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Veröffentlicht am 21.11.2020

Peter Undercover

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
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Ich liebe die Reihe um Peter Grant.
Peters neuster Fall ist mal was anderes, denn Peter bewirbt sich bei einer IT Firma. Völlig ungewöhnlich ist er doch magisch Begabt. Hat es mich doch anfangs irritiert ...

Ich liebe die Reihe um Peter Grant.
Peters neuster Fall ist mal was anderes, denn Peter bewirbt sich bei einer IT Firma. Völlig ungewöhnlich ist er doch magisch Begabt. Hat es mich doch anfangs irritiert das er jetzt einen neuen Job hat, war doch schnell klar. Er arbeitet Undercover.
Die Thematik war diesmal interessant hat sich zu seinen anderen Fällen vom Umfeld her unterschieden.

Die Handlung ist wie gewohnt actionreich und spannend. Natürlich kommt der Humor dabei auch nicht zu kurz. Die Geschichte ist wieder ein toller Mix aus Krimi mit Magie Anteilen und man fühlt sich gleichzeitig auch in eine andere Zeit versetzt, obwohl sie modern ist.

Ein wenig bin ich zwischendurch ins straucheln gekommen auf Grund der Zeit-Sprünge, die wohl dazu dienten warum Peter Undercover gegangen ist. Ob das jetzt wirklich sein musste lasse ich mal dahin gestellt. Auch wenn mir sonst Zeit-Sprünge nichts aus machen, so haben sie diesmal meinen Lesefluss etwas gestört.

Dieser Band kommt mir wie ein kleiner Neubeginn vor, hat sich in den vorigen Bändern das Thema um den Gesichtslosen gekümmert, begibt man sich hier nu auf neues Terrain. Vielleicht hat man auch deswegen wenig von den liebgewonnen Charakteren gelesen, die man aus den Vorgängern kennt. Oder es liegt vielleicht an dem Fall. Entscheiden wird es wohl erst der nächste Band.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Gegensätze ziehen sich an

Wicked Sexy Liar - Weil ich dich begehre
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Der vierte und letzte Band der Wild Seasons Reihe und steht den anderen Büchern in nichts nach.
Neuer Band. Neue Charaktere.
Luke und London sind in den anderen Büchern eher Randfiguren gewesen. Wobei ...

Der vierte und letzte Band der Wild Seasons Reihe und steht den anderen Büchern in nichts nach.
Neuer Band. Neue Charaktere.
Luke und London sind in den anderen Büchern eher Randfiguren gewesen. Wobei London schon etwas öfters hier und da aufgetaucht ist.
Daher war ich jetzt gespannt wie diese beiden Charaktere so sind.
Luke ist ein charmanter Womanizer, der schon fast nichts anbrennen lässt. London ist ein wirklicher Sonnenschein, nicht auf den Mund gefallen und ist teils so ganz anders als andere Frauen.
Beide stellen die Welt des anderen auf den Kopf.
Luke fand ich interessant, daher oft doch anders über Sachen denkt als man meint. London konnte ich zwar auf der einen Seite verstehen das sie ein Problem hat Luke zu vertrauen, auf der anderen Seite hat sie ja aber immer betont es locker zu sehen. Im Grunde hat sie sich das Problem selbst zu zuschreiben.
Luke hat eine schöne Entwicklung hingelegt. Gefallen hat mir, dass auch hier wieder die anderen Charaktere aus den anderen Bänder vor kommen.

Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm und flüssig, so das man recht zügig die Geschichte lesen kann.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Ein Weg für die Liebe

Dark Wild Night - Weil du der einzige bist
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Lola und Oliver, auf die beiden habe ich schon gewartet.
Locker und Leicht ist auch diese Geschichte erzählt.
Lola wirkt etwas naiv und zurückgezogen, aber auf der anderen Seite weiß sie was sie will und ...

Lola und Oliver, auf die beiden habe ich schon gewartet.
Locker und Leicht ist auch diese Geschichte erzählt.
Lola wirkt etwas naiv und zurückgezogen, aber auf der anderen Seite weiß sie was sie will und ist auf diese Weise sehr zielstrebig was ihr Leben angeht. Oliver wahrt oft eine nicht durchschaubare Fassade so das man nicht weiss was in ihm vor geht. Er ist ein Ruhepol wo man sich einfach nur wohlfühlt.

Die Geschichte der beiden hat mir gefallen, sie war wirklich total niedlich gewesen. Passend zu den beiden Charakteren dauert es diesmal bis die beiden auf Tuchfühlung gehen. In den Vorgängern war das etwas anders. Ihre Geschichte erinnert eher so wie es im allgemein mit der ersten Liebesgeschichte läuft. Ich fand sie sehr authentisch.
Dadurch das beide Charaktere so anders sind als die anderen aus dem Freundeskreis, wurde hier mit viel mehr Gefühl geschrieben. Das heißt nicht dass die anderen Geschichten schlecht sind, nur halt anders.
Nur der kleine Twist war etwas zu gewollt hier, das ist das Einzige was mich ein wenig gestört hat.

Jetzt bin ich gespannt wie der letzte Band der Reihe sein wird.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Der Wahnsinn nimmt kein Ende

Revenge is what you get
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Band 2 steht dem ersten im nichts nach. Und ist damit vielleicht für einig nichts.
Der Verlag schreibt zu recht am Anfang eine Warnung.

Abigail erfährt hier das sie von jeden auf irgendeine Art und Weise ...

Band 2 steht dem ersten im nichts nach. Und ist damit vielleicht für einig nichts.
Der Verlag schreibt zu recht am Anfang eine Warnung.

Abigail erfährt hier das sie von jeden auf irgendeine Art und Weise angelogen und betrogen wurde.
An sich eine sehr spannende Fortsetzung, aber es gibt doch wirklich viele Handlungsstränge, die man nicht bei so jungen Protagonisten vermutet.
Gewalt und sexueller Missbrauch sind Tagesordnung. Aber auch die verbalen Übergriffe sind schon teils heftig.
Für den Leser wird hier einiges an Geheimnissen näher gebracht und man sieht wie groß die Zusammenhänge sind. Und doch fragt man sich wie es sein kann wie eine Gruppe so viel Macht hat bzw ein Mann. Aber mit Erpressung scheint sich auch hier alles zu regeln.
Abigail ist ein sehr starker Charakter, aber auch manchmal mir zu sehr aufbrausend.
An sich ist die ganze Handlung der reinste Wahnsinn vielleicht auch etwas zu überspitzt, aber sie ist spannend. Da man doch wissen möchte ob es mal ein Happy End geben wird.

Das Ende hat es hier nochmal in sich, da es der Erzeuger von Abigail schafft noch weiter seine Tochter zu treffen. Er versucht sie um jeden Preis zu brechen.
Ich bin auf den finalen Band gespannt.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Legende oder nicht?

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Alles was mit Göttern in irgendeiner Form zu tun hat lese ich sehr gerne. Und die nordischen Götter kommen da manchmal schon zu kurz.

Der Schreibstil ...

Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Alles was mit Göttern in irgendeiner Form zu tun hat lese ich sehr gerne. Und die nordischen Götter kommen da manchmal schon zu kurz.

Der Schreibstil ist so leicht, dass ich nur so über die Seiten geflogen bin. Der Anfang konnte mich direkt fesseln. Blairs Leben wird direkt zu Anfang auf den Kopf gestellt und man ist gespannt was sie jetzt macht. Und sie nimmt die Dinge selbst in die Hand um Antworten zu bekommen. Sie hätte gern ihren besten Freund Ryan dabei, doch das gestaltet sich als schwierig.
Blair ist eine sehr authentische Protagonistin, sie ist stark, macht aber auch Fehler aus denen sie lernt. Sie ist tapfer und entschlossen.
Ryan ist für mich eher eine Randfigur, auch wenn es ein paar Kapitel aus seiner Sicht gibt. Mir fällt es etwas hier schwer hier die Gefühle zwischen ihm und Blair nachvollzuziehen. Dafür waren die Einblicke am Anfang zu wenig was ihre Freundschaft an ging. Man merkt schon dass diese Freundschaft besonders ist, aber das war es dann.
Der allgemeine Handlungsaufbau hat mir gut gefallen. Man tappt nicht zu lang im Dunklen rum, ein paar andere Sachen bleiben aber vorerst geheimnisvoll.
Spannend gemacht ohne in die Länge zu ziehen.
Das Ende hat einen gemeinen Cliffhanger und hat noch einige Überraschungen parat gehabt.

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