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Veröffentlicht am 21.06.2018

Alles begehren ...

Alles Begehren
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Die junge Kate verliebt sich Hals über Kopf in den älteren Callum, für sie ist es Liebe auf allen Ebenen. Doch Callum ist verheiratet und Vater, dennoch lässt er sich auf die Affäre ein. Das Begehren der ...

Die junge Kate verliebt sich Hals über Kopf in den älteren Callum, für sie ist es Liebe auf allen Ebenen. Doch Callum ist verheiratet und Vater, dennoch lässt er sich auf die Affäre ein. Das Begehren der Beiden ist so groß, dass es fast ihr Leben zerstört. 17 Jahre später treffen sie sich erneut, und es scheint als hätte sich zwischen ihnen nie etwas geändert. Doch können sie wirklich noch einmal anfangen? Auch wenn so viel auf dem Spiel steht?


Bei „Alles begehren“ von Ruth Jones war es vor allem der Plot der mich unheimlich neugierig gemacht hat. Wir glauben, zumindest die meistens, an die eine wahre Liebe, mit der man glücklich wird, an den Seelenverwandten der einen versteht wie niemand anderes. Aber was passiert, wenn diese Person bereits vergeben ist und jemanden versprochen? Kate und Callums Geschichte könnte so romantisch sein, doch dabei ist sie zerstörerisch, denn Callum verliebt sich in Kate obwohl er verheiratet und Vater ist. Der Zwiespalt zu wählen, zwischen der Pflicht als Vater und Ehemann, und dem Verlangen nach Sex und Liebe treibt ihn immer wieder umher. Es führt dazu, dass er ständig in einer Spirale abwärts gerät und sich von Lüge zu Lüge rettet. Für Kate hingegen ist es eindeutig, sie liebt Callum, sie will ihn, um jeden Preis und weiß das sie beide zusammengehören. Doch natürlich spielt das Schicksal mit und am Ende leidet jeder.

Kate und Callum als Protagonisten waren sehr speziell, denn nicht nur die beiden müssen sich entscheiden was sie wollen, auch den Leser packt diese Ungewissheit, diese Qual zwischen beiden Seiten. Dabei wirkt Kate oft egoistisch und kann mit ihren jungen Jahren offenbar noch nicht nachvollziehen, welche Tragweite es für Callum hat, seine Ehe aufs Spiel zu setzen. Ich muss gestehen, dass auch nach dem Zeitsprung von 17 Jahren mir Kate weiterhin nicht wirklich sympathisch war, auch wenn dem Leser bewusst ist, dass sie nur wegen der Ereignisse damals, sich so entwickelt hat. Dennoch scheint Kate keine positiven Seiten zu haben, sie ist denkt meistens nur an sich, oft hatte ich das Gefühl, dass selbst ihre Familie für sie nicht immer an erster Stelle steht.

Aber auch Callum kommt nicht gut weg, ihn zu mögen war ebenfalls nicht möglich, denn er müsste es im Gegensatz zu Kate besser wissen. Er kann sich nicht entscheiden, wirkt oftmals orientierungslos. Dadurch wirkte er auf mich in manchen Situationen sehr unreif, obwohl er genügend Lebenserfahrung hat offenbar im Leben etabliert ist. Seine Beziehung zu Kate war für mich an keinem Punkt positiv behaftet, und dennoch, trotz dieser tragenden Unsympathie bei beiden Protagonisten, konnte ich nicht aufhören weiterzuhören. Ruth Jones fesselt einen an die Geschichte und zieht einen in den Bann, wie ich es selten bei einem solchen Plot und Setting erlebt habe.



Fazit:

Wenn Begehen zur absoluten Tragödie führt, dann kann es natürlich kein eindeutiges Happy End geben, und ich bin froh, dass die Autorin hier einen anderen Abschluss gefunden hat. Natürlich möchte man nicht zu viel verraten, denn schließlich soll jeder selbst die Geschichte von Kate und Callum entdecken. Und diese Geschichte hat es wirklich in sich, sie berührt einen auf eine ganze andere Art, als man es bisher kannte, man will mehr erfahren, obwohl man weiß, dass der zerstörerische Tornado, welchen die beiden erzeugen, alles mit sich zieht. Ein Buch, über das ich noch lange nachdenken werde und das einen nicht so schnell loslässt.

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  • Thema
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Veröffentlicht am 20.02.2017

Phantastische Tierwesen

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch
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Mit "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" entführt uns J.K. Rowling erneut in die Welt der Magie, Muggel und Mysterien. Es geht um Newt Scamander, ein bekannter Magizoologe, der es sich ...

Mit "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" entführt uns J.K. Rowling erneut in die Welt der Magie, Muggel und Mysterien. Es geht um Newt Scamander, ein bekannter Magizoologe, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, seltene und phantastische Tierwesen zu sammeln und zu schützen. Dafür reist er mit seinem wirklich magischen Koffer nach New York, denn dort erwartet ihn ein neues Abenteuer. Doch bereits wenige Schritte nach seiner Ankunft kommt alles ganz anders als gedacht. Dank des zuckersüßen Nifflers und seiner Gier nach allem was glitzert - die ich total nachvollziehen kann - kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die nicht aufzuhalten ist.

Ich hatte das Glück, den Film am Tag der Premiere schauen zu dürfen und war restlos begeistert davon. Das Setting, die Figuren und ihre Charakter und vor allem die Tierwesen haben mich total verzaubert. Theoretisch müsste man nun bis zum Blu-Ray-Start darauf warten erneut mit Newt und Jacob auf Reise zu gehen, doch dank dem Carlsen-Verlag gibt es eine viel schönere Möglichkeit: das Drehbuch zum Film. Ich muss gestehen, dass ich immer nur Stück für Stück die Szenen gelesen habe, damit ich noch länger die Ereignisse im Buch festhalten konnte.


Ich bin mir sicher, die Meinungen darüber, wie nützlich es ist das Drehbuch zum Film daheim zu haben, gehen auseinander, für mich persönlich ist es aber nochmal eine ganz andere Art des Lesens und Erlebens der Geschichte. Im Film entgehen uns oftmals Details, oder wir missverstehen ganz unabsichtlich Bewegung und Andeutung. Durch das Drehbuch, in Kombination mit dem Film, eröffnet sich die ganze Vielfalt der visuellen Verarbeitung, ich hatte wirklich so viel Spaß beim Lesen.

Besonders bemerkenswert sind die Charakter, auf ihre ganz eigenen Art schaffen sie es dem Leser sofort ans Herz zu wachsen. Ich persönlich habe vor allem eine Schwäche für Jacob gehabt, weil er einfach in vielen Punkten ist wie ich: tollpatschig, nach Süßigkeiten verrückt und total ahnungslos. Aber natürlich waren auch Newt, Tina und Queenie so wunderbare Protagonisten, und jeder von ihnen hat mich angesprochen.

Zum Schluss muss ich noch die wunderschöne Verarbeitung des Buches loben, nicht nur der Einband ist ein echter Hingucker, denn darunter befindet sich auf dem Buchdeckel der kleine Niffler und seine Goldstücke. Zwischen den Buchdeckeln wird es dann aber keineswegs langweilig, immer wieder entdeckt man beim Lesen und Durchblättern kleine Details mit Hinweisen zu den Tierwesen im Buch.


Fazit:
Für Fans und Liebhaber der Reihe ist ganz klar, dass dieses Drehbuch ein Muss ist, es gibt so viel zu entdecken und zu lesen, was auf den ersten Blick im Film gar nicht auffällt. Die Protagonisten, das Setting und natürlich die Ereignisse im Buch verzaubern den Leser. J.K. Rowling schafft es erneut, die Magie in unsere Köpfe und Herzen zu bringen.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Scherbenmädchen

Scherbenmädchen
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Das Buch ist mir zunächst durch das Cover aufgefallen, die kräftige Farbe Rot wirkt ja meist als Signalfarbe für etwas alarmierendes, dazu die Konzentration auf das Mädchen in der Mitte und den Titel, ...

Das Buch ist mir zunächst durch das Cover aufgefallen, die kräftige Farbe Rot wirkt ja meist als Signalfarbe für etwas alarmierendes, dazu die Konzentration auf das Mädchen in der Mitte und den Titel, einfach gut gemacht und entsprechend der Thematik toll gewählt.

Die Protagonistin Angie steht zu Beginn vor ihrer Haustür, doch sie merkt das irgendwas nicht stimmt. Das letzte woran sich Angie erinnern kann ist ein kühler Augustmorgen im Ferienlager, wie also kommt sie im September plötzlich vor die Haustür ihrer Eltern? Spätestens als ihre Mutter ihr mitteilt, dass sie über 3 Jahre vermisst war, wird ihr klar, irgendwas passt nicht zusammen. Sie hat Narben an den Händen und Füßen, sie ist sehnig, dünn und muskulös, zudem scheint sie vergewaltigt worden zu sein. Doch Angie kann sich an nichts erinnern, und so beginnt die Sache nach der Vergangenheit in ihrem Kopf und bei ihren anderen "Persönlichkeiten", doch was sie dort erfährt ist an Grausamkeit kaum zu überbieten!

Angie wächst im Laufe der Geschichte mit der Erzählung mit, was als roter Faden gut verwirklicht wurde. Wir als Leser erfahren immer zu Angies Gedanken und Gefühle, teilweise auch kurze Abschnitte ihrere anderern Persönlichkeiten. Durch das Kennenlernen und der Erfahrung der Persönlichkeiten setzt sich der Scherbenhaufen in ihrem Kopf zusammen und Angie nimmt diese Situation sehr tough und mutig an, was sie als Kämpferin auszeichnet.
Angie's Teilpersönlichkeiten sind sehr gut heraus gearbeitet und jede Einzelne für sich ist schon "fast" ein eigener Mensch, jedoch möchte ich, um die Spannung nicht zu verderben, nicht zu viel verraten.

Dieses Buch hatte mich von der ersten Seite an in seinem Bann, was vor allem auch an dem Schreibstil und der 3-teiligen Gliederung des Buches. Durch die kleinen Inszenierungen der Teilpersönlichkeiten in Form von Briefen, Gedanken oder Aufnahmen wurde die Geschichte abgerundet und die Spannung aufrecht erhalten. Insgesamt habe ich für dieses Buch nur 2 Tage gebraucht, die Seiten flogen also nur so dahin.

Am Ende gab es nochmal einen kleinen Aufschwung in Sachen Spannung, auch wenn hier bei viel "Zufall" gefragt war konnte mich die Story im Ganzen überzeugen. Einige offene Fragen bleiben, dies finde ich aber gut, so bleibt es mir als Leser überlassen wie ich mir die Zukunft von Angie vorstelle, nach diesen Erkenntnissen und Erfahrungen.


Fazit:
Dieses Buch ist ein echter Page-Turner in Sachen Jugend-Thriller, ich konnte es nur schwer weglegen und war unglaublich fasziniert von Anige's Persönlichkeitsstörung. Es zählt defintiv mit zu meinen Jahreshighlights 2015, auch wenn das Jahr noch jung ist.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Insel der roten Mangroven

Die Insel der roten Mangroven
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Gleich zu Beginn, als ich das Cover, dass erste Mal gesehen habe, kam direkt Urlaubsfeeling auf. Die in leichtem Sepia-Ton gehaltenen Farben und der Strand machen irgendwie Lust auf Insel und Meer und ...

Gleich zu Beginn, als ich das Cover, dass erste Mal gesehen habe, kam direkt Urlaubsfeeling auf. Die in leichtem Sepia-Ton gehaltenen Farben und der Strand machen irgendwie Lust auf Insel und Meer und Sonne.

Doch erstmal zum Inhalt, und gleich vor weg, nein man muss "Die Insel der tausend Quellen" nicht gelesen haben um dieses Buch zu verstehen, auch wenn es die direkte Vorgeschichte erzählt. Viel mehr fand ich manche Wendung im Buch spannender, einfach weil ich die Vorgeschichte nicht kannte, aber das Buch dennoch in sich geschlossen war und Unklarheiten gar nicht erst aufgekommen sind.

Die Handlung startet auf Jamaika wo wir die Plantage der Familie Fortnam kennen lernen. Nora Fortnam, und das wird direkt klar, hat eine bewegte Vergangenheit die sie aber stärker und aufrichtger gemacht. Ihr Mann Doug ist durch sein Wesen absolut liebenswert, auch hier scheint die Vergangenheit Narben hinterlassen zu haben. Die Tochter Deidre ist ein absoluter Wirbelwind, scheint schwer zu zähmen und im Herzen eine Rebellin zu sein. Sie ist wunderschön, eine wahre Inselgöttin, aber niemand kann ihr das Wasser reichen, alle langweilen sie. Im Laufe des Buches lernen wir immer wieder ihr Feuer kennen und auch die Folgen die daraus resultieren. Vorallem der Umgang mit den Sklaven hat mir die Familie Fortnam sehr symphatisch gemacht, hier ist das Herz am richtigen Fleck.

Das komplette Gegenteil ist die Familie Dufresne, mit ihrer riesigen pompösen Plantage auf Saint-Domingue. Selten ist mir eine Familie direkt von Anfang an so unsympathisch, was hier aber sicherlich gewollt ist. Das Aufgesetzte Gehabe, die Wichtigkeit des Ansehens in der Gesellschaft und der Umgang mit den Sklaven ist einfach nicht vertretbar. Einzig Victor, der Sohn der Familie Dufresne, scheint normal zu sein, er hat sich als Arzt einen Namen gemacht und wie es der Zufall trifft er bei Deidre genau ins Herz. Victor ist mein absoluter Lieblingsprotagonist, denn niemand scheint so aufrichtig und ehrlich zu sein wie er, keinerlei Geheimniss verbrigt sich hinter seiner Fassade. Er ist immer bemüht gütig und liebevoll zu sein, und er schenkt den Sklaven die Freiheit.

Neben der Handlung rund um die Verbandlungen der Familie lernen wir noch Bonnie und Jefe kenne. Jefe lebt als freie Schwarzer auf Grand Cayman zusammen mit seiner Mutter Maanu, diese betriebt einen Gemischtwarenladen. Doch Jefe weis trotz seiner Freiheit, und der Kunst das Lesen und Schreiben zu beherrschen, nichts mit sich anzufangen. Er ist ein rastloser und vor allem impulsiver Charakter, oftmals fragt mich sich, wieso er nicht mal kurz nachdenkt was er tut. So kommt es, dass er sich auf den Weg macht die Welt zu sehen. Die kleine Bonnie hingegen will einfach nur von ihrem Backra weg, und jeder Gang zu Maanu und Jefe ist für sie wie eine Höhenflug, schließlich hat sie ihr Herz an Jefe verloren, der weis davon aber leider nichts. Bonnie tritt zunächst sehr zurückhaltend auf, doch kaum das der Funke übergetreten ist legt sie eine wahnsinnig tolle Entwicklung hin, über das ganze Buch hinweg konnte sie oftmals mit kleinen Entscheidungen überraschen und auch das Herz schmelzen lassen.

Mehr möchte an dieser Stelle gar nicht verraten, denn das Buch ist trotz seiner lange von mehr als 600 Seiten so facettenreich, dass niemals Langeweile auf kommt. Vor allem der Schreibstil und die Wortwahl lassen die Seiten fortfliegen und man träumt vom Strand an dem die roten Mangroven blühen.


Fazit:
Mich konnte das Buch ab dem ersten Kapitel überzeugen, und ich habe viele tolle Lesenstunde verbracht, nicht zuletzt sogar die letzten 220 Seiten in einem Stück gelesen. Für alle die gern abtauchen in die karabische Welt und dabei noch Spannung, Romantik und Geschichte genießen wollen, ist dieses Buch genau das Richtige.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Zeitsplitter

Zeitsplitter
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Zunächst muss ich sagen, dass schon das Cover mich "zersplittert", an dem einem Tag finde ich es toll an einem anderem kann ich mich nicht ganz damit anfreunden, aber rückblickend ist es stimmig mit der ...

Zunächst muss ich sagen, dass schon das Cover mich "zersplittert", an dem einem Tag finde ich es toll an einem anderem kann ich mich nicht ganz damit anfreunden, aber rückblickend ist es stimmig mit der Geschichte und zeigt die Zweispaltung der Protagonisten.

4 Jahre vor dem Jetzt: Wir erleben Marina, ein Mädchen das grade erst lernt sich selbst zu mögen und ihre Wirkung auf Menschen einzusetzen. Mit ihren zwei Freundinnen versucht sie das typische Teenagerleben zu meistern. Dabei hat sie ein Auge auf James geworfen, den Nachbarsjungen, der ihr das Herz gesohlen hat. Er ist der verschlossene ruhige Typ, der vor allem durch seinen hohen Intelligent auffällt. Obwohl er nur ein Jahr älter ist, besucht er bereits die Univeristät, während Marina noch zur Highschool geht. James bester Freund Finn stellt, neben Marina, für James eine der wichtigsten Stützen in seinem Leben dar. Den seit dem tragisch Tod seiner Eltern ist James verändert. Doch grade als Marina denkt, sie könnte James Herz erobern passiert etwas vollkommen unaussprechliches, und ihre Welt zerreisst innerhalb von Minuten.

Jetzt, die Zukunft: Die Zukunft ist schrecklich, die Welt hat sich innerhalb von vier Jahren so unfassbar unwiderruflich ins Schlechte verändert. Em ist eingesperrt in einer einsamen Zelle und wird jeden Tag gequält. Jeden Abend kommt der Doktor zu ihr und versucht durch seine eigenen Methoden die Wahrheit aus ihr heraus zu bekommen, doch Em schweigt. In ihrer Nachbarzelle ist ihr Mitstreiter, und auch wenn sie eine Wand trennt, sind sie doch vereint im Geist. Und dann stößt Em auf die Lösung der Probleme, doch es könnte nicht grauenvoller sein. Sie muss es tun, sie muss ihn töten!

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Marina und Em geschrieben, und so erleben wir ganz langsam wie beide Welten sich zusammen fügen und wo welches Puzzlestück hineinpasst. Der Einstieg wirft viele Fragen auf und lässt einen nach jedem Kapitel ahnungslos zurück, zum Glück lüften sich nach und nach die ein oder anderen Geheimnissen, und wir als Leser tauchen ab in eine Welt der Zeireisen und Zeitsplittern.

Die Autorin hat einen tollen Mix aus Action, Spannung, Zeitreise und Liebe geschaffen, der einen in den Bann zieht und nicht mehr loslässt. Bis zur letzten Seite bleibt es aufregend und am Ende bleibt nur das Gefühl zu denken alles zu wissen, doch hier ist defintiv Raum für eine Fortsetzung. Einige Fäden bleiben offen und auch wenn der Roman in sich als geschlossen betrachtet werden könnte ist man natürlich auch an Nebengeschichten interessiert.


Fazit:
Dieses Buch lässt mich mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurück, es hat mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Die Umsetzung der Idee zur Zeitreise und zu den Paradoxien ist in einer guten Mischung zur Liebes- und Actiongeschichte.