Cover-Bild Schattenfreundin / Phoenixkinder
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 03.05.2016
  • ISBN: 9783732520084
Christine Drews

Schattenfreundin / Phoenixkinder

Die ersten beiden Fälle der Münsteraner Kommissarin Charlotte Schneidmann.
Spannend, fesselnd und alles andere als beschaulich!

Schattenfreundin.
Wo ist Leo? Charlotte Schneidmann, Kommissarin in Münster, setzt alles daran, den kleinen Jungen zu finden, bevor es zu spät ist. Denn nicht nur die Sorgen der verzweifelten Mutter lassen sie fieberhaft ermitteln, auch die Erinnerungen an die eigene traumatische Kindheit machen diesen Fall für die engagierte Kommissarin zur ganz besonderen Bewährungsprobe.

Phoenixkinder.
Der Geruch nach Asche liegt noch in der Luft, als Charlotte Schneidmann und Peter Käfer im Seniorenstift Sonnenschein ankommen. Einer der Bewohner, der demente Ludger Steinkamp, ist bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Alle Indizien deuten auf Brandstiftung, aber nicht nur das - das Opfer wurde regelrecht zu Tode gefoltert. Grausame Rache? Oder ein letzter Versuch, Informationen von Steinkamp zu erpressen? Die brandgefährlichen Spuren führen Charlotte und Käfer tief in die Vergangenheit des Münsterlandes.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

2 Fälle für Charlotte Schneidmann

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„Schattenfreundin“ ist der 1. Fall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer aus der Feder von Christine Drews. Die Inhaltsangabe las sich für mich spannend und interessant. Der Anfang mit der Geschichte ...

„Schattenfreundin“ ist der 1. Fall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer aus der Feder von Christine Drews. Die Inhaltsangabe las sich für mich spannend und interessant. Der Anfang mit der Geschichte rund um die eigentliche Krimihandlung konnte mich durchaus überzeugen, aber die weitere Umsetzung fand ich dann nicht mehr so gelungen. Die Handlungen mancher Figuren konnte ich nicht so richtig nachvollziehen. Und auch Charlotte Schneidmann kommt anfänglich unsympathisch rüber. Das relativiert sich dann jedoch schnell, als man mehr über ihre persönliche Vergangenheit erfährt. Ihr Kollege Peter Käfer hingegen blieb mir zu blass, was ich schade fand. Aber vielleicht ändert sich das ja noch in den Folgebänden? Zusammenfassend kann ich sagen, das die Autorin einen durchaus gut gemachten Serienstart geschaffen hat. Durch eingebaute Wendungen schafft sie es etwas Spannung zu erzeugen. Aber im Ganzen betrachtet hat mich der Krimi nicht richtig fesseln können. Deshalb vergebe ich eine Leseempfehlung aber nur 3 von 5 Sterne.

Mit "Phönixkinder" liefert Christine Drews uns nun den 2. Fall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Eins muss ich dann auch gleich mal vorweg schicken, dieses Buch hat mir besser gefallen als sein Vorgänger. Selbst meine damalige Kritik in Bezug auf die Darstellung Peter Käfers ist wohl erhört worden. Diesmal wird nämlich ebendieser Peter Käfer als gleichberechtigter Ermittler geschildert. Was der Geschichte auch wirklich gut tat. Die Story selbst ist durch die ständigen Wechsel zwischen den Ermittlern und dem Feuerteufel recht temporeich und spannend. Alle Protagonisten, ob Haupt- oder Nebencharaktere, sind bildhaft dargestellt und überzeugen in ihren jeweiligen Rollen. Als Fazit kann ich sagen, ist der Autorin eine Steigerung sowohl im Hinblick auf den Krimi-Plot als auch bei der Charakterisierung ihrer Protagonisten im Vergleich zum 1. Teil gelungen. Das gesamte Paket konnte mich diesmal auf alle Fälle besser unterhalten als sein Vorgänger. Ich kann den 2. Serienteil somit auch weiterempfehlen und vergebe diesmal 4 von 5 Sterne.

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