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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2020

Vampire gibt es wirklich

Bloody Marry Me 1: Blut ist dicker als Whiskey
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Holly studiert bildende Kunst in Berlin als an einem Samstagabend vor vier Jahren auf allen Sendern der Welt berichtet wird, dass menschenfrei hergestelltes Blut kommerzialisiert wird und dass es Vampire ...

Holly studiert bildende Kunst in Berlin als an einem Samstagabend vor vier Jahren auf allen Sendern der Welt berichtet wird, dass menschenfrei hergestelltes Blut kommerzialisiert wird und dass es Vampire gibt. Ihre beste Freundin Alice reagiert ganz cool auf die Nachricht, aber Holly ist da skeptischer und ängstlicher. Bis sie bei einem Gewinnspiel gewinnt und mit der Vampir-Rockband auf Tour muss. Ob das gut geht?

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Zwischendurch musste ich des Öfteren schmunzeln. Die Vampir Rockstars fand ich klasse. Allen voran Ray. Ein Traumvampir. Über Taylors Humor und Aktionen habe ich mich köstlich amüsiert. Hollys Sprüche waren auch grandios, aber sie ist für eine erwachsene Frau recht naiv und sehr ängstlich. Ich musste wegen ihr des Öfteren die Augen verdrehen.

Der erste Teil hat mich super unterhalten, sodass ich ganz schnell wegen des Cliffhangers weiterlesen muss.

Fazit:
Gelungener Auftakt der Vampir-Reihe.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Eine göttliche Geschichte über das Licht und die Dunkelheit

Cara
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Vor zwanzig Jahren ist die Schwester der Parapsychologin Lara auf mysteriöse Weise verschwunden. Und noch immer leidet sie darunter. Doch auf einmal kommt sie der Wahrheit gefährlich nah. Denn sie trifft ...

Vor zwanzig Jahren ist die Schwester der Parapsychologin Lara auf mysteriöse Weise verschwunden. Und noch immer leidet sie darunter. Doch auf einmal kommt sie der Wahrheit gefährlich nah. Denn sie trifft einen Sohn der Nacht und es gibt Dinge, die Lara nicht für möglich gehalten hat.

Da am Anfang sehr viele Protagonisten vorkamen und es so viele Bezeichnungen gab wie z. B. die Auserwählte, Avatare, Söhne der Nicht, brauchte ich erst einmal ein paar Kapitel, um mich zurechtzufinden.
Die Hauptprotagonistin Lara war sehr sympathisch. Sie hatte schon große Verluste in ihrem Leben ertragen müssen und dann lernte sie das Böse auch noch persönlich kennen. Aber es gab zum Glück noch die Avatare, die schon immer gegen das Böse kämpften.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn sie recht kurz und deswegen sehr rasant war. Außerdem ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt.

Fazit:
Eine schöne Geschichte für zwischendurch

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Die Insel der Götter

Weil du mich riefst
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Tina und ihr Vater betreiben Restaurants in London. Eines Tages meint ein Gast zu Tina, dass der Armreif den sie von ihrer Mutter trägt, aus Zypern stamme. Ihr Vater streitet es jedoch ab. Da sie eh unbedingt ...

Tina und ihr Vater betreiben Restaurants in London. Eines Tages meint ein Gast zu Tina, dass der Armreif den sie von ihrer Mutter trägt, aus Zypern stamme. Ihr Vater streitet es jedoch ab. Da sie eh unbedingt Urlaub braucht, fliegt sie mit ihrer besten Freundin Colleen nach Zypern - die Insel der Götter, und versucht dort Klarheit in die Vergangenheit zu bringen. Sie verliebt sich sofort in die malerische Landschaft und in einen besonderen Mann.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die zwei Zeitstränge in der Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Die Gegenwart war die Geschichte von Tina und ihre Suche nach der Vergangenheit und der andere Strang die Vergangenheit im Jahre 1974 von Samira.

Samira war damals ihrer Zeit voraus. Sie hat sich nichts sagen lassen und hat ihre eigene Meinung vertreten. Auf einer Insel, auf der es Konflikte zwischen den Türken und Griechen gab, aber nur von Leuten, die innerlich von Hass zerfressen waren. Obwohl innerhalb des Heimatdorfes von Samira beide Nationen harmonisch miteinander lebten, brachten fremde Gäste den Hass und auch die Kinder sollten nur die eigene Nationalität lieben und heiraten dürfen. Einfach schrecklich.

Tina war mir ebenfalls sehr sympathisch. Und dass sie auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter war, war nur zu verständlich. Aber dazu schreibe ich nicht mehr, da ich sonst spoilern würde.

Es war eine wunderschöne und emotionale Liebesgeschichte, die mich aber auch nachdenklich gestimmt hat. Das was dort auf Zypern passiert ist, geschieht leider noch täglich, wenn der innere Hass eines Menschen bei Gleichgesinnten Nahrung findet und dieser sich dadurch ausbreitet.

Fazit:
Die Geschichte war amüsant, emotional und wunderschön, aber regte auch zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Der Todesflüsterer

Enigmas Schweigen
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Nachdem die Polizei erst Stunden später nach einem Notruf auf dem Bauernhof eintrifft, erwartet sie dort ein Blutbad. Allerdings fehlt von den Leichen jede Spur. Der Mörder wird schnell gefasst. Ein über ...

Nachdem die Polizei erst Stunden später nach einem Notruf auf dem Bauernhof eintrifft, erwartet sie dort ein Blutbad. Allerdings fehlt von den Leichen jede Spur. Der Mörder wird schnell gefasst. Ein über und über mit Zahlen tätowierter Mann, den die Presse Enigma tauft. Enigma schweigt beharrlich. Deswegen wird die ehemalige Polizistin Mila Vasquez in die Ermittlungen hinzugezogen, da es eine augenscheinliche Verbindung gibt. Schnell wird ermittelt, dass die tätowierten Zahlen Koordinaten darstellen und auf ein ominöses Videospiel hinweisen.

Die Geschichte begann sofort spannend und der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Mit Mila musste ich erst einmal warm werden, da sie keinerlei Empathie empfinden konnte und man das erst einmal verstehen musste. Allerdings hatte sie eine geniale Auffassungsgabe und erkannte schnell die kleinen Details, die andere übersehen hatten. Eine wahnsinnige Schnitzeljagd in der virtuellen und realen Welt begann. Man konnte Freund und Feind kaum unterscheiden. Durch immer neue Wendungen war ich mittendrin teilweise verwirrt. Aber ich fand die Geschichte einfach klasse.

Fazit:
Spannung gepaart mit einer verwirrenden Schnitzeljagd

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Eine moderne Vampirgeschichte

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Nach einer Sonnenuntergangsparty wacht Tana in der Badewanne auf und ist umgeben von Leichen. Anscheinend sind durch ein geöffnetes Fenster Vampire reingekommen, obwohl diese sich eigentlich in den Quarantäne-Städten ...

Nach einer Sonnenuntergangsparty wacht Tana in der Badewanne auf und ist umgeben von Leichen. Anscheinend sind durch ein geöffnetes Fenster Vampire reingekommen, obwohl diese sich eigentlich in den Quarantäne-Städten (Coldtowns) befinden. Außer Tana hat noch ihr Ex-Freund Aiden, der allerdings infiziert ist, und der geheimnisvolle Gavriel überlebt. Gemeinsam mit den beiden macht sich Tana auf dem Weg in ein nahegelegenes Coldtown, um sich und die anderen zu retten. Da Tana nicht weiß, ob sie ebenfalls infiziert ist.

Da ich schon andere Bücher der Autorin gelesen habe, war mir der Schreibstil bekannt und wie immer sehr angenehm zu lesen. Es wurde zwischendurch immer mal wieder aus anderen Sichten oder aus der Vergangenheit erzählt, wodurch alles verständlicher wurde.
Die Geschichte fing spannend an. Allerdings zog es sich anschließend ein bisschen in die Länge bis sie endlich Coldtown erreichten. Aber dann blieb es durchweg spannend. Tana gefiel mir sehr gut. Eine starke Protagonistin, die in aussichtslosen Situationen trotzdem noch einen kühlen Kopf bewahrte und auch noch anderen half. Die Idee mit diesen Quarantäne-Städten fand ich klasse. Und mit Sicherheit würden sich viele Menschen angezogen fühlen von so einer Stadt. Die Aussicht auf Unsterblichkeit ist für einige
bestimmt verlockend.

Mir gefiel die Geschichte richtig gut. Vor allem richtig modern mit Live-Sendungen, Blogs und Co. Die ganze Welt weiß, dass es Vampire gibt. Natürlich gibt es auch Vampirjäger und die Arten, wie man einen Vampir töten kann, kannte ich eigentlich auch schon alle, aber durch diesen modernen Hintergrund in den Coldtowns, war es doch etwas Neues.

Fazit:
Eine klasse moderne Vampir-Story

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