Cover-Bild Dort, wo die Zeit entsteht
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Körper und Geist
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 28.09.2020
  • ISBN: 9783424351132
Claudia Wengenroth

Dort, wo die Zeit entsteht

Roman einer Selbstfindung
Für die besondere Zeit zwischen den Jahren

Als die junge Ärztin Katharina kurz nach Weihnachten die Berghütte ihrer Familie erreicht, erhofft sie sich einfach nur ein paar Tage Abstand von ihrem Alltag im Krankenhaus. Doch schon bald greifen in der verschneiten Einsamkeit der Berge die Bilder ihrer Träume nach ihr. Auch die Andeutungen der alten Irmelin, die das Jahr über auf die Hütte aufpasst, verunsichern sie. Was hat es auf sich mit der besonderen Zeit zwischen den Jahren?

In atmosphärischer Dichte erzählt, wird der Leser in die Magie archaischen Wissens hineingezogen und taucht mit Katharina ein in die Mystik der Bergwelt. Der Roman zeigt den Weg einer inneren Heilung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2020

Dort, wo die Zeit entsteht – Roman einer Selbstfindung

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Die junge Ärztin Katharina braucht etwas Abstand zu ihrer Arbeit im Krankenhaus. Diesen will sie in der einsam gelegenen Berghütte der Familie finden und bricht nach Weihnachten dorthin auf. Es dauert ...

Die junge Ärztin Katharina braucht etwas Abstand zu ihrer Arbeit im Krankenhaus. Diesen will sie in der einsam gelegenen Berghütte der Familie finden und bricht nach Weihnachten dorthin auf. Es dauert in der Einsamkeit der Berge, bis Traum und Wirklichkeit sich in der seltsamen Zeit der Rauhnächte ineinander übergehen.

Diesen Roman umgibt etwas Mystisches, genau wie die sogenannten Rauhnächte. Katharina lernt, Zeit für sich zu haben und wie sie besser mit Konflikten umgehen kann. Die magische Welt der Berge und eine alte Bäuerin helfen ihr dabei.

Ich fand die Geschichte etwas schwer zu lesen. Es war anstrengend, sich auf die Ereignisse mit und um Katharina einzulassen. Leider ist mir auch keine emotionale Bindung zu ihr gelungen. An einigen Stellen zog sich die Geschichte auch etwas in die Länge. „Richtige“ Spannung gibt es in der Geschichte nicht. Als Leser muss man sich auf die mystischen Rauhnächte einlassen, um zumindest zu versuchen, zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden.

Das Buch trägt zu Recht den Untertitel „Roman einer Selbstfindung“. Katharina findet sich selbst, und dies wird sicher auch dem einen oder anderen Leser gelingen. Der Leser folgt der Protagonistin auf ihrem ganz eigenen Weg. „Dort, wo die Zeit entsteht – Roman einer Selbstfindung“ ist ein gutes, ruhiges Buch, welches so manchen Leser wieder „erden“ kann.

Ich danke Thomas Wolff von Kösel-Verlag | Diederichs für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 16.11.2020

Innere Zufriedenheit finden

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Die Hütte steht am Berghang und wartet. Nur Irmelin aus dem Dorf kann sich ihr nähern ohne zu vergessen und kümmert sich um die Hütte. Dann kommt die junge Katharina zur Hütte, auf der Suche nach Abstand ...

Die Hütte steht am Berghang und wartet. Nur Irmelin aus dem Dorf kann sich ihr nähern ohne zu vergessen und kümmert sich um die Hütte. Dann kommt die junge Katharina zur Hütte, auf der Suche nach Abstand zum Abeitsleben im Krankenhaus. Durch Andeutungen von Irmelin, der Einsamkeit und Träume findet Katharina langsam zurück zu sich selber, oder versteht nur etwas mehr vom Berg?
Das Thema, die Umgebung, das leicht mystische hat mich interessiert. Auch das Cover finde ich sehr schön, ansprechend und passend zum Buch.
Mich konnte die Geschichte aber nicht mitnehmen, die Beschreibungen der Natur haben mir gefallen. Die täglichen Handlungen in der Hütte werden mir zu ausgiebig beschrieben, wohl um die Entschleunigung darzustellen und den Weg in den Traum, wenn es denn einer ist, zu ebnen. Mich konnte es in der Art nicht überzeugen, mir hat etwas gefehlt und gerade was so eine Geschichte ausmacht, dass man als Leser gefühlsmäßig mit eintaucht und miterlebt, war für mich nicht vorhanden.
Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück, ich erahne den Ansatz, vermisse für mich den in-tensiven Umsatz. Ich weiß, dass es nicht mein Stil ist, deshalb drei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Konnte mich leider nicht erreichen

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Inhalt: Die junge Ärztin Katharina sucht nach den Weihnachtstagen in der einsamen Berghütte ihrer Familie Ruhe und Abstand von ihrem anstrengenden Alltag im Krankenhaus. Die alte Irmelin, eine Bergbäuerin, ...

Inhalt: Die junge Ärztin Katharina sucht nach den Weihnachtstagen in der einsamen Berghütte ihrer Familie Ruhe und Abstand von ihrem anstrengenden Alltag im Krankenhaus. Die alte Irmelin, eine Bergbäuerin, die auf einem Hof in der Nähe wohnt, kümmert sich seit vielen Jahren um die Hütte, die meist leer steht - vergessen von den Städtern. Irmelin ist erstaunt und verwirrt, dass ausgerechnet Katharina, die jüngste der Familie, Zuflucht in der Hütte sucht - dass die Hütte sie eingeladen hat. Neugierig geworden, besucht sie Katharina in der Hütte und verwirrt diese mit mystischen Andeutungen über Träume. Was hat es mit den Rauhnächten, der Zeit zwischen den Jahren, auf sich?

Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und gehofft, für mich einen echten Buchschatz zu finden. Doch leider gefällt mir dieses Buch überhaupt nicht.
Der Schreibstil ist ungewöhnlich, teilweise poetisch und mystisch, was ich eigentlich sehr mag und was auch sehr gut zu der Geschichte passt, genauso wie die düstere Atmosphäre.
Zitat: „Niemand, nicht die Dörfler aus dem Tal, nicht die Besucher aus der Stadt, niemand weiß, was die Hütte bewacht. Geduckt, geduldig und listig hockt sie am Hang. Jeder der suchen kommt, vergisst, dass er sucht, sobald er in die Nähe der Hütte gelangt. Nur die alte Irmelin kann sich der Hütte nähern, ohne zu vergessen. Sie sucht nicht.“
Zu Beginn war ich noch sehr angetan von diesem Stil, doch je mehr ich las, desto langweiliger und schließlich auch verwirrender wurde die Handlung. Katharina gerät in eine absolut abgedrehte und surreale Traumwelt, mit der ich überhaupt nichts anfangen konnte. Die Mystik der Rauhnächte interessiert mich eigentlich sehr, aber diese Umsetzung hat mir nicht gefallen. Auch die beiden Frauen fand ich nicht besonders sympathisch. Ich wurde beim Lesen immer gelangweilter und unkonzentrierter, so dass ich auch der Handlung immer schlechter folgen konnte. Schließlich habe ich das Buch auf Seite 137 (von 176 Seiten) abgebrochen.

Veröffentlicht am 18.10.2020

Langweilig

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Ich mag die Zeit zwischen den Jahren sehr und finde, dass sie etwas Magisches an sich hat. Ich habe mich gefreut, als ich dieses Buch gesehen habe, weil es mich sehr angesprochen hat. Ziemlich bald musste ...

Ich mag die Zeit zwischen den Jahren sehr und finde, dass sie etwas Magisches an sich hat. Ich habe mich gefreut, als ich dieses Buch gesehen habe, weil es mich sehr angesprochen hat. Ziemlich bald musste ich aber feststellen, dass es nichts für mich ist.

Katharina ist Ärztin und geht in die Berghütte, weil sie eine Auszeit braucht. Sie scheint irgendwie mit der Welt unzufrieden zu sein. Ich als Leser erfahre aber nicht so viel über sie. Das ist auch mein erstes Problem. Sie wurde mir nicht sympathisch. Angekommen in der Hütte trifft sie auf die alte Irmelin. Das ist auch so eine Figur, die ich im normalen Leben nicht mögen werde. Eine schroffe alte Frau, die nicht so nett ist. Ich habe die Bergleute anders erlebt (und das schon oft genug). Sie mögen skeptisch gegen Fremde sein, sie sind aber auch neugierig. Wenn man sie mit Respekt und Freundlichkeit behandelt, bekommt man es auch zurück. Irmelin ist einfach komisch. Ja, ich weiß, dass es Geschmackssache ist, meiner wurde aber eben nicht getroffen.

Ja, und dann wird es irgendwie langweilig. Tee kochen, Kaffee kochen, Holz für den Ofen holen, Essen machen, frühstücken, schlafen. Das ist Katharinas Alltag und an allem haben wir teil. Für mich passiert da einfach nichts. Für einen kurzen Moment wird es interessant und so schnell ist es auch wieder vorbei. Es wird immer bizarrer und ich bin auf der Strecke geblieben.

Es tut mir sehr leid, aber mehr als zwei Sterne kann ich einfach nicht vergeben. Das Buch hat mir einfach nicht gefallen. Vielleicht habe ich die Idee von der Autorin auch einfach nicht verstanden. Es war mir alles aber nicht genug. Mir hat etwas gefehlt. Ich konnte keine Verbindung zu der Protagonistin aufbauen, da ich zu wenig über sie gewusst habe.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Sehr langatmig

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Der Klappentext und auch das Cover des Buches haben mich sehr angesprochen, handelt die Geschichte doch von den Rauhnächten, welche mich sehr faszinieren. Ein perfektes Buch um in der Zeit zwischen den ...

Der Klappentext und auch das Cover des Buches haben mich sehr angesprochen, handelt die Geschichte doch von den Rauhnächten, welche mich sehr faszinieren. Ein perfektes Buch um in der Zeit zwischen den Jahren zu lesen, so dachte ich mir.
Jedoch fand ich den Schreibstil schon ab Beginn der Geschichte sehr schwerfällig. Ich fand nicht wirklich in die Geschichte und kam beim Lesen nicht vom Fleck. Zum Teil konnte ich die Beweggründe sowohl der jungen als auch der alten Frau nicht folgen, da diese nicht erklärt wurden. Für mich eher eine Enttäuschung, da ich mich auf ein Buch voller Rauhnachtszauber gefreut hatte. Ich habe das Buch nach 80 Seiten abgebrochen.

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