος εκδότης μεγαλομανίας! 👍😉

Zu Bäumen auch hatte ich immer ein spezielles, liebevolles ...

Σας ευχαριστώ πολύ, Χρήστος Αναστόπουλος, ψίθυρος δέντρων και γνώστης των πτωχών ανθρώπων, και σας ευχαριστώ, υπέροχος εκδότης μεγαλομανίας! 👍😉

Zu Bäumen auch hatte ich immer ein spezielles, liebevolles Verhältnis. 🌲🌳🌴 Meine heißgeliebten, verehrten, angebeteten Freunde. Schon als Kind, als ich ein Schößling war, weinte ich bei Alexandras "Mein Freund der Baum", ebenso erging es mir letztes Jahr, als ein ignoranter A. von Bauherr völlig unnötig eine uralte Lindenfreundin meiner Wenigkeit einfach ermordete! Meine wunderschöne Liebe! Wie ich sie geliebt hatte!

Die hier vorliegenden Kurzgeschichten des griechischen Autoren Christos Anastopoulos beziehen sich jeweils titelgebend auf diverse Baumindividuen.

Poetisch, berührend, erkenntnisreich, leise und nahegehend, nicht kaltlassend.

Es werden ganz besondere Verhältnisse diverser Zwei einer im alten jungen Ellada zu Bäumen und zwischenmenschlich geschildert. Auf schier herrliche Weise!

Menschen auch in all ihrer Widersprüchlichkeit als Vielschichtigkeit, tiefgründig sowie plastisch. Der Baum, auch als Metapher, denn dieser ist genauso gefährdet wie der Mensch. Wurzeln, der Baum bleibt gezwungenermaßen stationär. Er hat jedoch durch das unterirdische, globale mit dem symbiotischen Pilzgeflecht mit der gesamten Baumheit der Welt sein eigenes World Wide Web.

Der Mensch, wenn entwurzelt, ist meist verloren, auch traumatisiert, sehr schwer, wenn nicht unmöglich neue Radices zu schlagen..

Grausamkeit kontra Empathie, Humanität. Wir alle sind so fragil, stehen doch nicht über der Natur, sind nur ein Sandkorn in dieser biologischen Diversität, drohend von der Evolution unwiderruflich abgeholzt zu werden. Wie der arme, wehrlose, für uns alle doch so lebensnotwendige Regenwald! Zum Heulen!

Wie dumm doch nicht unerhebliche Teile der Menschheit sind. Ich empfand beim Lesen ebenso Trauer und Traurigkeit, aber dennoch eine leise Hoffnung. Ist diese überhaupt noch gerechtfertigt? Mit wunderbaren S / W - Illustrationen!!!

Welch ein Autor, welch eine Entdeckung! Mit vor Kraft strotzenden Erzählungen und die anrührende hellenistische Melancholia! Er geht mit tief unter die Haut und bleibt dort verwurzelt! Bezaubert mit Emotionen, verwebt sich profund in meine! Chapeau!!!!!!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

🎼 On the road to Shambhala!!! 🎵🎶🎸🎹🎙 Zerrißen zwischen Zeitenwenden! 🚬🚬🚬

Globale Nomaden Süden
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Aufregend 🚬autobiografischer Auftakt eines irisierenden Individuums in aufgewühlter, außergewöhnlicher, abenteuerlicher Zeit! 🚬🚬Klasse!!!

Hubertus Becker macht auf krumme Drogengeschäfte in Marokko. Viele ...

Aufregend 🚬autobiografischer Auftakt eines irisierenden Individuums in aufgewühlter, außergewöhnlicher, abenteuerlicher Zeit! 🚬🚬Klasse!!!

Hubertus Becker macht auf krumme Drogengeschäfte in Marokko. Viele Male geht es gut und es kommt ordentlich Cash Flow herein. Wein, Weiber und Drogen plus der phantastischen Musik der 70er Jahre - so läßt sich das Leben aushalten.
Mit der Zeit wird der Drogenhandel immer gefährlicher und Marokko ist in dieser Hinsicht verbrannte Erde. Der Gegner ist ja auch nicht blöde ( Zöllner und Co. ), lernt dazu und nicht jeder läßt sich überall jederzeit bestechen.
Indien ist dan dran und Thailand. Der betörende Klang des goldenen Dreiecks, mit der benutzten Spritze den sphärischen Ton auf dem Korpus der Triangel erzeugend.

Aufregende Zeiten, aber mit einem überall lauernden Risiko. Hintergehen werden, Verrat, Beschiß, aber auch gute, zuverlässige Freunde.
O ja, der Ärger dräut des öfteren, aber man kommt heil wieder heraus - meist jedenfalls.
Der Zeitgeist ist hervorragend in dieses Buch gebannt und gespiegelt worden. Man spürt, sieht und riecht ihn regelrecht ( wenn Ihr wißt, was ich meine! 🚬 ). Meine Mutter, als Abenteurerin durch das Land der 70er Jahre gereist, hat das Buch gegengelesen und bezeugt die exquisite Authentizität dieses Buches.
Musik spielt natürlich auch keine unwesentliche Rolle und für mich persönlich ebenso, dank meiner Mutter getriggert, ( Danke, meine Liebe! ) die allerbeste Musik überhaupt. Jedes Jahrzehnt hat seinen eigenen tollen Soundtrack, aber dieser ist einzigartig!
Ich bin aber auch zugegebenermaßen befangen und voreingenommen als Kind der 70er Jahre. Doobie Brothers, Elton John, Boston, Kansas, Genesis ( Peter Gabriel! ), Pink Floyd, und und und ... Allein über diese Musik, die der Autor erwähnt, könnte ich stundenlang referieren! Während des Lesens hatte ich dauernd Akkorde und Gesänge in den Ohren und in den Neuronen!
Beschaulichkeit ist seins nicht, meint der Autor. Wundert mich nicht. Er nimmt auch immer wieder Bezug auf Jack Kerouac und dessen Unterwegssein. Hubertus Becker zeigt auf, wie umtriebig er zu dieser Zeit seines Lebens war, aber ebenso getrieben, rastlos, unstet. Auf eine gewiße Art zumindest partiell sowie sequentiell genauso verloren, sich selbst etwas verlieren, desperat etwas wiederfinden wollen, das man nicht benennen oder den Finger darauflegen kann. Also auf auf auf zu immer neuen Horizonten!
Es war und ist natürlich seine ureigene Entscheidung, daß Hubertus Becker sich für dieses Leben entschieden hat. Manche werden ihn heuchlerisch verurteilen, andere ihn insgeheim beneiden. Denn viel Ärger war damit ebenso verbunden und zwangsläufig Streß. ( Aber es gibt ja gewiße Substanzen, hüstel! 🍷🚬🚬🚬 ) Hauptsache Abenteuer! Um jeden Preis!
Ein witziger, informativer, aufschlußreicher, sehr direkter, interessanter Schreibstil, der außerordentlich unterhaltsam ist und mir sehr gut gefallen sowie Lesefreude gebracht hat. Zum Weiterempfehlen nachdrücklich geeignet!



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Veröffentlicht am 13.11.2020

Grausam und unerbittlich.

Bruder
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Ein interessantes Psychogramm extrem kranker kaputter Menschen und Psychopathen.

Michael lebt bei seiner Familie irgendwo in den Hinterwäldern mitten in der Pampa auf einer einsam gelegenen verfallenen ...

Ein interessantes Psychogramm extrem kranker kaputter Menschen und Psychopathen.

Michael lebt bei seiner Familie irgendwo in den Hinterwäldern mitten in der Pampa auf einer einsam gelegenen verfallenen Farm. Er hat einen älteren Bruder, Rebel und eine jüngere Schwester. So weit, so gut/schlecht ... Wenn da nicht diese ungewöhnliche Obsession der Familie wäre: Frauen entführen und töten.

Michael macht nur widerwillig und gezwungen mit. Er tötet nicht, muss aber die Schweinerei hinterher aufräumen. Er ist der "Normalste" dieser Familie und das hat auch seinen Grund, den ich hier nicht verraten möchte.
Auch die Schwester macht nicht mit, nimmt aber gern den Schmuck der Toten. Jeder der Protagonisten ist psychisch krank und/oder ziemlich gestört. Einzig Michael und vielleicht auch seine Schwester scheinen keine Psychopathen zu sein. Sie sind aber auch massiv gestört. Diese Familie ist das, was man in den USA " White Trash " nennt.
Ahlborn gelingt ein gutes Psychogramm jener Individuen. Im Roman gibt es Grausamkeiten und einige Ekelszenen. Diese sind aber nicht Selbstzweck, sondern dienen dem Fortlauf der Handlung. Man leidet trotzdem mit Michael, hofft, dass er vielleicht entkommt, sein kleines Glück woanders findet. Es tun sich menschliche Abgründe auf, die bei der Mutter z. B. weit zurückreichen. Atemlos verfolgt man mit, wie sich nach und nach die Wahrheit entblättert und ist schockiert ob solch widerwärtiger Bosheit, die vor allem auch von Rebel ausgeht.
Ein Panorama der menschlichen Widerwärtigkeiten, ein Tableau der Rache, der Mensch auf der absoluten Nachtseite der Existenz. Das macht den Roman erschreckend gut. Was einen unbehaglich macht, ist die Tatsache, dass solch eine Geschichte oder eine ähnlich gelagerte in den USA real stattfindet oder schon stattgefunden hat.
Der Roman spiegelt also das Negative der amerikanischen Gesellschaft gut wider. Falls aber jemand nicht gut mit Grausamkeiten physischer und psychischer Art umgehen kann, sollte die Finger davon lassen.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Es geht rund in Bückeburg!

SchattenSchuld
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Sehr gut geschriebener, humorvoller, spannender Krimi! Unbedingt empfehlenswert!

Der Roman fängt geheimnisvoll an. Wolf macht eine unheimliche Entdeckung bei einem Gassispaziergang. Knochen in einem Bleisarg!

Während ...

Sehr gut geschriebener, humorvoller, spannender Krimi! Unbedingt empfehlenswert!

Der Roman fängt geheimnisvoll an. Wolf macht eine unheimliche Entdeckung bei einem Gassispaziergang. Knochen in einem Bleisarg!

Während die Kripo in diesem Fall ermittelt, fängt die neue Rechtsmedizinerin Anke Seiler in Bückeburg an.
Menschen verschwinden, einzelne Körperteile tauchen in Paketen bei Anke Seiler auf. Besteht da ein Zusammenhang? Ist das ein über Scherz? Plötzlich scheint Bückeburg von Kriminalität überspült zu werden und Wolf kann sich über soviel Arbeit auf einmal nur wundern.
Vergangenheit und Gegenwart scheinen sich ineinander zu verweben. Es scheint, als seien die Fälle nicht aufzuklären, bis wieder was Schlimmes passiert ....
Dieses Buch ist großartig geschrieben, spannend und humorvoll, mit authentischen Charakteren und originellen Ideen. Auch die Beschreibungen der Szenen mit dem Hund Leo allein, aber auch mit den Ragdolls Max und Moritz sind unglaublich witzig!
Das Buch schrammt knapp knapp an fünf Sternen vorbei, weil am Ende der Geschichte etwas Bestimmtes nicht näher erläutert wird und weil der Schluss etwas unbefriedigend ist ...Ja, aber das ist natürlich "Jammern" auf hohem Niveau, weil das Buch sonst durchgehend top ist! Bravo! Bravissimo!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Bodenlos am Bodensee!!!

Gewittersee
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Spannend geschrieben mit einem wunderschönen Schauplatz - O Mord, Idylle, wo bist du hin?

Die Handlung wird vom Kunstmilieu bestimmt.

Cora hat noch keinen Überblick, als die erste Tote im Bordell gefunden ...

Spannend geschrieben mit einem wunderschönen Schauplatz - O Mord, Idylle, wo bist du hin?

Die Handlung wird vom Kunstmilieu bestimmt.

Cora hat noch keinen Überblick, als die erste Tote im Bordell gefunden wird. Der geheimnisvolle Mann und Mörder ist in Lindau.

Er macht Jagd auf Ela, Piet und Cora. Es ist keiner sicher. Giorgione und Manet sind die Maler, um die es geht. Falsche Spur?

Cora gerät auch in die Hände des Killers. Wird sie entkommen? Kater Gizmo hat den Mörder gesehen.

Mordversuche und Überfälle sind an der Tagesordnung und machen alle wahnsinnig nervös. Wird der Mörder geschnappt werden? Was hat es mit den Gemälden auf sich?

Das Buch ist gut und verständlich geschrieben. Es ist interessant und gut recheriert. Der Bodensee und Lindau sind heimliche Protagonisten des Buches und geben eine stimmige Rolle. Die Atmosphäre sagt mir zu, die der Roman beim Lesen einem gibt. Man taucht direkt in den Dunst der Geheimnisse ein und hofft bald, dass er sich zufriedenstellend auflöst, aber hoffentlich nicht zu früh und das tut er nicht, aber dann doch auf eine Art, die mir zusagt. Toll!


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