Cover-Bild Dark Matter. Der Zeitenläufer
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783442205127
Blake Crouch

Dark Matter. Der Zeitenläufer

Roman
Klaus Berr (Übersetzer)

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2020

Gefangener der Parallelwelten

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Ein wirklich erschütterndes Buch über alternative Realitäten, das zu Herzen geht

Jason Dessen ist ein 43jähriger Atomphysiker, verheiratet mit Daniela und Vater des Teenagersohnes Charlie. Er lehrt in ...

Ein wirklich erschütterndes Buch über alternative Realitäten, das zu Herzen geht

Jason Dessen ist ein 43jähriger Atomphysiker, verheiratet mit Daniela und Vater des Teenagersohnes Charlie. Er lehrt in Chicago an einem College als Professor und lebt mit seiner Familie in einem schönen Eigenheim. Er ist zufrieden mit seinem Leben, aber manchmal fragt er sich, was hätte sein können.

Eines Abends, nach dem Besuch einer Bar, wird er auf dem Nachhauseweg Überfällen und entführt. Er wird mit Waffengewalt per Auto in eine entlegene, leerstehende Firma gebracht, niedergeschlagen, bekommt zweimal etwas injiziert und verliert das Bewußtsein.

Als er wieder zu sich kommt, ist er an einem ihm fremden Ort. Er hat Angst und ist verwirrt. Man begrüßt ihn begeistert und sagt ihm, er sei vierzehn Monate weg gewesen. Er ist durcheinander, kennt diese Leute nicht und flüchtet.

In seinem Haus ist scheinbar alles verändert. Jason zweifelt an seinem Verstand und geht ins Krankenhaus. Dort hält man ihn für psychotisch und will ihn einweisen. Er muss wieder abhauen. Er sucht und findet Daniela. Vor fünfzehn Jahren waren beide liiert und sie hat ihn lange nicht gesehen. Sie sind nicht verheiratet und haben auch keinen Sohn!

Er wird ins Institut verschleppt und ihm droht Übles. Offenbar ist er in einem Paralleluniversum gelandet und jener andere Jason hat einen Würfel konstruiert und ein Freund eine Droge entwickelt, die ermöglicht, dass man nach dem Schlucken oder Injizieren im Inneren des Würfels zwischen unendlich vielen Türen wählen kann. Das bedeutet, hinter jeder Tür ein anderes Paralleluniversum.

Unserem Jason wird klar, dass jener andere Jason sein Leben gestohlen und seinen Platz übernommen hat. Jason will Rache. Mit der Psychiaterin Amanda flüchtet er in jenes Objekt. Wie ein moderner Odysseus irrt er durch schreckliche und seltsame Parallelwelten, auf der verzweifelten Suche nach seiner Welt, um Satisfaktion zu erlangen und den Betrüger zu entlarven.

Er kann nicht ahnen, was für schlimme Erfahrungen auf ihn warten und welche Folgen seine unfreiwillige Reise haben wird. Er hätte nicht mal im Traum daran gedacht.

Dieses Buch ist außergewöhnlich. Er spielt mit der Optionen der Quantenmechanik und den Paralleluniversum. Er zeigt auf, welch Konsequenzen sich daraus ergeben können, wenn getrennte Parallelwelten irgendwie vermischt werden und Personen sie durchqueren, die da nicht hin gehören.

Es wird auch die Frage aufgeworfen, was alles hätte sein können im eigenen Leben und das tatsächlich jede mögliche Alternative als Parallelwelt existiert.

Anstatt das Leben zu schätzen, dass man gerade real führt, trauert man potentiellen Alternativen hinterher. Was wäre wenn?

Jason bekommt das auf schmerzhafte Art zu spüren. Er durchläuft alle Facetten der negativen Emotionen. Verwirrung, Verlorenheit, Einsamkeit, Verzweiflung, zeitweise Selbstaufgabe, Traurigkeit, Trauer, Depression, sogar Armut.

Das Buch ist erstklassig und in einer faszinierenden Art geschrieben. Ich habe mit Jason mitgelitten. Die Geschichte ging mit unter die Haut und ans Herz. So soll ein Buch sein. Authentische, ambivalente Protagonisten, vielschichtig.

Das Ende des Buches hat mich sehr angerührt und ich fand es schade, als das Buch zu Ende gelesen war, dass ich Jason nicht weiter begleiten kann.

Außergewöhnlich!

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Veröffentlicht am 20.06.2017

Was wäre, wenn ...

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„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen ...




„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …



Der Physik Professor Jason Dessen ist eigentlich mit seinem Leben zufrieden. Auch wenn er aus privaten Gründen seine Karriere auf Eis gelegt hat. In seinem Bereich hätte er als aufstrebendes Genie gelten können, aber er hat sich für seine schwangere Frau entschieden und den Weg als Lehrer eingeschlagen. Doch als ihn die Vergangenheit, in Form einer Einladung eines alten Kollegen, einholt, hat er erstmal einige Flashbacks zu verdauen. Die große Frage nach dem was wäre gewesen, stellt sich unweigerlich ein. Nach dem Treffen in einem Pub, wird Jason betäubt und entführt. Er wacht nach einem merkwürdigen Gespräch, in einem Forschungslabor auf, in dem er von den hiesigen Mitarbeitern überschwänglich beglückwünscht wird. Jason muss die Wahrheit herausfinden - auch wenn das bedeutet, dass eines seiner Leben vielleicht nicht real sein könnte.

Was wäre wenn - eine Frage, die sich sicherlich schon jeder irgendwann einmal gestellt hat. Besonders dann, wenn man mal eine Entscheidung hinterfragt und manche Situation gerne zerdenkt.

Ganz schnell wird einem als Leser klar, dass es sich hier um Parallelwelten handelt. Der Wissenschaftler Jason arbeitet an einer Möglichkeit Multiversen zu bereisen, während der Professor Jason seine Familie an oberste Stelle stellt. Was davon jedoch wahr ist, erfährt man gemeinsam mit Jason stückchenweise.

Die Idee sich mit alternativen Welten zu beschäftigen ist für einen Science Fiction Roman sicherlich nicht neu. Die Umsetzung des Autors kann sich aber sehen lassen. Der Autor schreibt spannend und schlüssig, er überzeugt mit einer neuen Sicht auf das altbekannte Thema und baut mitunter einige überraschende Wendungen ein. Absolute Leseempfehlung, nicht nur für SciFi Fans.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Was wäre wenn?

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Inhalt:

Jason Dessen ist zufrieden mit seinem Leben, er ist Lehrer, ist glücklich mit Daniela verheiratet und hat einen Sohn namens Charlie. Gelegentlich stellt er sich die Frage, was wäre gewesen, ...

Inhalt:

Jason Dessen ist zufrieden mit seinem Leben, er ist Lehrer, ist glücklich mit Daniela verheiratet und hat einen Sohn namens Charlie. Gelegentlich stellt er sich die Frage, was wäre gewesen, wenn er damals nicht seine Karriere als Wissenschaftler aufgegeben hätte, als Daniela schwanger war.
Als er auf dem Rückweg von einer Feier niedergeschlagen und entführt wird, kommt er in einer anderen Welt zu sich. Er ist erfolgreicher Wissenschaftler, aber er hat Daniela nicht geheiratet und auch Charlie gibt es nicht. Langsam wir Jason klar, was hier passiert wird und er macht sich auf die Suche nach dem Weg zurück in sein wahres Leben…….

Meine Meinung:

Ich habe lange überlegt, ob ich mich an dieses Bucher herantrauen soll, aber obwohl es nicht den Genres angehört, die ich gerne lese, hat mich dieses Buch fasziniert. Wie häufig stellt man sich selber die Frage, was wäre gewesen, wenn ich an einer Stelle in meinem Leben eine andere Entscheidung getroffen hätte. Wie hätte sich mein Leben dann entwickelt? Diese Frage ist die Grundidee dieses Buches. Nicht nur dass Jason die Welt erlebt, die er sich als Alternative vorstellen kann, auch seiner Suche zurück in seine Welt erlebt er viele Alternativwelten, die auch einer Realität entsprechen könnten, wenn zu einem bestimmten Punkt andere Entscheidungen getroffen wurden.
Mich hat das Thema fasziniert. Ich war häufig an einem Punkt, wo ich dachte, jetzt wird es mir zu konfus, jetzt kann ich der Handlung nicht mehr folgen, aber immer wieder schaffte es der Autor mich mit der weiterer Handlung wieder einzufangen und mir eine Erklärung zu liefern, der ich folgen konnte.
Jason als Person war mir sehr sympathisch und ich konnte seinen Gedankengängen gut folgen. Die wissenschaftliche Erklärung, wie Parallelwelten existieren können war mir etwas zu kompliziert, aber auch ohne diese Erklärung verstanden zu haben, entwickelt sich eine sehr spannende Geschichte, die mich als Leser nachdenklich zurück gelassen hat.
Eine Leseempfehlung für die Leser, die sich an ein schwieriges Thema herantrauen und gerne zum Nachdenken angeregt werden wollen.

Veröffentlicht am 18.01.2018

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Jason Dessen führt ein ganz normales Leben, verheiratet mit seiner Traumfrau Daniela lebt er mit ihrem gemeinsamen, fünfzehnjährigen Sohn Charlie in einem Haus in Chicago. Als Uniprofessor lebt er nicht ...

Jason Dessen führt ein ganz normales Leben, verheiratet mit seiner Traumfrau Daniela lebt er mit ihrem gemeinsamen, fünfzehnjährigen Sohn Charlie in einem Haus in Chicago. Als Uniprofessor lebt er nicht gerade auf großem Fuß, denn eigentlich hätte aus seinem Leben viel mehr werden können, denn er war an der Uni ein regelrechtes Physikgenie. Doch im Grunde seines Herzens ist Jason Dessen glücklich. Als er an einem ganz gewöhnlichen Abend aufbricht, um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, wird er von einem maskierten Mann überfallen und verliert sein Bewusstsein. Doch als er in einem Institut wieder zu sich kommt, ist plötzlich alles ganz anders, er ist nicht mehr verheiratet, seinen Sohn gibt es nicht und er arbeitet auch nicht mehr als Professor, sondern ist ein gefragter Physiker. Jason versteht die Welt nicht mehr, denn scheinbar kennen ihn alle in der Firma, in der er zu sich kam. Was ist geschehen?

Meine Meinung:

Der Einstieg in den Roman fiel sehr leicht, denn zunächst bekommt der Leser die Möglichkeit, sich ein Bild von Jasons Leben zu machen. Man begleitet ihn ein kurzes Stück in seinem alltäglichen Leben und wird Zeuge des Überfalls. Blake Crouchs Schreibstil ist dabei sehr flüssig und gut verständlich. Er schafft es sehr gut, dem Leser einen guten Überblick und Eindruck des Geschehens zu liefern und verliert sich dabei nicht in unnötigen Details. Die Sätze sind meist kurz und dadurch wirkt die Sprache recht einfach, ist aber hier auch perfekt, da das Thema schon kompliziert genug ist. Dabei gibt es hier auch sehr viele Dialoge, da nicht nur der Leser keine Ahnung hat, was los ist, sondern auch der Protagonist Jason, sind diese sehr hilfreich, denn es wird zeitweise sehr kompliziert im Denken, denn es geht hier nicht, wie der Titel zunächst vermuten lässt, um Zeitreisen, sondern um das Multiversum. Der Gedanke über ein: was wäre, wenn ich anders gehandelt hätte, mich anders entschieden hätte, an jedem dieser Wege gibt es einen Scheideweg, eine Parallelwelt, die zeigt, wie es wäre, wenn man sich für einen anderen Weg entschieden hätte. Klingt kompliziert? Ist aber gar nicht so wild, denn der Autor erklärt das Ganze recht gut und die meiste Zeit war alles recht klar vorstellbar.

Die Spannung bleibt hoch gehalten, gerade zum Zeitpunkt der Entführung steigt auch zum ersten Mal der Adrenalinspiegel und auch sonst wird immer wieder an der Spannungsschraube gedreht. Gemeinsam mit dem Protagonisten erlebt man Fluchten, steht vor Geheimnissen, kämpft mit verschiedenen Gegnern und sucht nach Antworten und Lösungen. Dabei gibt es hier unglaublich viele Wendungen, die nicht vorhersehbar sind und den Leser immer wieder in neue Richtungen lenken und alles noch einmal überdenken lassen, auch sonst bringt der Inhalt zum Nachdenken: kann es so ein Multiversum wirklich geben? Denn dieses Multiversum ist durchaus ein diskutiertes Thema.

Dadurch, dass die Geschichte in der Ich-Form aus Jasons Perspektive geschildert wird, ist man als Leser auch ganz nah am Geschehen und kann alles, was der Protagonist empfindet, gut nachvollziehen. Ich spürte seine Verwirrtheit, gerade nachdem er in dem Institut wieder zu sich kommt, aber genauso konnte ich seine Angst und auch seine Liebe zu seiner Frau mitempfinden.

Die Charaktere sind hier mehr oder weniger überschaubar, da man in erster Linie Jason auf seiner aberwitzigen Suche begleitet. Gemeinsam mit der Psychologin Amanda begibt er sich hier auf Reisen durch das Multiversum. Auch wenn ich viele seiner Gedanken nachvollziehen kann, bleibt allerdings Jason für mich ein nicht ganz greifbarer Charakter. Zwar kann ich mich in seine jeweiligen Situationen versetzen, habe aber trotzdem noch ein wenig das Gefühl, ihn nicht richtig kennengelernt zu haben. Wobei ich aber auch wieder sagen muss, dass hier auch eher das Hauptthema bei dem Geschehen und nicht in den Charakteren liegt. Genau so geht es mir auch mit den Nebencharakteren, ihre Handlungen sind zwar nachvollziehbar, aber wirklichen Tiefgang bei der Charakterisierung ist auch da nicht zu finden.

Mein Fazit:

Alles in allem ein sehr temporeiches Buch, dessen Kernfrage lautet: wie wäre es, wenn du dich anders entschieden hättest? Wie wäre dann dein Leben verlaufen? Vor allem, welches Leben ist das, das du dir wünschst? Auch wenn der Titel, der Zeitenläufer ein wenig in die Irre führt und nicht unbedingt den wirklich Inhalt spiegelt, so ist es trotzdem sehr gut gelungen. Wer Bücher mit viel Action mag, ist hier gut aufgehoben und wird, auch dank des sehr flüssigen Schreibstils, gute Unterhaltung finden.

Veröffentlicht am 12.07.2017

sehr rasant

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Inhalt
Der Fremde fragt ihn noch, ob er glücklich sei und danach ist das Leben, was Jason kennt, vorbei. Stattdessen wacht er in einer Welt auf, in der er statt einer Familie zu haben, ein berühmter Wissenschaftler ...

Inhalt
Der Fremde fragt ihn noch, ob er glücklich sei und danach ist das Leben, was Jason kennt, vorbei. Stattdessen wacht er in einer Welt auf, in der er statt einer Familie zu haben, ein berühmter Wissenschaftler ist. Wie kann das sein? Verzweifelt versucht er, sein altes Lbeen zurück zu bekommen. Doch wo setzt man an, wenn man nicht mal weiß, womit man es zu tun hat?

Eigene Meinung
"Dark Matter" konnte mich von Anfang an begeistern. Am Anfang bekommt man einen guten Eindruck von Jasons Familienleben und kurz darauf wird er auch schon entführt. Ich hatte da zwar irgendwann einen Verdacht, wer der Fremde ist und vor allem, warum er Jason das alles angetan hat, doch es war trotzdem durchweg spannend.

Das komplizierte Thema wurde einfach und gut erklärt, man muss also kein Quantenphysiker sein, um es zu verstehen.
Wie schon gesagt, ist es durchweg spannend. Andauernd gibt es Wendungen und Überraschungen, mit denen man so nicht gerechnet hat - ein sehr energiegeladenes Buch!

Man muss jedoch erwähnen, dass der Zusatz "Zeitenläufer" wirklich irreführend ist, da Jason nie durch die Zeit reist. Was er wirklich macht, sollte jeder selber entdecken, es ist wirklich faszinierend.
Einziger Kritikpunkt ist, dass es am Ende echt schmalzig wurde. Andauernd wird sich gesagt, wie sehr man sich liebt und ohne den anderen nicht leben kann... blabla... irgendwann hatte ich es auch kapiert... und es war zu reibungslos dafür, dass vorher so viel Aktion und ein guter Ausgang eher gefährdet war.

Fazit
Bis auf das Ende, was meiner Meinung nach nicht ganz zum Rest des Buches gepasst hat, war es ein echt spannendes Buch mit neuem und interessantem Thema.