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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2020

Ermutigend!

Ungezähmt
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Genauso schillernd und bunt wie das Cover könnte man auch das Gefühl beschreiben, das in mir zurückgeblieben ist, als ich das Buch von Glennon Doyle beendet habe. Hierbei vermischt die Autorin die Genres ...

Genauso schillernd und bunt wie das Cover könnte man auch das Gefühl beschreiben, das in mir zurückgeblieben ist, als ich das Buch von Glennon Doyle beendet habe. Hierbei vermischt die Autorin die Genres Autobiographie und Selbsthilferoman, indem sie dem Leser zeigt, wie sie an sich selbst ihre Ungezähmtheit entdeckt und sich und das Leben dadurch mehr lieben gelernt hat. Sie erzählt mit großer Ehrlichkeit von ihren Schwächen und Hürden und wie sie diese gemeistert hat. Gerade diese Ungeschminktheit hat mir sehr gut gefallen. Auch gute Entscheidungen bringen manchmal Schwierigkeiten mit sich und das zeigt die Autorin in ihrem Buch, finde ich, sehr gut. Sie sagt nicht: "Wir brauchen ein perfektes Leben, um glücklich zu sein." sondern "Sei ungezähmt und lebe das Leben, das dich glücklich macht." Ich konnte mir vom Lesen jedenfalls sehr viel mitnehmen und werde das Buch auch gleich an meine beste Freundin weitergeben, da ich finde, das viele Leserinnen von den Erfahrungen von Glannon profitieren können.

FAZIT:
Das Buch gibt nicht nur unglaublich viel Kraft sondern auch sehr viel Ermutigung. Wir dürfen wild sein, wir dürfen unser Leben leben, wir sind ungezähmt. Wahrlich ein wundervolles Buch, das ich jedem nur empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Berührende Geschichte

Marigolds Töchter
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Das Buch erzählt die Geschichte von Marigold und ihrer Familie, in der jeder mit seinen eigenen Schwierigkeiten und Herausforderungen zu kämpfen hat, nach Träumen strebt oder einfach versucht, seinen Platz ...

Das Buch erzählt die Geschichte von Marigold und ihrer Familie, in der jeder mit seinen eigenen Schwierigkeiten und Herausforderungen zu kämpfen hat, nach Träumen strebt oder einfach versucht, seinen Platz zu finden. In der Rolle als Mutter fühlt sich Marigold jedoch pudelwohl und sie liebt es, ihre Familienmitglieder zu verwöhnen. Doch mit der Zeit wird Marigold immer vergesslicher und plötzlich scheint das furchteinflößende Wort "dement" über ihr zu schweben.

Schon lange habe ich kein so angenehmes Buch mehr gelesen. Ich finde, dieses Adjektive beschreibt die Atmosphäre des Buches perfekt, da ich mich wie eine von Marigolds Töchter fühlte: wohl behütet. Ich konnte mich nach einem stressigen Tag beim Lesen von "Marigolds Töchter" wunderbar entspannen und mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Die Charaktere sind mir alle sehr ans Herz gewachsen und die Autorin hat es geschafft, jeder einzelnen Figur Lebendigkeit zu verleihen. Der Schreibstil bleibt schlicht, aber hat gleichzeitig Flair und man fliegt nur so durch die Seiten. Sie macht es leicht, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufühlen. Gefühle gab es in diesem Buch nämlich genug. Mich hat die Geschichte sehr berührt, mitgerissen und voll und ganz verzaubert! Ein wunderbares Buch!

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Frauen gegen die Mafia

Sie packen aus
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In diesem Buch schildert Mathilde Schwabeneder die Porträts von Frauen, die ihr Leben dem Kampf gegen die Mafia widmen, sei es als Bürgermeisterin, Journalistin, Staatsanwältin oder Fotografin. Jedes der ...

In diesem Buch schildert Mathilde Schwabeneder die Porträts von Frauen, die ihr Leben dem Kampf gegen die Mafia widmen, sei es als Bürgermeisterin, Journalistin, Staatsanwältin oder Fotografin. Jedes der Kapitel war wunderbar und gleichzeitig erschreckend zu lesen. Die Lebensberichte dieser Frauen haben mich sehr nachdenklich gestimmt und mir auch ein neues Bild der Mafia aufgezeigt. Zuvor habe ich mich nicht besonders mit dem Thema beschäftigt, aber das Buch lieferte mir viel Stoff zum Nachdenken und hat mich oftmals auch sehr erschreckt. Die Eindrückte und Erfahrungen der Frauen sind mir sehr nahegegangen und haben in mir auch große Bewunderung hervorgerufen. Die Auswahl der Interviewpartner für die 9 Reportagen sind sehr gut gelungen und man bekommt wirklich einen guten Eindruck über die Lage, die Gefahren und auch die Hoffnungsschimmer, die sich trotz allem zeigen. Ich kann das Buch also nur weiterempfehlen! Es lohnt sich, über diese starken Frauen zu lesen!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Wundervolles Buch

Es war einmal in Italien
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In seinem neuen Roman erzählt Luca di Fulvio die Geschichten von Menschen im turbulenten Italien um.... (Jahreszahl) herum. Wenn man den Autor schon kennt, weiß man, dass man auf eine emotionalsvolle, ...


In seinem neuen Roman erzählt Luca di Fulvio die Geschichten von Menschen im turbulenten Italien um.... (Jahreszahl) herum. Wenn man den Autor schon kennt, weiß man, dass man auf eine emotionalsvolle, aufregende Lektüre hoffen kann, die einen nicht mehr loslässt. Auch "Es war in Italien" bildet da keine Ausnahme.

Man verfolgt die Geschnisse aus den Perspektiven verschiedener Personen. Manchmal geschieht es, bei mehreren verschiedenen Personenperspektiven, dass man eine davon favorisiert udn sich dann bei den anderen immer wünscht, sie würden möglichst kurz sein, damit man wieder zu seiner Lieblingsperson zurückkehren kann. In diesem Buch trat dieses Phänomen nicht auf. Dem Autor gelingt es wunderbar, lebensechte und realitätsnahe Figuren zu schaffen, von der man jede einzelne auf ganz eigene Art ins Herz schließt und mit Spannung deren Geschichte verfolgt. Selbst Selbst die Bösewichte sind genial ausgearbeitet und generell nimmt der Roman von der typischen Schwarz-Weiß-Malerei Abstand und verleiht den Figuren interessante Facetten, Ecken und Kanten. Somit fällt es einem auch schwer zu sagen, eine Figur ist schlecht, weil sie dies und jenes getan hat. Vielmehr erscheinen sie dadurch nur umso menschlicher.

Interssant war für mich auch der historische Einblick, den der Roman gab. Die Szenen werden authentisch geschildert und ich fühlte mich in die damalige Zeit zurückversetzt. Alles war sehr stimmig! Der Schreibstil ist flott, emotional und obwohl das Buch stolz.... Seiten umfasst, gab es keinen Moment in dem Langeweile aufkam. Vielmehr fiebert man mit den Charakteren mit, will gespannt wissen wie es weitergeht und kann sich schlussendlich nur mit Wehmut von der Geschichte und ihren wunderbaren Charakteren trennen.

Fazit :
Luca di Fulvio hat mit seinem neuen Werk wieder einen absoluten Volltreffer gelandet. Spannend, mitreißend und voller Emotion nimmt er den Leser mit auf eine Reise ins turbulente Italien und lässt ihn seine Umgebung vergessen. Ich kann den Roman wirklich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Sehr spannend!

Zerrissen
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Fred Abel und sein Team sind wieder im Einsatz. Diesmal hat er es mit einem libanesischen Clan zu tun, der in der Großstadt für Unruhen sorgt. Genauso wie man es von Michael Tsokos kennt, steigt man mit ...

Fred Abel und sein Team sind wieder im Einsatz. Diesmal hat er es mit einem libanesischen Clan zu tun, der in der Großstadt für Unruhen sorgt. Genauso wie man es von Michael Tsokos kennt, steigt man mit viel Spannung in die Geschichte ein und diese bleibt auch bis zum Schluss durchwegs erhalten. Die Perspektivenwechsel gestalten die Geschichte abwechslungsreich und man beginnt nicht nur Sympathie für die Figuren aufzubauen, sondern fiebert regelrecht mit ihnen mit und durch das Hin und Her-Hüpfen der Perspektiven bekommt die Story noch einmal eine ganz andere Dynamik. Sehr interessant war für mich auch der Aspekt, da ein Großteil der Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht. Das Leben selbst schreibt, wie man so schön sagt, wohl wirklich die aufregendsten Geschichten, auch wenn man auf solche in der Realität doch gerne verzichten würde. Aber wieder zurück zum Buch: Mich konnte der Autor absolut überzeugen und ich habe bis zum Ende voller Begeisterung gelesen!

FAZIT:
Wieder überzeugt Tsokos mit einer mitreißenden Geschichte, die einen von Anfang bis Ende gefangen hält! Ein toller True-Crime-Krimi, der sich gut liest und für spannungsgeladene Lesestunden sorgt! Auf jeden Fall zu empfehlen!

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