Dieses Buch ist von vorne bis hinten bezaubernd. Es hat mich auch als erwachsene Leserin tief bewegt und berührt. Es ist ein wahrer Schatz. Nicht nur, wie gut es sich mit seinem festen Einband anfühlt, ...
Dieses Buch ist von vorne bis hinten bezaubernd. Es hat mich auch als erwachsene Leserin tief bewegt und berührt. Es ist ein wahrer Schatz. Nicht nur, wie gut es sich mit seinem festen Einband anfühlt, sondern auch, wie es gestaltet ist, was für eine Geschichte die Autorin erzählt und wie sie sie erzählt. Ich bin völlig hin und weg von der liebevollen Aufmachung, den wundervollen Illustrationen. Ich konnte mich in der Betrachtung der Zeichnungen verlieren und dabei völlig die Welt um mich herum vergessen. So viel Liebe zum Detail liegt in den Illustrationen, so viel Wärme und Gefühl. Es war eine wahre Freude, dieses Buch zu lesen und zu betrachten. Auch mit dem Vorwort hat die Autorin mich sehr bewegt und ich bin ihr so dankbar dafür, dass sie dieses Werk geschaffen und es mit einer so starken Intention verknüpft hat. Es ist ein so wichtiges Buch!
Von der ersten Seite an hat "Das Wörterbuch des Windes" mich mitgenommen auf eine Reise. Eine Reise nach Island, in das ursprüngliche, wilde, rohe und karge Land. Ich habe die Beschreibungen der Autorin ...
Von der ersten Seite an hat "Das Wörterbuch des Windes" mich mitgenommen auf eine Reise. Eine Reise nach Island, in das ursprüngliche, wilde, rohe und karge Land. Ich habe die Beschreibungen der Autorin so sehr genossen. Habe den Wind gespürt, die Kälte, die Weite, die Schönheit. Und vor allem die Lebendigkeit. Ich habe mich verloren in der Mystik, den Sagen und Legenden, dem, was mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Oder vielleicht doch? Und ich habe mich auf eine Reise begeben zu mir selbst. Durch Swea, der Protagonistin, habe ich mich selbst und auch uns Frauen mit neuen Augen gesehen. Ich habe Schleier und Hüllen abgestreift, ich habe mich zusammen mit der weiblichen Hauptfigur neu erfunden. Ich habe Altes losgelassen und Neues gefunden. Kurzum: Ich habe mich verliebt. In die Charaktere dieses Buches, in Island, in das Leben und auch in mich. Dafür danke ich der Autorin von Herzen!
"Think like a Monk" hat mich tief beeindruckt. Es ist für mich eine Mischung aus spirituellem Ratgeber und Erfahrungsbericht. Die Passagen, in denen Jay Shetty über sein Leben im Ashram erzählt, haben ...
"Think like a Monk" hat mich tief beeindruckt. Es ist für mich eine Mischung aus spirituellem Ratgeber und Erfahrungsbericht. Die Passagen, in denen Jay Shetty über sein Leben im Ashram erzählt, haben mich sehr gefesselt und ich fand es nicht nur spannend, zu lesen, wie seine Jahre als Mönch ausgesehen haben, sondern auch, was es bedeutet hat, in das Leben außerhalb des Klosters zurückzukehren. Jay Shetty erzählt so bildhaft und interessant, dass ich förmlich an seinen Lippen hing. Zudem ist sein Erzählstil sehr persönlich, sodass es mir leichtfiel, mich als Leserin direkt angesprochen zu fühlen.
Ich konnte vieles für mich aus diesem Buch mitnehmen. Da ich mich schon ein paar Jahre mit der Persönlichkeitsentwicklung beschäftige, war nicht alles komplett neu für mich. Dennoch schadet es nicht, manche Sachen noch einmal zu lesen. Oft braucht es mehrere Anläufe, bis ein Satz so richtig klick macht. Der Aufbau des Buches erschien mir stimmig und passend. Durch die persönlichen Berichte wird das Buch aufgelockert und es wirkt nicht wie ein schweres Arbeitsbuch. Es ist eher so, als würde man einem guten Freund dabei zuhören, wie er über den Sinn des Lebens philosophiert. Ich habe mich an Jay Shettys Seite sehr wohlgefühlt.
Susanna Leonard hat mich mit ihrem lebendigen und bildhaften Erzählstil von der ersten Seite an überzeugt. Sie schreibt so schön, so fesselnd und so intensiv, dass ich mich direkt in der Geschichte verloren ...
Susanna Leonard hat mich mit ihrem lebendigen und bildhaften Erzählstil von der ersten Seite an überzeugt. Sie schreibt so schön, so fesselnd und so intensiv, dass ich mich direkt in der Geschichte verloren habe und vom ersten Satz an eine Verbindung zu den Charakteren gespürt habe. Sie sind vor meinem geistigen Auge lebendig geworden und es war spannend und faszinierend zugleich, mehr über Marie Curie zu erfahren, über die und deren Leben ich zugegebenermaßen noch nicht allzu viel wusste. Der Leser begleitet sie durch eine unfassbar spannende Zeit, vom jungen Mädchen hin zu einer Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Was nicht selbstverständlich ist, denn ihr Weg ist gekennzeichnet von Zweifeln, Rückschlägen, Trauer und Enttäuschungen. Doch dieser Roman war alles andere als eine Enttäuschung. Es war eine Freude, ihn zu lesen.
Die Geschichte von Tatiana und Alexander hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die ersten beiden Bände habe ich auf Deutsch gelesen. Da ich es aber nicht erwarten konnte, bis der 3. Band als Taschenbuch ...
Die Geschichte von Tatiana und Alexander hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die ersten beiden Bände habe ich auf Deutsch gelesen. Da ich es aber nicht erwarten konnte, bis der 3. Band als Taschenbuch auf Deutsch erscheint, habe ich es mir auf Englisch gekauft. Leider ist ziemlich viel Zeit zwischen dem zweiten und dritten Band vergangen, und teilweise hatte ich Probleme, mich an die Geschehnisse im 2. Teil zu erinnern, die in "The Summer Garden" immer wieder aufgegriffen werden.
Tatiana und Alexander haben sich nun endlich wieder gefunden und versuchen, sich in Amerika ein zu Hause zu errichten. Beide werden aber immer wieder von ihrer Kriegsvergangenheit aus Russland und Deutschland eingeholt. Diese sorgt für Kälte und Spannungen zwischen den beiden, da sie nicht wissen, wie sie miteinander umzugehen haben um das gemeinsam Erlebte zu verarbeiten.
Schließlich gelingt es ihnen nach einer langen Zeit der Rastlosigkeit, in Phoenix sesshaft zu werden. Tatiana hat dort ein riesiges Stück Land erworben, auf welchem sie sich nun niederlassen. Die militärische Vergangenheit Alexanders verfolgt die beiden über Tatianas Freunde Vikki und Sam Gulotta, die immer wieder versuchen, die beiden zu erreichen, da Alexander eine Anhörung des amerikanischen Justizministeriums bevorsteht.
Immer wieder werden Szenen aus Tatianas Kindheit eingestreut, in der erschreckende, aber auch schöne Erlebnisse beschrieben werden, die Tatiana zu der Person gemacht haben, die sie nun ist.
Zu erneuten Schwierigkeiten kommt es, als Tatiana im Krankenhaus von Phoenix Arbeit als Krankenschwester findet und dort die meiste Zeit der Woche verbringt. Doch auch Alexander hat Probleme auf Arbeit. Immer wieder lässt er diese an Tatiana und seinem Sohn aus. In solchen Momenten war es schwierig für mich, meine Sympathie, die ich eigentlich für Alexander aufgebaut hatte, aufrecht zu erhalten. Teilweise waren seine Reaktionen Tatiana gegenüber einfach viel zu heftig, und Tatiana hat auch meist ihren Kopf hingehalten und die Strafe von Alexander ertragen.
Spannend wird das Buch noch mal, als Anthony in Vietnam verloren geht. Alexander begibt sich dann auf die Suche nach ihm, und Tatiana sitzt allein zu Hause in Amerika und kann wiedereinmal nur abwarten, ob und wenn ja wie schwer verwundet ihre Männer heimkehren werden.
Das Buch endet im 21. Jahrhundert. Tatiana und Alexander sind also schon über 80 Jahre alt und erfreuen sich immer noch guter Gesundheit. Die Liebe zwischen den beiden hat sich von Jahr zu Jahr mehr und mehr gefestigt.
Probleme mit dem Schreibstil von Paullina Simons hatte ich nicht. Das Buch liest sich gut und flüssig. Allerdings habe ich von den militärischen Begriffen nicht alle verstanden, aber ich denke, darauf kommt es am Ende auch nicht an. Werde das Buch wohl trotzdem noch mal auf Deutsch lesen.
Finde es schon sehr schade, dass diese wunderschöne Liebesgeschichte nun vorbei ist. Paullina Simons hat sie aber mit so detailreichen Facetten ausgestattet, dass ich am Ende nicht das Gefühl habe, irgendetwas in der Entwicklung der beiden verpasst zu haben.