Endlich groß?
Alles im Leben hat seine Phasen, so ist das auch mit dem eigenen Nachwuchs. Erst sind sie so klein - die Kinder und auch die Probleme, die damit einher gehen, dann werden die größer - die Probleme wachsen ...
Alles im Leben hat seine Phasen, so ist das auch mit dem eigenen Nachwuchs. Erst sind sie so klein - die Kinder und auch die Probleme, die damit einher gehen, dann werden die größer - die Probleme wachsen mit…dann kommt die Pubertät, anstrengend für Eltern und Kinder.
Und dann, dankganz plötzlich sind sie groß, flügge geworden - ziehen aus und aus Eltern werden Ältern.
So hat der Autor Jan Weiler den letzten Zeitpunkt getauft, wenn aus dem Nachwuchs aus dem Pubertier Erwachsene werden und wenn man aus dem aktiven Eltern sein raus in die eigene Verwandlung geht.
„Man ist 49 fühlt sich wie 29- wird aber behandelt, las wäre man schon im Greisenalter von 79“, locker mit dem kleinen Augenzwinkern erzählt Jan Weiler wieder kurze Episoden-Erlebnisse aus seinem Alltag - als neue „Ältern“. Es heißt Abschiednehmen, von leeren Chipstüten, Wäschebergen und Liebesdramen aus dem Leben der der eigenen Kinder und sich gleichzeitig selbst neu erfinden, denn was macht man mit der vielen Zeit, dem öfter aufkommenden Gefühl alt zu werden und wie läßt man den Nachwuchs richtig los.
Leiser mit den weniger lauten zum Lachen bringenden Geschichten merkt man, dass es im Hause Weiler ruhiger und bedachter zugeht. War es das? Ich hoffe nicht, denn wie in den Teilen zuvor, bin ich lesend sehr gerne zu Besuch bei Familie Weiler, lachte über die Geschichten-Erlebnisse mit seinen Pubertieren. Dementsprechend hoffe ich auf einen weiteren Band… ich hoffe er läßt sich nicht Zeit bis er Großvater wird.
Für Ältern gibt es 5 STERNE.