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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2020

Überraschend

Everything I Didn't Say
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Aufgrund des Klappentextes hatte ich mit einem bestimmten Verlauf der Handlung gerechnet. Aber schnell wurde mir beim Lesen klar, dass sich doch alles anders entwickeln wird. Doch insgesamt hat es mir ...

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mit einem bestimmten Verlauf der Handlung gerechnet. Aber schnell wurde mir beim Lesen klar, dass sich doch alles anders entwickeln wird. Doch insgesamt hat es mir sehr gut gefallen, dass mich dadurch das Buch so überraschen konnte.

Das Buch ist handlungstechnisch einmal in zwei Hälften geteilt und gleichzeitig gibt es zwei verschiedene Zeitebenen. Man liest sowohl aus Jamies als auch aus Carters Sicht. Beide Protagonisten mochte ich, trotz oder auch gerade weil sie ihre Makel haben. Sie lieben ihren jeweiligen Job und stellen vieles hintenan, auch mögliche Gefühle. Ich konnte sehr gut die Anziehung zwischen ihnen spüren, auch wenn sie dagegen ankämpfen. Im Laufe der Geschichte hatte ich auch das Gefühl, dass sich beide weiter entwickeln und aus ihren Fehlern gelernt haben.

Insgesamt ist eine wirklich schöne Geschichte, die man in einem wegsuchten kann. Dabei mochte ich auch den angenehmen Schreibstil von Kim Nina Ocker. Ich freue mich jetzt sehr auf den 2. Band der Dilogie, 𝗘𝘃𝗲𝗿𝘆𝘁𝗵𝗶𝗻𝗴 𝗜 𝗘𝘃𝗲𝗿 𝗡𝗲𝗲𝗱𝗲𝗱, denn hier geht es um Carters besten Freund, der schon mit einigen Problemen zu kämpfen hat.
Und ich muss mal wieder sagen, dass ich die Cover vom Lyx-Verlag liebe 😍😂

FAZIT: 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Außergewöhnliches/r Setting/Schreibstil, aber Spannung ausbaubar

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Dieses Buch konnte vor allem mit einem besonderen Worldbuilding bestechen. Dies wird noch von dem bildlichen und fantasievollen Schreibstil unterstrichen.

Die Idee mit den unterschiedlichen Archen, in ...

Dieses Buch konnte vor allem mit einem besonderen Worldbuilding bestechen. Dies wird noch von dem bildlichen und fantasievollen Schreibstil unterstrichen.

Die Idee mit den unterschiedlichen Archen, in die die Erde versplittert, ist einfach sehr interessant und originell. Mir gefällt es auch, dass die Archen alle so verschieden sind. Bisher kenne ich Anima, woher Ophelia stammt, und den Pol, wo sie aufgrund ihrer Verlobung hinreist. Während Anima nach einem tollen Wohlfühlort klingt und ich gerne mit Ophelia und ihrem Großonkel das Museum besuchen würde, würde ich nicht gerne am Pol leben. Zum einen bin ich eher der Sommer- als der Wintertyp und zum anderen würde ich bei dem ganzen Intrigenspiel untergehen. Als Leserin hingegen fand ich dies sehr spannend, weil man nie weiß, wem Ophelia außer ihrer Tante vertrauen kann.

Ophelia ist eine wirklich außergewöhnliche Protagonistin, die eher introvertiert und sehr tollpatschig ist, weshalb sie auf den ersten Blick keine Heldin ist. Aber sie konnte bereits einige ihrer Stärken unter Beweis stellen, besonders ihr Gabe, Gegenstände zu „lesen“, ist nur interessant, sondern bietet noch viele Möglichkeiten. Ich bin auf ihre Entwicklung in den nächsten Bänden gespannt.

Dahingegen habe ich noch so meine Probleme mit ihrem Verlobten Thor, der nicht gerade der offenste und warmherzigste Charakter ist. Aber ich bin mir sicher, er verbirgt noch viele Facetten.

Insgesamt gefällt mir an dem Buch sehr gut, dass man nicht genau weiß, worum es in der Reihe im Detail geht. Dadurch wollte ich immer weiter lesen, weil es mich einfach interessiert, was noch so alles passiert.
Allerdings muss man schon sagen, dass das Buch doch schon sehr ruhig ist, und nicht die Spannung im Vordergrund steht. Ich hoffe, in den Teile 2-4 ändert sich das noch ein bisschen.

FAZIT: 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Ansprechendes Setting

What if we Drown
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Dieses Buch spielt am College, wie in einigen New Adult Büchern, aber dieses Mal in Kanada und die Protagonistin Laurie studiert Medizin. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und man merkt, dass die Autorin ...

Dieses Buch spielt am College, wie in einigen New Adult Büchern, aber dieses Mal in Kanada und die Protagonistin Laurie studiert Medizin. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und man merkt, dass die Autorin selbst Medizin studiert hat. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.

Im Mittelpunkt steht eben Laurie, aus deren Sicht das ganz Buch geschrieben ist und die nach dem Tod ihres Stiefbruders einen Neuanfang sucht. Die tiefe Liebe zwischen den Geschwistern hat mich sehr berührt und ich konnte Laurie sehr gut verstehen, weshalb sie nun ein Medizinstudium beginnt. Im Laufe der Geschichte hatte ich allerdings meine Problemchen, wie sie mit einigem umgeht.

Dahingegen fand ich Sam toll. Er ist eher ein ernsterer und zurückhaltender Bookboyfriend, was mir sehr zusagte. Ich konnte ihn und sein Verhalten durchgehend nachvollziehen.

Die Annäherung der beiden waren am Anfang echt amüsant und niedlich, ebenso wie Lauries Anfreunden mit den Nebencharakteren. Der Verlauf der Geschichte hat mich dann überrascht, weil ich mit etwas anderem gerechnet habe. Das hat mir gut gefallen, aber das Drama wurde dadurch auch nicht verringert. Ich habe nie die Lust am Lesen verloren, nur das Ende war mir etwas abrupt, weshalb ich mir einen Epilog gewünscht. Ich hoffe, in den Folgebänden erfährt man, wie es mit Sam und Laurie weitergeht.

Auf die weiteren Teile freue ich mich auf jeden Fall sehr, weil mir die Atmosphäre des Buches sehr gut gefallen hat, ebenso wie Lauries WG, um die es auch weiterhin gehen wird.

FAZIT: 4/5⭐️
Schön zu lesende Geschichte

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Interessant und konnte mich berühren

Die Sturmschwester
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Ein zentrale Aspekt der Geschichte ist die Musik, die jedem der Protagonisten im Blut liegt, und dieser hat mir am besten am Buch gefallen und ich bekam Lust, klassische Musik anzuhören.

Der 2. Band der ...

Ein zentrale Aspekt der Geschichte ist die Musik, die jedem der Protagonisten im Blut liegt, und dieser hat mir am besten am Buch gefallen und ich bekam Lust, klassische Musik anzuhören.

Der 2. Band der Reihe spielt wieder auf verschiedenen Zeitebenen.

In der Gegenwart verliert Berufsseglerin Ally ihren Adoptivvater und nach weiteren Ereignisse geht sie auf die Suche nach ihren Wurzeln, die sie nach Norwegen und zu ihrer alten Liebe, die Musik, leitet. Ich habe wirklich viel mit Ally mitgelitten, nachdem ich mit ihr warm geworden bin. Ich konnte ihre Entscheidungen immer nachvollziehen und es war schon, dass sich ihr Weg von Maias aus Band 1 unterscheidet. Insgesamt war Allys Suche nach ihrer Blutlinie sehr spannend, während die Beschreibungen der norwegischen Landschaft wieder sehr bildlich waren.

In der Vergangenheit verfolgt man größtenteils Anna und Jens, die im Norwegen des späten 19. Jahrhunderts lebten. Ich fand es interessant, über die damaligen Lebensumstände zu erfahren, die realistisch umgesetzt wurden. Anna war vermutlich mein Lieblingscharakter in dem Buch, denn ihre Stärke ist sehr bewundernswert.
Die Geschichte führt uns aber auch nach Deutschland und in die Zeit des Nationalsozialismus, was mich sehr überrascht hat, aber auch zur Aspektvielfalt beitrug.

Insgesamt hat mir das Buch sehe gut gefallen und man merkt einfach, wie viel Recherche Lucinda Riley in ihre Bücher steckt.

FAZIT: 4/5⭐️
Der Band gefiel mir genauso gut wie der erste. Bisher kann ich die Reihe wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Noctaris, ein wahre Stadt zum Träumen

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
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Die Idee mit der Traumstadt Noctaris ist echt genial und ich habe es geliebt, von dieser Traumwelt zu lesen, auch weil das Autorinnenduo sie so bildlich beschreibt.

Harper ist eine sympathische Protagonistin, ...

Die Idee mit der Traumstadt Noctaris ist echt genial und ich habe es geliebt, von dieser Traumwelt zu lesen, auch weil das Autorinnenduo sie so bildlich beschreibt.

Harper ist eine sympathische Protagonistin, die sich schnell der neuen Situation anpasst und sich immer eine eigene Meinung bilden möchte. Sie ist mutig und impulsiv.
Cajus ist auf den ersten Blick der arroganten Bad Boy, aber ich habe ihn dann doch schnell ins Herz geschlossen, wenn man seine sanfte Seite kennenlernt. Er ist ein Beschützer.
Mein Highlight war aber Harpers bester Freund Scott, der ihr immer beisteht und dabei lustige Sprüche auf Lager hat.

Es war sehr schön, dass man schnell ins Geschehen einsteigt, wodurch es keine Längen gab. Ich mochte das Zusammenspiel zwischen Harper und Cajus, die eine energiegeladene Chemie haben, wobei es mir etwas schnell zwischen ihnen geht. Ich konnte Harpers ganze Fragen, u.a. zu ihrem Unfall mit Phoenix, gut verstehen und ihre Suche nach Antworten war sehr spannend. Es gab einige Entdeckungen, die mich überrascht haben.
Der Cliffhanger am Ende hält sich in Grenzen, trotzdem wollte ich unbedingt weiterlesen.

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