lächerlich und langweilig
365 TageIch war sehr gespannt auf dieses Buch, weil die Bücher und der Film auf Instagram, aber auch sonst überall sehr gehypt wurden sind. Was soll ich sagen...es war nicht meins und eine absolute Enttäuschung ...
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, weil die Bücher und der Film auf Instagram, aber auch sonst überall sehr gehypt wurden sind. Was soll ich sagen...es war nicht meins und eine absolute Enttäuschung für mich. Je länger ich über dieses Buch nachdenke desto schlechter finde ich es. Der Schreibstil der Autorin war sehr anstrengend, der Satzbau, der Text und auch die ganzen Dialoge waren unkreativ und meiner Meinung nach ziemlich einfallslos. Ich weiß nicht ob das an der Übersetzung liegt und vielleicht das Buch in der Originalsprache besser ist.
Die Kapitelanfänge waren fast immer die selben, Laura ist aufgewacht. Die Kapitel, enden auch nicht besser, sie ist entweder immer eingeschlafen oder wird ohnmächtig. Die ganze Geschichte ist ziemlich einfach gestrickt, für mich war die Handlung leider sehr langweilig. Sie bestand einfach nur daraus, dass Laura aufwacht, wieder einschläft oder ohnmächtig wird. Dann haben die beiden Sex und gehen Einkaufen. Das Buch ist nicht düster, witzig oder erotisch, meiner Meinung nach war es lächerlich und langweilig.
Laura handelt von Anfang an unlogisch, sie ist in meinen Augen nicht eine starke Protagonistin, wie ich es mir wirklich erhofft hatte. Sie hat ein schwaches Herz, sie kann Stunden lang über Schuhe sprechen und sie liebt alles was teuer ist. Deshalb ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn Massimo etwas sehr schlimmes macht...was ständig der Fall ist und dann ihr etwas Teures kauft. Dann ist alles wieder gut. Außerdem ist der Alkoholkonsum von Laura in diesem Buch wirklich sehr besorgniserregend.
Massimo war mir genauso unsympathisch wie Laura. Ich kann nicht glauben, dass wir ihn als den männlichen Love Interest akzeptieren sollen. Er ist einfach nur gemein und ein Arschloch. Die Beziehung zwischen Massimo und Laura sofern man es eine Beziehung nennen kann, ist ziemlich toxisch und geht eher in die Richtung Stockholm Syndrom. Außerdem wird die Art wie Massimo sie hier behandelt ziemlich romantisiert, was ich einfach nur schrecklich fand. Ich kann euch dieses Buch gar nicht empfehlen und gebe dem Buch 1 Stern.