Der Wahnsinn, den man Liebe
Der Wahnsinn, den man Liebe nenntSusa Ist seit zehn Jahren mit ihrem Mann Wolf verheiratet. Durch reinen Zufall erfährt Susa, dass ihr Mann seit Jahren ein Doppelleben führt und sie betrügt. Susa versucht ihr Leben neu zu Ordnen und zieht ...
Susa Ist seit zehn Jahren mit ihrem Mann Wolf verheiratet. Durch reinen Zufall erfährt Susa, dass ihr Mann seit Jahren ein Doppelleben führt und sie betrügt. Susa versucht ihr Leben neu zu Ordnen und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Von ihrer Mutter erfährt sie dann auch noch, dass ihr verstorbener über alles geliebter Vater ebenfalls ein motorischer Fremdgänger war.
Die Geschichte ist sehr emotional geschrieben und obwohl viel passiert, wirkt sie authentisch und gar nicht überladen oder kitschig. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, so dass die Seiten nur so an einem vorüberziehen.
Die Charaktere besonders voran Susa sind sehr sympathisch. Man fühlt sich ihr gleich verbunden und fiebert und leidet mit ihr mit.
Über Wolf habe ich mich immer aufgeregt, den wünscht sich keine Frau. Komplett berechnet und kalt der Mann.
Ein wunderbarer, gefühlvoller Roman. Rund um Freundschaft