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Veröffentlicht am 05.10.2021

Wunderbarer schräger britischer Humor

The Stranger Times
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The Stranger Times veröffentlicht die kuriosesten und merkwürdigsten Nachrichten der Welt. Hannah braucht dringend einen Job und landet eines Tages in der Redaktion dieser Zeitung und von da an ist ihr ...

The Stranger Times veröffentlicht die kuriosesten und merkwürdigsten Nachrichten der Welt. Hannah braucht dringend einen Job und landet eines Tages in der Redaktion dieser Zeitung und von da an ist ihr Leben nur noch ein einziges Chaos.

Meine Meinung:

Das Cover ist das erste was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Es ist relativ simpel, aber ich finde die drei Farben sehr stimmig miteinander. Warum genau eine Flasche in der Mitte steht ist mir zwar nicht ganz klar, aber trotzdem passt es irgendwie zum Buch. Der schwarze Buchschnitt ist ein besonderes Highlight.
Der Autor McDonnell schreibt sehr spritzig und verzichtet auf unnötig viele Beschreibungen. Der berühmte schwarze britische Humor scheint durch das ganze Buch hindurch. Manchmal wird es auch richtig böse, daher sollte man wenn man dieses Buch liest so eine Art von Humor mögen oder ihm wenigstens gegenüber aufgeschlossen sein. Immer wieder musste ich beim Lesen Grinsen und sogar manchmal lauthals lachen, weil manche Ereignisse so schräg waren. Situationen und besonders Menschen kann der Autor besonders gut darstellen und Alltagssituationen nimmt er gekonnt aufs Korn.
Dieses Buch besticht, meiner Meinung nach, insbesondere durch seine vielschichtigen und skurrilen Charaktere. Ja, sie sind alle sehr speziell und dies könnte schnell ins total Lächerliche abrutschen, aber der Autor gibt ihnen allen tiefere Hintergrundgeschichten, die sie mir als Leserin näher gebracht haben. Ihre Ängste mögen zum Teil übertrieben gewesen sein, aber ich konnte doch immer irgendwie erahnen wo genau diese Angst herkam. Hannah als am Anfang Außenstehende konnte ich immer super nachvollziehen, da wir mit ihr gemeinsam in diese Welt abgerutscht sind und dadurch eine große Nähre geschaffen wurde. Ich habe mich während des Lesens die ganze Zeit gefragt, wie ich in einer solchen Situation reagiert hätte. Hätte ich angefangen Sachen zu glaube oder hätte ich sofort das Handtuch geschmissen?
Die Geschichte an sich war überraschend vielschichtig und gut durchdacht, für alles gab es am Ende eine Erklärung, aber trotzdem frage ich mich auf welche neuen Abenteuer das Team der Stranger Times demnächst stoßen wird. Potenzial für viele neue Geschichten gibt es auf jeden Fall. Obwohl die Geschichte sehr skurril ist hat sie auch sehr viele Fantasieelement mit denen ich von der Beschreibungen her gar nicht gerechnet hatte. Dies sollte man als Leser*in wissen bevor man in die Geschichte geht.
Eine einzige Kleinigkeit, die mir nicht ganz so gefallen hat, waren die vielen Perspektivwechsel. Manchmal gab es nur ein einziges Kapitel aus der Sicht von dieser oder jener Person. Mir hätte es gereicht, wenn der Fokus auf dem Team der Zeitung geblieben wäre.

Fazit:
Das Buch hat mir einfach nur Spaß gemacht und mich durch seine schrägen aber liebenswerten Charaktere wunderbar unterhalten. Bitte mehr von der Stranger Times!

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Mein neuer Liebling

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Mit 12 Jahren erfährt Sophie ungeheuerliches über sich selbst und entdeckt eine Welt die ihre Vorstellung bei Weitem übersteigt.

Meine Meinung:

Ich hatte vorher vor allem aus dem englischen Booktube-Bereich ...

Mit 12 Jahren erfährt Sophie ungeheuerliches über sich selbst und entdeckt eine Welt die ihre Vorstellung bei Weitem übersteigt.

Meine Meinung:

Ich hatte vorher vor allem aus dem englischen Booktube-Bereich schon viel von dieser Reihe gehört und die ganze Zeit gehofft, dass sie demnächst nach Deutschland kommen würde. Nun war es ja endlich so weit und der erste Band dieser Fantasy-Kinderbuchreihe ist erschienen. Aber keine Sorge es ist auch etwas für Erwachsene.
Shannon Messenger hat eine so tolle und kreative Welt erschaffen, ich konnte mich nur in sie verlieben. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ich flog förmlich durch die Seiten. Man merkt wirklich nicht, dass das Buch 500 Seiten hat, es fühlt sich eher wie 300 an. Die Beschreibungen der magischen Welt und ihrer Bewohner sind herzallerliebst und ich hatte die ganze Zeit beim Lesen so ein wohliges Gefühl im Magen. Oft musste ich über bestimmte Sachen schmunzeln, z.B. wie die Schüler in der Akademie ihre Spinde aufmachen müssen. :P Obwohl es ein totales Wohlfühlbuch für mich, war es gleichzeitig auch immer wieder spannend. Ich habe nicht alle Ereignisse vorausgesehen, was ja bei anderen Kinderbüchern häufiger der Fall ist. Oft tappte ich im Dunklen und habe regelrecht mitgefiebert was genau jetzt als nächstes passieren wird.
Eine besondere Stärke dieses Buches sind aber auch eindeutig die Charaktere und wie sie von der Autorin so unfassbar menschlich gemacht werden. Sophie, war eine tolle Protagonistin, die viele Stärken, aber auch Schwächen hatte. Sie war sich ihrer Fehler häufig bewusst und hat auch versucht aus ihnen zu lernen. Ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen, vielleicht weil sie mich an mich als Kind erinnert hat. Als Sophie besonders traurig war im Buch, konnte ich ihren Schmerz und ihre Wut so gut nachvollziehen, dass mir auch ein kleines Tränchen über die Wange gelaufen ist. Und ich bin normalerweise keine die beim Lesen weint, auch wenn es noch so traurig ist. Aber irgendwie hat es die Shannon Messenger geschafft mein Herz mit ihren Protagonisten zu erweichen. Auch die vielen Nebenfiguren wirkten einfach so echt und lebendig mit ihren Fehlern und ihrer Unterschiedlichkeit. Die Anzahl der Nebenfiguren hat mich nicht gestört oder verwirrt, da sie immer irgendwie der Reihe nach in die Geschichte eingeführt wurde.
Ja, viele Neckereien und Konflikte im Buch sind kindlich, was aber auch so sein soll, da die Protagonisten ja schließlich selbst noch Kinder sind. Die Figuren verhalten sich alle ihrem Alter entsprechend was mir gut gefallen hat. Es gibt auch die ersten romantischen Gefühle, die auch wieder sehr altersentsprechend gehandhabt werden.
Eine Sache, die ich noch zum Schluss erwähnen möchte, ist der tolle Umgang mit Trauer und Verlust im Buch. Auch hier hat die Autorin sehr viel Feingefühl und Realität mit hineingebracht. Ein Verlust kann auch noch nach Jahren sehr wehtun.
Ich freue mich schon sehr auf den Rest der Reihe und kann es gar nicht mehr abwarten wieder in Sophies Welt abzutauchen.

Fazit:

Ein super schönes, herziges Buch für Jung und Alt, dass mit einer äußerst kreativen Welt und einer tollen Heldin besticht.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Tolles Buch

Löwenherzen
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Gesa Neitzel beschreibt in Löwenherzen einen Teil ihres Lebens in Afrika.

Meine Meinung:

Ich hatte vorher noch kein Buch von ihr gelesen und war daher sehr gespannt auf den Schreibstil und die Thematik ...

Gesa Neitzel beschreibt in Löwenherzen einen Teil ihres Lebens in Afrika.

Meine Meinung:

Ich hatte vorher noch kein Buch von ihr gelesen und war daher sehr gespannt auf den Schreibstil und die Thematik des Buches. Das Cover und die Haptik des Buches finde ich wirklich toll. Es löste bei mir sofort Sehnsucht nach der Ferne aus. Auch passt das Cover einfach perfekt zum Titel.
Von Seite 1 an war ich irgendwie schon mit der Autorin in Afrika und habe an ihrer Seite Abenteuer erlebt. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie hättest du in so einer Situation gehandelt? Hätte ich die Nerven behalten oder wäre ich wahrscheinlich von irgendetwas Großem gegessen wurden?!
Obwohl es eine Memoire/Biographie ist war es doch so spannend geschrieben, dass ich gar nicht aufhören wollte zu lesen. Die Autorin beschreibt sehr ausführlich die atemberaubenden Landschaften, gibt einem aber gleichzeitig ein Gefühl mit für die Gefährlichkeit gewisser Situationen. Vieles wurde sehr humorvoll beschrieben und ich musste häufig schmunzeln. Gleichzeitig habe ich auch sehr viel gelernt über Safaris, Tiere und die Leute vor Ort, ohne dass mir bewusst war, dass ich gerade lerne. Durch die Beschreibung von ihrer Beziehung zu ihrem Partner kam mir Gesa auch gleich viel vertrauter vor. Man hat die beiden einfach sofort ins Herz geschlossen. Fotos in der Mitte des Buches waren erstens wunderschön und haben zweitens noch einmal für Nähe gesorgt, indem sie Namen mit Bildern verknüpft haben. Auf einmal konnte ich mir die karge Landschaft in der Wüste noch besser vorstellen.
Das Buch ist ein tolles Einsteigerbuch für Leute, die sich mehr mit Afrika und Safaris beschäftigen wollen.

Fazit:
Jeder der irgendwann einmal die Nationalparks in Afrika bereisen will, sollte dieses Buch vorher lesen. Es verbindet auf spaßige Seite nützliches Wissen und Anekdoten aus Afrika.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Bitte mehr davon

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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In einer luxuriösen Seniorenresidenz in der Pampa passiert selten etwas spannendes, sollte man meinen. Dieser Ansicht verweigern sich die vier rüstigen Rentner des Donnerstagsmordclubs vehement. Jeden ...

In einer luxuriösen Seniorenresidenz in der Pampa passiert selten etwas spannendes, sollte man meinen. Dieser Ansicht verweigern sich die vier rüstigen Rentner des Donnerstagsmordclubs vehement. Jeden Donnerstag versuchen sie gemeinsam alte Kriminalfälle zu lösen.

Meine Meinung:

Dieses Buch hält was es verspricht. Ein schwarzhumoriger Krimi, der mit feinem britischen Humor, speziellen Protagonisten und viel Charme besticht. Selten wurde ich so gut unterhalten wie von diesem Buch.
Der Schreibstil ist locker und leicht und besticht durch den scharfzüngigen Blick des Autors auf die Gesellschaft. Die wechselnden Perspektiven geben gute Einblicke in die einzelnen Personen und lassen die Geschichte durch ihre realistische Darstellung lebendig wirken.
Die Charaktere sind nicht die allgemein bekannten 08/15 Helden und Heldinnen, denen wir immer wieder begegnen. Nein, sie sind Senioren, die insbesondere durch ihr Alter und ihre Erfahrung vom Leben profitieren. Ihr Alter und ihre Weisheit geben ihnen Vorteile (auch gegenüber der Polizei), die sie clever für sich zu nutzen wissen. Jede Figur hat ihre eigene ganz spezielle Geschichte von der man am liebsten immer mehr erfahren würde. Besonders Elisabeths Geschichte würde mich wirklich sehr interessieren. ;)
Bis zum Schluss habe ich mitgefiebert was denn letztendlich passiert ist und wurde von der ein oder anderen Wendung positiv überrascht. Die Spannung ließ meiner Meinung nach auch zum Ende hin nicht nach, es wurde eher noch spannender und aufregender. Und immer wieder habe ich mich gefragt, welchen genialen Schachzug der Donnerstagsmordclub nun schon wieder aus dem Hut zaubern würde.

Fazit:
Ein humorvoller britischer Krimi, der besonders durch seine menschlichen Charaktere besticht. Ich hoffe, noch auf viele Geschichten vom Donnerstagsmordclub!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Super viele einfach anwendbare Gerichte

Super fresh
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Donna Hays neues Kochbuch super fresh beinhaltet wirklich, das was es verspricht. Die Gericht sind alle frisch und schnell zu zubereiten.

Meine Meinung: Auch sind die Zutatenlisten meistens ...

Donna Hays neues Kochbuch super fresh beinhaltet wirklich, das was es verspricht. Die Gericht sind alle frisch und schnell zu zubereiten.

Meine Meinung: Auch sind die Zutatenlisten meistens nicht so außergewöhnlich, als dass man noch ganz viel Neues kaufen muss. Das Cover mit den dunklen Farben gefällt mir sehr gut, da es nicht zu aufdringlich ist. Dunklere Töne ziehen sich durch das ganze Buch. Die Seiten sind schwarz und auch die Gerichte wurden auf dunklen Oberflächen fotografiert, was sie umso ansprechender macht. Häufig leuchten sie daher ein bisschen.
Auch die Rezepte sind übersichtlich und meistens kurz gefasst, sodass man wirklich nie den Eindruck hat man bräuchte jetzt ewig dafür.
Was mir besonders gut an diesem Kochbuch gefallen hat, ist dass es viele vegetarische Gerichte und Optionen beinhaltet. Von Pizza bis zu Bowls und Kuchen findet man wirklich für jeden Anlass etwas. So ist hier auch wirklich für jeden etwas dabei. Mir persönlich hat es z.B. die Pizza mit Artischocke, Mozzarella und Oliven besonders angetan.
Was mir auch gut gefallen hat, war das ich nicht das Gefühl hatte man müsse sich eins zu eins an die Rezepte halten, weil sie ansonsten nichts werde. Man kann mit diesen Rezepten glaube ich ganz gut experimentieren.

Fazit: Ein wirklich gelungenes Kochbuch mit fantastischen Bildern und einer vielfältigen Auswahl!

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