Cover-Bild Wild like a River
Band 1 der Reihe "Kanada-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.10.2020
  • ISBN: 9783499003998
Kira Mohn

Wild like a River

In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Emotional und ergreifend – der Auftakt der Kanada-Reihe von Kira Mohn

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2020

Rezension: "Wild like a river" von Kira Mohn

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Autor/in: Kira Mohn
Titel: Wild like a river
Reihe/Band: Kanada, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: Oktober 2020
ISBN: 978-3-499-00399-8
Preis: 12,99 € als Paperback

Klappentext ...

Autor/in: Kira Mohn
Titel: Wild like a river
Reihe/Band: Kanada, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: Oktober 2020
ISBN: 978-3-499-00399-8
Preis: 12,99 € als Paperback

Klappentext
In der Stille des Waldes hörst du dein Herz
Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Im Vordergrund des Covers fliegt ein wunderschönes lilafarbenes Blatt von links nach rechts über einen helllilafarbenen Himmel. Der Hintergrund ist leicht diesig/neblig gestaltet, einige kleinere Wasserfälle werden angedeutet und somit ist eine wundervolle Naturszenerie abgebildet. Die Farbkombination aus den verschiedensten Blau- und Lilatönen lässt auf einen Sonnenuntergang vermuten. „Wild like river“ passt als Titel unglaublich gut zur bildlichen Darstellung des Covers. Wenn man es so ansieht bekommt man direkt eine sehr ruhige und entspannte Stimmung vermittelt und ich war sehr gespannt, wie sich dieses Gefühl auf den Inhalt der Geschichte auswirken wird.

Charaktere
Haven lebt schon fast ihr ganzes Leben im Wald und will, genau wie ihr Vater auch, später einmal Rangerin im Nationalpark werden. Ihre Mutter ist bereits vor einigen Jahren gestorben und da sie keinerlei Geschwister hat, ist sie mit ihrem Vater vollkommen allein. Zwischen den täglichen Rundgängen durch den Park absolviert sie ein Fernstudium im Bereich Umwelt, um für ihren Berufswunsch gut gewappnet zu sein. Menschen gegenüber ist sie teilweise recht naiv, was allerdings auf den bisher fehlenden Kontakt zurückzuführen ist, und zusätzlich noch ziemlich zurückhaltend. Trotz der Tatsache, dass menschliches Verhalten sie teilweise verwirrt, strebt sie seit einiger Zeit danach, auch mal etwas anders als den Wald zu sehen. Sie möchte neue Erfahrungen machen und vielleicht auch noch das ein oder andere Geheimnis ihrer Familie lüften.
Jackson studiert Jura in Edmonton und wohnt zusammen mit seinem Kumpel Cayden in einem echt schicken Haus, welches dessen Eltern gehört. Als die beiden gemeinsam eine Wander-Erkundungs-Tour im Nationalpark machen, treffen sie durch einen kleinen Unfall auf Haven und ihren Vater und seitdem stehen Jacksons Gedanken und Gefühle Kopf. Zusätzlich zu seinem Gefühlschaos wird sein Leben sehr stark von seinen Eltern beeinflusst, deren Wahl auch das Studium für ihn gewesen ist. Seine Freunde sind alle recht oberflächlich und passen größtenteils so gar nicht zu ihm und dann ist da noch der tiefgehende Verrat seiner ehemals besten Freundin, der ihm schwer auf dem Herzen liegt und dafür sorgt, dass er sehr viele Zweifel an der neuen Freundschaft mit Haven hegt und auch einen sehr übertriebenen Beschützerinstinkt an den Tag legt.

Schreibstil und Handlung
Kira Mohns Schreibstil war wieder einmal ein Traum. Ich bin absolut begeistert. So flüssig, angenehm und bildhaft – einfach wundervoll. Die verschiedenen Szenenbeschreibungen des Waldes sind unglaublich schön und wirkten auf mich als Leserin sehr intensiv, als wäre ich wirklich vor Ort. Die gesamte Geschichte versprüht anhand der Wortwahl und Beschreibungen einen ruhige und überaus entspannte Atmosphäre, bei der man ziemlich gut abschalten kann.
Die Handlung ist, passend zu Cover und Schreibstil, auch sehr ruhig gehalten, denn zunächst passiert erstmal nicht sonderlich viel, bis zwei vollkommene Kontraste aufeinanderprallen – Haven, das Mädchen aus dem Wald und Jackson, der Student aus der Stadt. Zu sehen, wie die beiden ihre unterschiedlichen Welten gegenseitig kennenlernen, war äußerst interessant – für beide war es schließlich eine komplett neue Welt.
In Havens Familie wird schnell offensichtlich, dass es zwischen ihr und ihrem Dad einige unausgesprochene Dinge gibt, die viel zu lange unter der Oberfläche schlummerten und dringend aufgearbeitet werden müssten. Auch Jackson hat innerhalb seiner Familie mit einigen Problemen zu kämpfen, obwohl sein Part in dieser Richtung leider fast gänzlichen außen vorgelassen wird. Über ihn und seine Eltern hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Grundsätzlich wurde auf jeden Fall aber deutlich, dass es bei den Charakteren einige Verarbeitungsprozesse gibt, die noch nicht vollständig gelaufen waren oder erstmal überhaupt angestoßen werden mussten.
Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig und angenehm gewesen ist, muss ich leider sagen, dass ich für diese Geschichte verhältnismäßig unglaublich lange gebraucht habe. An einigen Stellen ist mir einfach zu wenig passiert und wenn die Charaktere mehr miteinander hätten kommunizieren müssen, haben sie es nicht getan. Das Ende kam mir, sowohl die Geschehnisse in Havens als auch in Jacksons Familie, viel zu schnell im Vergleich dazu, dass vorher nicht allzu viel passiert ist.

Fazit
Eine schöne neue Geschichte aus der Feder von Kira Mohn, die mir, im Vergleich zu ihren anderen bisher erschienen Büchern, leider etwas zu ruhig und zurückhaltend gewesen ist. Sie hat zwar eine äußerst entspannende Atmosphäre hervorgerufen, bewirkte bei mir aber leider auch manchmal eine gewisse Langeweile beim Lesen, die ich so eigentlich nicht haben wollte. Trotzdem werde ich definitiv auch noch den zweiten Band der „Kanada“-Reihe lesen.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.11.2020

In der Natur Kanadas

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Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen ...

Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen und es hatte etwas entspannendes in die Welt von Haven einzutauchen und "ihren" Wald kennenzulernen.

Haven ist eine junge Frau die zusammen mit ihrem Vater mitten in der Natur in Kanada lebt. Sie hat nicht viel Kontakt zu Menschen. Bis sie auf Jackson trifft. Durch ihn wird sie selbstbewusster, lernt mit anderen Menschen umzugehen und auch die Welt außerhalb ihres bisherigen Lebens kennen. In der Geschichte macht sie eine gewaltige Entwicklung. Allerdings finde ich diese Entwicklung viel zu schnell und eher unrealistisch. Einige Handlungen passen nicht zu ihrer Unerfahrenheit und Ängstlichkeit.

Auch einige Dialoge waren zuende bevor sie angefangen haben. Mir hat dort einfach mehr Input gefehlt um die Gefühle und Handlungen der Charaktere richtig zu verstehen.

Jackson ist sehr sympatisch aber auch über ihn hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Durch Havens unbewusstem Einfluss hat auch er sich weiterentwickelt und seine Zukunft nun selbst in die Hand genommen.

Für zwischendurch ist diese Geschichte ganz schön. Besonders die Natur im ersten Teil des Buches hat mich hier sehr begeistern können. Da wir hier schon Cayden und Rae kennengelernt haben, bin ich sehr gespannt darauf wie die zwei sich im zweiten Band anstellen werden. Besonders auf Cayden bin ich gespannt.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Es fehlte an Spannung und Gefühl....

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Kanada, wunderschöne Kulisse, viel Natur und eine zarte Liebesgeschichte ? Da bin ich sofort dabei und genau deshalb habe ich mich auf WILD LIKE A RIVER von Kira Mohn gestürzt. Naja und deshalb, weil sie ...

Kanada, wunderschöne Kulisse, viel Natur und eine zarte Liebesgeschichte ? Da bin ich sofort dabei und genau deshalb habe ich mich auf WILD LIKE A RIVER von Kira Mohn gestürzt. Naja und deshalb, weil sie mir als Mensch einfach unheimlich sympathisch ist und ich SHOW ME THE STARS einfach so gerne mochte.

Leider hat mich das Buch dann aber nicht so ganz überzeugen können und ich schwanke aktuell sogar tatsächlich, ob ich Band 2 überhaupt lesen möchte.

Zum Einen lag das an Haven selbst, die im Kindesalter ihre Mutter verloren hat und mit dem Vater in einen Nationalpark gezogen ist. Sie wuchs also sehr abseits der "Zivilisation", umgeben von Natur und Bergen auf, ging nie auf die örtliche Schule und hatte generell wenig Kontakt zu anderen Menschen. Schon gar nicht zu Menschen ihrer eigenen Altersklasse.

Und dann taucht Jackson in ihrem Leben auf. Gemeinsam mit seinem besten Freund wollte er einen Trip durch den Nationalpark machen, den er auch dann fortsetzt, als sich Cay verletzt. Haven wird unerwartet zu seiner Führerin durch die Wildnis und auch sonst findet er schnell gefallen an ihr. Er ist fasziniert von ihrer Schönheit, aber auch davon, wie verwurzelt sie mit dem Ort ist.

Der Rest ist irgendwie unausweichlich, denn schließlich ist WILD LIKE A RIVER ein Liebesroman. Die beiden kommen sicher näher und Haven beschließt, ein Semester an Jacksons Uni zu studieren, wo sie sich jedoch sehr fremd fühlt.

Soweit zum groben Inhalt, der so süß und schön hätte sein können, wenn da nicht die Dinge waren, die mich beim Lesen massiv gestört haben.

Haven wirkte auf mich zu weltfremd, was einfach damit zusammenhängt, wie sie aufgewachsen ist. Und eigentlich wäre das gar nicht so nervig gewesen, wenn sie einfach nicht so schrecklich unbedarft gewesen wäre. Egal ob es um ihre Außenwirkung ging oder um das Geheimnis um ihre Mutter, das sie lösen will. Von dem sie aber jahrelang nichts ahnte. Die Kommunikation zwischen ihrem Vater und ihr ist strange, keiner sagt lange Zeit was er wirklich denkt. Das zieht sich durchs ganze Buch hindurch, bis am Ende alles in einem kurzen Gespräch aufgeklärt wird. Dann sind da noch die plötzlich auftauchende Tante, die Haven über die Jahre einfach vergessen hat, die sie aber sofort bereitwillig in Edmonton aufnimmt, ohne groß Fragen zu stellen.

Und dann war da noch die Liebesgeschichte zwischen Haven und Jackson, bei der mir einfach alles gefehlt hat. Jackson entwickelt im Verlauf einen übergroßen Beschützerinstinkt, der mir manchmal schon fast als toxisch erschien und so wirkliche Emotion konnte ich bei beiden nicht spüren. Da waren keine Funken, nicht mal ein Glimmen.

Die Nebencharaktere, besonders Rae und Cay, empfand ich als unglaublich blass. Da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, schon alleine deshalb, weil sie die Protagonisten in Band 2 sein werden.

Ich hasse es, so einen abgedroschenen Satz zu verwenden, aber es war eine nette Geschichte für Zwischendurch, die man mal so nebenbei weglesen kann. Wer auf große Gefühle wartet, der wird aber vermutlich enttäuscht werden. Was total schade ist, weil Kira Mohn ja bereits bewiesen hat, wie wundervoll sie schreiben kann und ich bedaure wirklich, dass ihre neue Geschichte diesmal nicht so ganz bei mir zünden konnte.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Eine süße Liebesgeschichte, jedoch mit wenig Tiefe

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Rezension


Wild like a River von Kira Mohn


Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er war lockerleicht und ließ sich super angenehm lesen. Man schnell durch die Seiten und es entstand ein schöner ...

Rezension


Wild like a River von Kira Mohn


Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er war lockerleicht und ließ sich super angenehm lesen. Man schnell durch die Seiten und es entstand ein schöner Lesefluss. Trotz des flüssigen Schreibstil und den Kapiteln aus Sicht der beiden Protagonisten hatte ich Schwierigkeiten mich in die Charaktere einzufühlen.

Die Protagonistin Haven war mir zu Anfang sehr sympathisch. Ihre Verbundenheit zur Natur und Liebe zu Tieren war wirklich schön. Ihre soziale Inkompetenz war zu einem gewissen Punkt doch verständlich, jedoch kam mir ihre Unerfahrenheit manchmal etwas weit hergeholt und gestellt vor. Zudem wurde sie im Laufe des Buches immer naiver und kam mir manchmal wie das klischeehafte Mauerblümchen vor. Demnach konnte ich nicht immer ihre Gedanken verstehen und nachvollziehen, weshalb ich mich nur schwer in sie hineinversetzen konnte.

Bei Jackson hatte ich anfangs Probleme mit ihm warm zu werden. Allerdings wurde er mir nach und nach immer sympathischer. Er war beschützerisch und gab immer Acht auf Haven. Auch wenn sein Beschützerinstinkt sehr ausgeprägt war, waren seine Sorgen verständlich.

Die Nebencharaktere waren mir alles andere als sympathisch. Jacksons Freunde wirkten unreif, denn sie benahmen sich so als wären sie noch auf der Highschool anstatt auf dem College. Auch konnte ich nicht verstehen warum Jackson mit ihnen befreundet war, da sie sich nicht wie Freunde verhielten. Besonders sein bester Freund Cayden war mir sehr unsympathisch, er war arrogant und gab immer einen blöden Kommentar ab, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf seine Geschichte.

Die Handlung konnte mich schnell fesseln und mitreißen. Da das Buch zu Anfang in einem Nationalpark in Kanada spielte, wurde eine tolle Atmosphäre geschaffen. Es war wunderschön die Natur und die Tiere zu erkunden. Das Setting konnte mich begeistern und ich wäre am liebsten selber dort gewesen. Der erste Teil der Geschichte spielt in dem Nationalpark, wo sich Haven und Jackson kennenlernen und einpaar Tage miteinander verbringen. Danach ändert sich das Setting, denn Haven beschließt etwas Neues zu wagen. Ab da ging es immer weiter abwärts, sowohl mit den Charakteren als auch mit der Handlung, was ich wirklich schade fand. Ich hatte nicht den Drang weiterzulesen, da alles schleppend und stumpf wirkte und mich manches an der Geschichte dann gestört hat. Die Beziehung zwischen Jax und Haven hat sich in einem realistischen Tempo entwickelt, jedoch kam die Anziehungskraft und die Chemie zwischen den beiden nicht immer rüber. Das Buch konnte mich auf emotionaler Ebene leider nicht so wirklich abholen, denn mir haben zum Teil auch die Emotionen und die Gefühle gefehlt. Dadurch wirkte die Geschichte teilweise flach und distanziert. Insgesamt gab es meines Erachtens nach nur wenig Tiefgang. Im letzten Drittel gewann die Handlung wieder an Spannung und dort gab es eine unerwartete Wendung. Das Ende hingegen hat mir wieder gut gefallen, denn alle Probleme und Konflikte wurden gelöst, sodass keine Fragen mehr offen blieben.

Zusammenfassend ist es eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch. Das Buch konnte mich trotz des schönen Settings nicht ganz von sich überzeugen. Jedoch kann ich es jedem, der nach einer lockeren und süßen Liebesgeschichte sucht, weiterempfehlen. 3/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]


Klappentext:
Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Hätte mir mehr Setting in der Wildnis gewünscht

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Auf diese Geschichte habe ich mich, seit Bekanntgabe wahnsinnig gefreut, da mir die Leuchtturmtrilogie schon richtig gut gefallen hat. Allen voran der erste Teil. Hier verspricht das Setting die pure Wildness ...

Auf diese Geschichte habe ich mich, seit Bekanntgabe wahnsinnig gefreut, da mir die Leuchtturmtrilogie schon richtig gut gefallen hat. Allen voran der erste Teil. Hier verspricht das Setting die pure Wildness und auch das Cover schreit nach Herbst, Freiheit und die Rauhheit der Natur. ⁣

Zum Inhalt:⁣

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt … ⁣

Eigene Meinung: ⁣

Zu Beginn der Geschichte, als die Geschehnisse noch in Havens Zuhause, dem Nationalpark spielten, war ich komplett verliebt. Genau das habe ich mir nämlich für diese Story gewünscht. Gemütlich auf dem Sofa, mit Tee und dem Buch "Wild like a river ". Haven fand ich als Charakter, wie sie auch mit den Tieren lebt, ziemlich taff. Als der Stadtjunge Jackson dazu kam und Havens Welt durcheinander wirbelt, hätte es für mich stundenlang so weitergehen können. ⁣
Leider entscheidet sich Haven in die Stadt zu gehen, aus verschiedenen Gründen. ⁣
Meine Hoffnung, dass sie schnell zurückkommt, verpuffte von Seite zu Seite. Somit verbringt der Leser einen Großteil in der Stadt, was für mich dann eher einer gewöhnlichen Story glich, wie man sie schon häufig kennt. Die Naivität, die Haven dort hatte, gefiel mir ebenso wenig, auch wenn ich es verstehen konnte. ⁣

Fazit: ⁣
Hätte mir mehr "Wild like a river" gewünscht. Der Anfang war stark, aber immer mehr fand ich die Geschichte gewöhnlich. ⁣
Haven in der Wildnis war TOP👍🏻!⁣

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