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Veröffentlicht am 14.11.2020

Die Geschichte von June und Mason

Madly
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Letzte Woche habe ich den zweiten Band „Madly“ von Ava Reeds Reihe „In Love“ beendet.
Die Bänder der Reihe sind in sich abgeschlossene Geschichten und können somit unabhängig von einander gelesen werden. ...

Letzte Woche habe ich den zweiten Band „Madly“ von Ava Reeds Reihe „In Love“ beendet.
Die Bänder der Reihe sind in sich abgeschlossene Geschichten und können somit unabhängig von einander gelesen werden. „Truly“, den ersten Band der Reihe, hatte ich aber schon gelesen, doch würde ich sagen, dass man wirklich keine Probleme hat, würde man mit dem zweiten Teil gleich starten. Aber warum sollte man das tun? ;)

In „Madly“ geht es um June und Mason. June ist eine junge, nach außen scheinende selbstbewusste Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist. Doch hinter dieser gestellten Fassade verbirgt sie ein Geheimnis, was auch der Grund dafür ist, warum sie die Männer auf Abstand hält, die an mehr als nur an ein One Night Stand interessiert sind.
Doch dann kreuzt Mason ihren Weg und nimmt plötzlich ziemlich viel Platz in ihrem Leben ein. Zum ersten Mal fragt sich June, ob es vielleicht Menschen gibt, für die es sich lohnt ihre Mauern abzubauen.

Die Geschichte von June und Mason hat mir sehr gut gefallen.
Beide Protagonisten sind sehr sympathisch und unheimlich liebenswürdig. Sie waren auch schon meine geheimen Favoriten in „Truly“, weshalb ich froh darüber bin, dass sich der zweite Band der Reihe um die Zwei dreht.
June ist eine sehr selbstbewusste und tapfere junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und diesem Roman damit einen frischen Wind einhaucht. Auch Mason steht ihr nichts nach. Die kleinen Kabelleinen zwischen den Beiden sind amüsant und nicht zu übertrieben. Schnell in dem Roman wird auch aufgedeckt, was Junes „Geheimnis“ ist, und warum sie sich nicht auf eine feste Beziehung einlassen möchte. Dies finde ich persönlich ziemlich gut, da man deshalb nicht lange am raten ist. Dadurch kann man als Leser die Protagonistin viel besser verstehen und ihre Handlungen sowie auch Beweggründe besser nachvollziehen.
Ich denke, dass Einige sich mit June auch etwas identifizieren können, was sie als Charakter sehr authentisch macht. Mason selbst empfand ich einfach als liebenswürdig, so wie er sich an June „festgebissen“ hat und nicht locker lässt.

Der Schreibstil der Autorin ist wie in allen ihren Büchern flüssig, abwechslungsreich, spannend und bewegend. In diesem Roman wird das Thema Selbstliebe in den Vordergrund gerückt. Ein wichtiges Thema zur heutigen Zeit. Ava Reed, behandelt dieses Thema mit einer gelungenen Ernsthaftigkeit nimmt ihm aber auch etwas die Schwere durch die amüsanten Schlagaustausche zwischen den zwei Protagonisten. Hier herrscht ein wunderschönes Gleichgewicht und lässt den Leser trotzdem über die Themen „Selbstliebe“ und „Masken tragen“ nachdenken.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Eine magische Reise beginnt

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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„Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ von Isabell May ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy Saga.

Lelani ist in einem kleinen Dorf im Königreich Vael aufgewachsen. Schon von klein auf ...

„Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ von Isabell May ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy Saga.

Lelani ist in einem kleinen Dorf im Königreich Vael aufgewachsen. Schon von klein auf spürte das junge Mädchen eine magische und starke Verbindung zu den fünf Monden, die nachts über das Königreich ziehen. An ihrem 18. Geburtstag öffnet sich das Amulett, dass ihre Eltern ihr hinterlassen haben. Zusammen mit ihrem besten Freund Hazel begibt sie sich auf ein Reise ins Ungewisse, um ihre wahre Bestimmung zu finden.

Die Geschichte von Lelani hat mich schon nach ein paar Seiten in ihren Bahn gezogen. Ich konnte ziemlich leicht in das Geschehen eintauchen.
Der Schreibstil ist flüssig, abwechslungsreich und spannend. Es gibt viele „starke“ Passagen und spannenden Szenen aber es kommt auch wieder etwas Ruhe in das Geschehen, ohne das einem langweilig wird. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders mochte ich Lelani, sie ist ziemlich behütet bei einer alten Dame aufgewachsen, hat zuvor noch nichts von der Welt außerhalb des Dorfes gesehen. Zu Beginn ihrer Reise wirkt sich ängstlicher, unwissend und ist noch nicht richtig überzeugt von ihrer Reise und sich selbst. Im Laufe der Geschichte wird sie immer mutiger und entdeckt die Kräfte, die in ihr schlummern. Und auch wenn einige Ereignisse sehr vorhersehbar sind, so ist der Weg zu diesen doch unterhaltsam, gefühlsvoll, spannend und magisch. Die Autorin hat hier eine ganz eigene magische Welt erschaffen und beschreibt sie sehr bildlich.
Lelanis Reise ist magisch und spannend. Es gab keine langweiligen Stellen beim Lesen und ich hab den weiteren Geschehen entgegen gefiebert. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Kill the Queen

Kill the Queen
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„Kill the Queen“ ein super Auftakt zu einer viel versprechenden Fantasy/Love Reihe.

Die junge Frau, Lady Everleigh, muss vom Palast fliehen, als bei ein Attentat ihr ganze Familie hingerichtet wird. ...

„Kill the Queen“ ein super Auftakt zu einer viel versprechenden Fantasy/Love Reihe.

Die junge Frau, Lady Everleigh, muss vom Palast fliehen, als bei ein Attentat ihr ganze Familie hingerichtet wird. Nur mit ihrer geheimem Gabe gelingt ihr die Flucht vom Hofe, wo sie immer nur im Schatten der ihrer Familie gelebt hat.
Auf ihrer Flucht trifft sie mit dem Gladiator Lucas Sullivan zusammen.

Zu viel möchte ich gar nicht über dieses Buch verraten, es nimmt nur die Spannung, und das wäre sehr schade. Die Geschichte hat mir gut gefallen auch die Charaktere, die darin vorkommen. Lady Everleigh, später Evie, ist ein starker Charakter. Sie weiß, was ihre Stärken sind, und weiß auch, wie sie diese einzusetzen hat. Lucas Sullivan, der berüchtigte Gladiator, ist für mich aber noch ein Buch mit sieben Siegeln. Auch nachdem ich das Buch beendet habe kann ich nicht sonderlich viel über ihn sagen.
Es ist zwar ein Fantasyroman mit einer Liebesgeschichte, denke ich jedenfalls, aber so viel, merkt man in dem ersten Teil. Natürlich gibt es ab und an mal prickelnde Momente, auf die ein Leser, der Liebesgeschichte liebt, so hin fiebert, aber sie sind ziemlich spärlich. Wer hier also auf heiße Liebesszenen mit viel Herzschmerz und küssen hofft, der wird enttäuscht. Aber dennoch lohnt es sich dieses Buch zu lesen.

Die Autorin hat hier ihre eigene Fantasy Welt geschaffen und schafft es mit ihrem guten und flüssigen Schreibstil den Leser dort hin zu entführen. Ab und an empfand ich die Schilderungen und Beschreibungen als sehr in die Länge gezogen, aber das wird im Laufe des Romans weniger und dann konnte ich auch besser in die Geschichte eintauchen.

Mir hat der Auftakt zu dieser Reihe sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.






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Veröffentlicht am 08.03.2020

A WISH FOR US - DIE GESCHICHTE VON BONNIE UND CROMEWELL

A Wish for Us
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„A WISH FOR US“ ein Roman von Tillie Cole und in dem soviel mehr steckt, als der Klappentext verrät.
Als ich anfing die Geschichte von Cromwell und Bonnie zu lesen, habe ich mit einem schlichten und einfachen ...

„A WISH FOR US“ ein Roman von Tillie Cole und in dem soviel mehr steckt, als der Klappentext verrät.
Als ich anfing die Geschichte von Cromwell und Bonnie zu lesen, habe ich mit einem schlichten und einfachen Liebesroman gerechnet. In dem es um das Leben auf der Uni geht, wie man es halt kennt, sie lernen sich kennen, verlieben sich, einer der Beiden baut Mist, es kommt zum Stress und dann sind doch wieder alle glücklich. Eine Geschichte also, die ich gerne mal an einem regnerischen Tag lese, die aber vielleicht nicht all zu lange im Gedächtnis bleibt.
Doch dann fing ich an zu lesen und die Geschichte entwickelt sich in eine Richtung, mit der ich nicht gerechnet habe und die Tränen liefen immer wieder mal als ich las.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Bonnie ist ein starke junge Frau, die weiß, was es heißt zu kämpfen und das tut sie auch. Sie ist bodenständig, hat ein klares Ziel vor Augen und weiß was sie will. Aber Cromwell passt so gar nicht in ihre Welt derzeit.
Cromwell ist ein typischer Badboy mit tragischer Vergangenheit, aber schnell legt er sein Badboy-Verhalten ab und wird sogar fast handzahm. Seine Geschichte und wie er die Welt sieht fand ich besonders interessant. Auch hat die Autorin es so gut wieder gegeben, dass man sich als Leser ziemlich gut in seine Lage versetzen kann. Die Kombination von Bonnie und Cromwell ist toll und macht es angenehm dem Verlauf zu folgen. Auch der Schreibstil ist spannend, gefühlsvoll und sehr bildlich. Wenn Tillie Cole von Farben schreibt, konnte ich als Leser diese sehen. Es ist mir leicht gefallen, abzuschalten und in das Geschehen hinein zu tauchen.

Das Cover und der Titel passen unheimlich gut zur Story, mehr will ich dazu aber nicht verraten, wer das Buch gelesen hat, wird verstehen, was ich damit meine. Aber es ist so oder so ein Hingucker auch auf seine schlichte Art und Weise.

Was mir nicht so gefallen hat, war einzig das Ende, was meiner Meinung jedoch eine Geschmackssache ist. Für mich jedoch war es unrealistisch und übertrieben. Dennoch kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühl und ich kann mir schlecht Vorstellen, das nicht jeder wenigstens etwas ergriffen ist.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Anschließend steht man selbst in der Küche und kocht

The Problem With Him
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„The Problem With Him“ ist der dritte Band der Reihe von Rachel Higginson. Jedoch können alle drei Bücher unabhängig von einander gelesen werden. Man versteht trotzdem die Zusammenhänge und hat keine Probleme ...

„The Problem With Him“ ist der dritte Band der Reihe von Rachel Higginson. Jedoch können alle drei Bücher unabhängig von einander gelesen werden. Man versteht trotzdem die Zusammenhänge und hat keine Probleme dem Geschehen zu folgen.

Wie auch in den vorherigen Roman, ist auch hier der Schreibstil von Rachel Higginson flüssig und abwechslungsreich. Es lässt sich leicht in das Geschehen eintauchen.
Leider waren mir in diesem Roman aber zu viele Beschreibungen und Schilderungen. Vieles, was ich schon in den Büchern zuvor gelesen habe, wurde hier wieder ausführlich geschildert, wenn nicht sogar mehr als in den Teilen zu vor. Es gab für mich auch einfach zu wenig Kommunikation. Da durchgehend aus der Sicht von Kaya geschrieben wurde, werden natürlich auch alle ihre Gedanken mit aufgeführt. Generell habe ich nichts dagegen, doch hier war es mir einfach zu viel.
Leider fehlten mir hier auch die vielen knisternden Momente, die ich in den andern beiden Büchern so gerne hatte. Natürlich wurden sie nicht vollständig weggelassen und wenn es zu einer dieser Szenen kam, dann knisterte es ordentlich aber dennoch … für mich war es einfach zu wenig. Auch hätte hier etwas mehr Drama reingepasst. Allein schon, dass Kaya Gefühle für ihren Chef hat, mit dem sie sich oft in den Haaren liegt, müsste sie sich eigentlich viel mehr gegen ihn wehren. Ich hätte mir gewünscht, dass Wyatt etwas mehr um sie hätte kämpfen müssen.

Wyatt hat man zuvor schon kennengelernt und ich mag ihn eigentlich sehr gerne. Deshalb fand ich auch, dass es sich hier viel zu sehr um Kaya gedreht hat. Den Eindruck hätte es vielleicht nicht erweckt, wenn hier aus der Sicht von beiden Protagonisten geschrieben worden wäre.

Alles in Allem ist es aber dennoch ein schöner Liebesroman, wo auch mal ordentlich die Funken sprühen und die Herzen der Leser höher schlagen.
Ein schöner Roman, um mal vom Alltagsstress abschalten zu können, außerdem weckt dieses Buch die Lust am Kochen wieder. Also ich kann euch empfehlen ihn zu lesen, aber ihr solltet ein voll Küche haben, damit ihr anschließen anfängt könnt zu kochen.

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