**Wenn dein Herz zu fliegen beginnt** Coco hat es geschafft: Als erfolgreiche Ballerina lebt sie ihren Traum und tanzt auf der Bühne der glanzvollen Pariser Oper. Doch seit einem folgenschweren Unfall hat die temperamentvolle Balletttänzerin das Vertrauen in ihren Partner verloren. Erst der charmante Farid, ein Trapez-Künstler des Pariser Winterzirkus, schenkt ihr neuen Mut. Der begnadete Artist und Herzensbrecher willigt ein, Coco beim Training zu helfen – und lässt sie dabei nicht nur Übungen unter dem Zirkusdach absolvieren, sondern auch ihr Herz in ganz neuem Rhythmus schlagen …
Eine Liebeserklärung an die Stadt der Liebe und die Kunst des Tanzens Eine Ballerina, die das Vertrauen in ihr Können wiederfinden muss, und ein Artist, der ihr zeigt, was perfekte Harmonie bedeutet. Der ideale Winterroman für alle, die sich von einer einzigartigen Liebe in Paris verzaubern lassen wollen.
//»Winterküsse in Paris. Spitzentanz und Zirkusliebe« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//
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*Wenn dein Herz zu fliegen beginnt*
Coco hat es geschafft: Als erfolgreiche Ballerina lebt sie ihren Traum und tanzt auf der Bühne der glanzvollen Pariser Oper. Doch seit einem folgenschweren ...
Inhalt:
*Wenn dein Herz zu fliegen beginnt*
Coco hat es geschafft: Als erfolgreiche Ballerina lebt sie ihren Traum und tanzt auf der Bühne der glanzvollen Pariser Oper. Doch seit einem folgenschweren Unfall hat die temperamentvolle Balletttänzerin das Vertrauen in ihren Partner verloren. Erst der charmante Farid, ein Trapez-Künstler des Pariser Winterzirkus, schenkt ihr neuen Mut. Der begnadete Artist und Herzensbrecher willigt ein, Coco beim Training zu helfen – und lässt sie dabei nicht nur Übungen unter dem Zirkusdach absolvieren, sondern auch ihr Herz in ganz neuem Rhythmus schlagen …
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist locker und leicht, jugendlich frisch und lebendig, schnell und flüssig zu lesen.
Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Ein schönes Setting, eine tolle und ungewöhnliche Kulisse. Die Atmosphäre war magisch und hat gesprüht vor Lebendigkeit. Sie hat uns in zwei verschiedene Welten entführt und mich vollkommen verinnahmt. Dazu interessante Einblicke in die Ballett- und Zirkusszene sowie eine süße und magische Liebesgeschichte. Eine schöne, winterliche Story.
Ab und zu hätte ich mir ein bisschen mehr Gefühl gewünscht, vor allem zwischen Coco und Farid.
Das Buch hat mich gut unterhalten und konnte vor allem mit der Kulisse und der fantastischen Atmosphäre punkten, die außergewöhnlich und magisch ist.
Fazit:
Eine Reise in eine magische Welt, die verzaubert und aus dem Alltag entführt. Leseempfehlung.
Nach einem schweren Unfall muss die Ballerina Coo sich ihren Ängsten stellen, wenn sie weiterhin in der Pariser Oper auftreten möchte. Hilfe findet sie bei Farid im Zirkus. Dort lernt sie Vertrauen zu ...
Nach einem schweren Unfall muss die Ballerina Coo sich ihren Ängsten stellen, wenn sie weiterhin in der Pariser Oper auftreten möchte. Hilfe findet sie bei Farid im Zirkus. Dort lernt sie Vertrauen zu fassen und mit ihren Ängsten umzugehen.
Der Schreibstil des Buches ist großartig und sehr gut. Auch die Charaktere sind authentisch. Die Zickenkriege in der Oper, denen sich Coco stellen muss, wirken ebenfalls als wären sie aus dem Alltag einer Oper entnommen. Vor allem Coco ist ein ganz besonderer Protagonist. Ihre Panikattacken sind nachvollziehbar und ihre Entwicklung zu einer mutigen und selbstständigen jungen Frau ist unglaublich lesenswert. Wie mutig sie doch ist. Ich mochte sie auf Anhieb sehr und finde sie einmalig. Der Charme aus Oper und Zirkus wurde ebenfalls gekonnt eingefangen und gibt dem Leser ein Popcorn-Gefühl.
Obwohl ich etwas anderes von der Handlung her erwartet habe, hat mich das Buch positiv überrascht.
Für alle Paris-Liebhaber und Freunde der Oper und des Zirkus.
Ich kam richtig gut in dieses Buch hinein und konnte mich auch gleich ein Stück weit von dem Buch gefangen nehmen lassen. Die Handlung ist einfach richtig schön und führt uns etwas ganz wichtiges vor Augen. ...
Ich kam richtig gut in dieses Buch hinein und konnte mich auch gleich ein Stück weit von dem Buch gefangen nehmen lassen. Die Handlung ist einfach richtig schön und führt uns etwas ganz wichtiges vor Augen. Nämlich dass wir unsere Ängste überwinden können und für uns selber einstehen sollten. Auch zeigt sie uns das wir uns nicht von anderen in eine Ecke drängen lassen sollten. Das Thema Ballett finde ich richtig schön und ich mag es auch sehr, dass hier mal auch die Schattenseiten aufgezeigt werden. Das Thema Zirkus finde ich noch toller, vor allem da er ohne Tiere agiert. Und die Mischung aus diesen beiden Themen macht dieses Buch zu etwas ganz besonderen. Das Thema Weihnachten spielte keine allzu große Rolle, es ging zentral wirklich um Cocos Karriere. Und das richtige Winterfeeling kam auch erst zum Schluss auf. Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Man kann sich jeden einzelnen ohne Probleme vorstellen. Und jeder einzelne hat auch seine kleinen Besonderheiten, die ihn hervorheben. Mein Lieblingscharakter ist Coco, denn ich finde es toll wie sie über sich hinauswächst und für sich einsteht. Außerdem mag ich ihren Mut und ihre Unerschrockenheit. Aber auch Farid find ich toll. Ich mag es sehr wie er für seine Zukunft kämpft und dass er sich nicht von seiner Vergangenheit unterkriegen lässt. Der Handlungsort hat mir sehr gefallen. Ich mag Paris sehr, aber am besten fand ich es als es noch angefangen hat zu schneien. Einfach nur schön. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich alles wirklich leicht und flüssig lesen. Es wurde auch nie wirklich langweilig beim lesen, da immer wieder etwas neues passiert ist. Auch habe ich mitgegrübelt wer hinter dieser einen bestimmten Aktion steckte. Und ich lag nicht mal falsch mit meiner Vermutung. Geschrieben wurde das Buch nur aus der Sichtweise von Coco. Das war sehr angenehm, aber ich hätte schon gerne noch etwas mehr über Farid erfahren. Gefühlstechnisch ist bei mir, beim lesen leider auch nicht viel passiert. Mir hat einfach der Tiefgang bei den Gefühlen gefehlt. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch perfekt zum Buch. Alles in allem ist es eine wirklich tolle Geschichte, die man auch perfekt zwischendurch lesen kann. Ich kann euch dieses Buch weiterempfehlen.
Im Scheinwerferlicht der Pariser Oper lebt Coco ihren großen Traum. Sie ist eine erfolgreiche Balletttänzerin und darf in großen Aufführungen auch Soloparts tanzen. Coco hat hart gearbeitet, um dort zu ...
Im Scheinwerferlicht der Pariser Oper lebt Coco ihren großen Traum. Sie ist eine erfolgreiche Balletttänzerin und darf in großen Aufführungen auch Soloparts tanzen. Coco hat hart gearbeitet, um dort zu stehen und das Publikum mit ihrer Kunst und Leidenschaft zu verzaubern. Mitten im Höhepunkt ihrer Darbietung passierte dann ein folgenschwerer Unfall, der sie auch ein Jahr später noch verfolgt und es unmöglich macht, befreit und glamourös über die Bühne zu schweben. Doch wenn sie ihre Anstellung in der Oper nicht verlieren möchte, muss sie es schaffen, ihre Ängste zu besiegen. Dafür geht Coco ungewöhnliche Wege und sucht Hilfe bei Trapezkünstler Farid im Zirkus…
Die Leidenschaft für das Ballett nimmt einen großen Teil der Geschichte ein. Für Protagonistin Coco gibt es nichts Wichtigeres als zu tanzen, ihre Rollen perfekt auf die Bühne zu bringen und dafür nimmt sie vieles in Kauf. Als ein Unfall in einer Aufführung sie aus dem Leben reißt, liegt ein sehr steiniger und harter Weg vor ihr, um überhaupt wieder Ballerina sein zu können. Doch so hartnäckig sie auch arbeitet und so unermüdlich sie auch trainiert, sie kann nicht alle Dämonen besiegen. Ihre Karriere steht auf der Kippe, wenn sie nicht wieder tanzen kann, wie zuvor, dann könnte es sein, dass sie ihren Job verliert. Man kann sich gut vorstellen, wie sehr es die Protagonistin mitnimmt, was mit ihr passiert ist und wie beängstigend und aufwühlend es jetzt sein muss, alles verlieren zu können, wofür man ewig gearbeitet hat. Durch die Ich-Perspektive wird ihr Schmerz und ihre Last noch deutlicher. Man begleitet Coco sehr intensiv auf ihrem Weg, erlebt die Intrigen der Konkurrenz, denen sie ausgesetzt ist, sieht die Fortschritte, die sie macht, ist dabei, wenn die Mauern Stück für Stück fallen und sie neue Hoffnung schöpfen kann. So einfach, wie es jetzt vielleicht klingt, ist es aber nicht. Es gibt immer wieder Rückschläge und neue Hindernisse. Es geht viel um Vertrauen und um Mut fassen, aber auch um Freundschaft, Familie und Liebe.
Der Schreibstil ist angenehm, ich habe mich von Beginn an gut mitgenommen gefühlt und empfand die Entwicklung und das Auftreten der Protagonistin größtenteils als nachvollziehbar und authentisch. Auch wenn Coco Fortschritte macht, so ist nicht über Nacht alles wieder, wie es war, sie macht Fehler und trifft auch mal falsche Entscheidungen. Der Druck, der auf ihr lastet, ist enorm und doch nimmt sie manchmal gar nicht wahr, was da um sie herum wirklich passiert, bis ihr die Augen geöffnet werden. Es fällt ihr schwer zu vertrauen, nicht nur aufgrund des Unfalls, sondern auch weil es im Ballett ein ewiger Konkurrenzkampf ist und ihr teilweise noch eingeschärft wird, dass sie eben an sich denken muss, wenn sie voran kommen möchte.
Besonders schön fand ich das Zusammenspiel von Coco mit dem Trapez-Künstler Farid. Der junge Mann hatte es auch nicht immer leicht, er arbeitet ebenfalls hart an sich und kämpft für seine Träume und auch wenn es Parallelen zu dem Ehrgeiz von Coco gibt, so ist er eben doch anders. Obwohl beide im Rampenlicht stehen, leben sie in unterschiedlichen Welten. Die Passagen im Zirkus waren anders als die im Ballett, ich mochte diesen Kontrast aber sehr gern, vor allem auch die zarten Gefühle, die zwischen den Protagonisten entstehen und immer intensiver werden.
Für Coco ist es eine absolute Herzensangelegenheit wieder auf der Bühne stehen zu können und auch wenn ich fand, dass es deutlich wurde und man durch die detaillierten Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt nah am Geschehen war, so haben mich persönlich nicht all ihre Emotionen komplett erreicht und mitgenommen. Es ging mir einfach nicht so ans Herz, wie ich es mir manchmal gewünscht hätte. Was aber nicht heißt, dass es nicht gefühlvoll geschrieben und beschrieben war. Trotzdem war die Geschichte schön zu verfolgen und ich mochte die Dynamik zwischen den Figuren, das Wechselspiel aus Vertrauen und Misstrauen, aus Hoffnung, Verrat, Lügen und Zusammenhalt.
Inspiriert von der Handlung habe ich mir in einer Lesepause ein Video vom „Pas de deux“ aus dem Nussknacker angesehen und konnte mir dann noch besser vorstellen, wovon die Figuren reden und was die Stellen sein könnten, die Coco so eine Angst bereiten. Einige der Begriffe für Schritte und Figuren kannte ich, andere Sachen waren mir unbekannt, ich fand es insgesamt aber nicht störend beim Verfolgen der Geschichte, wenn ich nicht jeden Ausdrücke komplett einzuordnen wusste bzw. wie es aussieht, was sie dort machen. Nur beim „Pas de deux“ war ich eben doch neugierig und habe es als schöne Ergänzung empfunden, einen Teil des Stückes zu kennen, mit dem die Balletttänzer ihr Publikum im Nussknacker verzaubern.
Fazit
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Das passt sowohl zum Zirkus, als auch zum Ballett. Die Künstler und Tänzer arbeiten hart für ihren Traum, für die Magie, die beim Publikum ankommen und sie den Alltag eine Weile vergessen lassen soll. Farid und Coco sind schon allein durch ihre Berufe und ihre Leidenschaft für das, was sie da tun, besondere Charaktere. Ich mochte ihr Zusammenspiel und sie dabei zu begleiten, wie sie miteinander und aneinander wachsen. Auch wenn mich nicht alle Emotionen, die im Buch enthalten warten, hundertprozentig erreicht haben, so hat mir das Lesen der Geschichte trotzdem Spaß gemacht und mich für eine Weile mitgenommen in die Welt der Opera und des Zirkus‘.
Charlotte, kurz Coco, hatte vor ca. einem Jahr einen üblen Unfall. Ballett ist ihr Leben und sie kämpfte sich zurück auf die Bühne, doch die Panik blieb nicht aus. Sie hatte kein Vertrauen mehr in ihren ...
Charlotte, kurz Coco, hatte vor ca. einem Jahr einen üblen Unfall. Ballett ist ihr Leben und sie kämpfte sich zurück auf die Bühne, doch die Panik blieb nicht aus. Sie hatte kein Vertrauen mehr in ihren Tanzpartner, wollte das aber nicht sehen – bis die Dinge ihren Lauf nahmen und den Bach runter gingen. Einzig ein junger Mann aus dem Winterzirkus mitten in Paris könnte ihre Chance sein zu heilen und das Vertrauen wieder zu finden.
Die Geschichte von der Tänzerin, die nicht mehr tanzen kann, ist nun nichts neues. Schon Filme gab es darüber zur Genüge und doch konnte mich zumindest das Setting und die Leidenschaft mitreißen. Coco tut alles für ihren Traum und das hat die Autorin auch wirklich rüber gebracht. Ich konnte auch ihre Verzweiflung spüren, weil alles so richtig schief ging. Ich muss aber leider auch gestehen, dass selbst am Ende, als der Schutzpanzer um Charlotte Risse bekam, sie mir einfach nicht sympathisch wurde. Coco ist abweisend, kühl und unnahbar.
Diese Ausstrahlung machte es mir noch schwerer zu verstehen, was Farid an ihr fand. Vor allem, weil eigentlich nicht viele Begegnungen statt fanden und auch irgendwie nicht so richtig Spannung aufkam, die eine plötzliche Annäherung erklärt hätten. Mir fehlte es hier völlig an positiven Emotionen.
Aber nicht nur da, auch beim Tanzen oder zu der besten Freundin. Das war eigenartig. Schon zu Beginn des Buches hat man das Gefühl, dass Coco ihre Freundin nur abkanzelt, weil diese Coco’s Tanzpartner umschwärmt. Es fehlte überall an Details, welche die Bindungen auch spürbar machen hätten sollen. Da war aber nicht viel und ich fragte mich, warum man mit so einer Person befreundet sein möchte?
Da war nur diese kühle Arroganz, die wohl in der Familie lag. Ich fand es auch schade, wie die Situationen zwischen Farid und ihr abliefen, denn wenn die Autorin den Künstler zu Wort kommen ließ, war er unfassbar tiefgründig, empathisch und klug. Er hat seine eigene dunkle Vergangenheit, aber er ist wahrlich stärker daraus hervor gegangen. Es war fantastisch wie er Coco trotz kurzer Sequenzen unterstützt hat. Ich hätte mir gewünscht, mehr Präsenz und Geschichte mit ihm erleben zu dürfen, und vielleicht ein paar Dramen weniger um Coco – auch wenn das zu einer Ballettänzerin und dieser Szene durchaus passt.
Der Schreibstil von Claire Bonnett ist flüssig und leicht, das Setting klasse beschrieben und man hat die Geschichte schnell gelesen. Trotzdem finde ich, das hier Potenzial verschenkt wurde.