Engel mal ganz anders!
Federn über London 1Der Schreibstil ist modern, spannend, fesselnd und fantastisch.
Das Cover ist in sehr hellen Farben gehalten, Beige, Rose, Rot und etwas Schwarz. Es zeigt Clear mit ihren geöffneten schwarzen Flügeln ...
Der Schreibstil ist modern, spannend, fesselnd und fantastisch.
Das Cover ist in sehr hellen Farben gehalten, Beige, Rose, Rot und etwas Schwarz. Es zeigt Clear mit ihren geöffneten schwarzen Flügeln über den Dächern von London. Sehr passend zum Romaninhalt.
Der Klappentext macht neugierig auf einen Auftaktband einer neuen Fantasy Reihe.
Fazit:
Ihr habt schon mitbekommen dies ist nicht der erste Roman der Autorin den ich gelesen habe, immer wieder kann sie mich mit ihnen überzeugen und fesseln. So auch mit diesem neuen Reihenauftakt den ich nicht verpassen wollte.
Beim Thema Engel bin ich immer erstmal skeptisch, ich mag halt nicht diese christliche Verklärung selbiger, da habe ich sogar keine Lust drauf. Und ich war angenehm überrascht. Aber mit was haben wir es im Roman zu tun?
Auf der einen Seiten haben wir Schutzengel sie bewahren Menschen vor Schaden. Todesengel, eine eher seltene Gattung, sie begleiten die Seelen zum Seelentor. Dann gibt es noch gebrochene und gefallene Engel. Noch zu erwähnen wären die Vellas, gefallene Sterne, die ihre Macht den Engeln zu Verfügung stellen. Spannend, oder?
Wir lernen Clear kennen die als Engel erwacht, ohne sich an ihre Vergangenheit erinnern zu können. Dann wird ihr eröffnet das sie jetzt ein Todesengel ist und in London lebt. Noch glaubt sie an eine und ein Scherz, wären dann nicht ein paar schwarze Schwingen auf ihrem Rücken. Wir beginnen sie und die anderen Engel zu begleiten.
Geschrieben ist der Roman aus der Sicht von Clear, Ease, Lance und Aura. Man bekommt so einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten und zu den Geschehnissen. So kann man, Sorgen und Kummer, Freude und Kameradschaft, vielleicht auch mehr, noch besser nachvollziehen. Die Kapitel beginnen immer mit den Namen aus wessen Sicht es geschrieben ist. Der Text wird mit kleinen Zeichnungen, Handzeichen zu den Vellas , aufgelockert.
Die Protagonisten sind trotzdem sie sehr unterschiedlich sind, einfach toll und man schließt sie schnell ins Herz. Am meisten haben mich allerdings Zerus und Sonas beeindruckt – lesen. Nicht zu vergessen der tolle begeisternde Schreibstil der Autorin die uns ja schon aus der „Melody von Eden“, „Azur“, „Mederia“ und der „Greifenreiterin“ Reihen bekannt ist.
Viel zu schnell war der Auftaktband gelesen und nun heißt es warten bis Band 2 Irreführung im Februar erscheint. Für mich ein ganz klare Leseempfehlung zu einem gelungenen spannend fantastischen Reihenauftakt, weit ab von der sonstigen Vorstellung von Engeln. Gerne vergebe ich hierfür 5 Sterne.