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Veröffentlicht am 15.12.2020

Sophias Geschichte findet ihren Abschluss

Die Farben der Schönheit – Sophias Triumph (Sophia 3)
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Der Klappentext: „New York, 1942. Für Sophia bricht eine Welt zusammen, als ihr Mann sich nach einem Streit freiwillig an die Front meldet. Der Krieg in Europa schien so fern, auch wenn Sophia immer noch ...

Der Klappentext: „New York, 1942. Für Sophia bricht eine Welt zusammen, als ihr Mann sich nach einem Streit freiwillig an die Front meldet. Der Krieg in Europa schien so fern, auch wenn Sophia immer noch Freunde in Paris und Familie in Berlin hat. Sophia stürzt sich in die Arbeit, so gerne würde sie für die erfolgsverwöhnte Elizabeth Arden eine eigene Pflegeserie entwickeln. Oder ist für Sophia der Moment gekommen, sich selbstständig zu machen? Als ihr Mann in Frankreich als verschollen gilt und die Nachrichten aus der alten Heimat immer schlimmer werden, stellt sie alle Pläne zurück. Sie wird ihren Traum nicht aufgeben, aber für die große Liebe ist sie bereit, alles Erreichte zu opfern.“
Zum Inhalt: Die Farben der Schönheit ist als Trilogie angelegt und Sophias Triumph ist der abschließende dritte Teil, ich würde grundsätzlich empfehlen die Chronologie beim Lesen einzuhalten, so erhöht sich der Lesegenuss erheblich, weil ansonsten zu viele Informationen über Sophie verloren gehen. Sophie hat eine sehr bewegte Zeit durchlebt, die Auswanderung nach New York, den „Puderkrieg“ zwischen Rubinstein und Arden und ihre persönliche Geschichte mit einem ledigen Kind und einer neuen Liebe. Nun herrscht in Europa der zweite Weltkrieg und ihr Mann hat sich freiwillig gemeldet und dass nach einem Streit. Doch während ihr Mann an der Front ist, muss sich Sophia neuen beruflichen Herausforderungen stellen.
Der Stil: Die Autorin Corina Bomann hat einen sehr unterhaltenden und kurzweiligen Schreibstil, der die Seiten nur so dahinfliegen ließ, was bei dem Umfang des Buches durchaus ein Vorteil ist. Ihre Protagonisten, natürlich allen voran Sophia sind sehr lebhaft und authentisch beschrieben und sehr gut in die Zeit eingepasst. Zeitlich sind wir nun in den 40er Jahren angelangt und der zweite Weltkrieg wird thematisiert, beherrscht aber nicht die Geschichte, schließlich ist der Handlungsort überwiegend Amerika, auch wenn die alte Heimat Deutschland, sowie Frankreich zu den Schauplätzen gehören. Wie die ersten beiden Teile wird die Geschichte wieder von Sophia als Ich-Erzählerin erzählt.
Mein Fazit: Die Trilogie begleitet Sophia durch drei Jahrzehnte und jeder Band bietet neue Höhepunkte in ihrem Leben, ich selbst habe es sehr begrüßt, dass die Erscheinungstermine so eng beieinanderlagen und so die Teile der Geschichte zeitnah gelesen werden konnten, denn gerade hier werden (endlich) die letzten Fragen geklärt und lose Fäden verknüpft.

Ich danke dem Ullstein Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Ein unfreiwilliger Ausflug nach Rom

Leonis – Herz über Kopf durch die Zeit
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Der Klappentext: „Kaum sind Rosalie und Leo aus ihrem Abenteuer in Florenz zurückgekehrt, werden sie in München mit einem neuen Problem konfrontiert: Die Tabula Rubina, das mächtige Artefakt des Rubiner-Ordens, ...

Der Klappentext: „Kaum sind Rosalie und Leo aus ihrem Abenteuer in Florenz zurückgekehrt, werden sie in München mit einem neuen Problem konfrontiert: Die Tabula Rubina, das mächtige Artefakt des Rubiner-Ordens, ist verschwunden, und ausgerechnet Rosalie gerät unter Verdacht. Als Leo auch noch eine schmerzliche Offenbarung macht, flüchtet sie sich Hals über Kopf in die Vergangenheit. Gestrandet im Rom des Jahres 1500 überschlagen sich die Ereignisse, als Rosalie eine neue Fähigkeit in sich entdeckt, und plötzlich hängt der Lauf der Zeit mehr denn je von ihr ab. Denn Lucian Morell treibt hier noch immer sein Unwesen…“
Zum Inhalt: „Leonis –Herz über Kopf durch die Zeit“ ist der zweite Teil der Zeitreisegeschichte von Marina Neumeier. Nachdem der erste Band „Aquarius“ mit einem Cliffhanger endete, steigt man hier sofort wieder in die Geschichte ein, ich würde deswegen dringend empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten. Eine Zusammenfassung des Inhalts, über den Klappentext hinaus ist hier etwas schwierig, entweder man verrät zu viel vom ersten Band oder aber vom zweiten. Nur so viel: Die Tabula Rubina ist in der Münchner Zentrale des Ordens verschwunden und Rosalie wird verdächtigt etwas damit zu tun zu haben. Als sie dann auch noch von Leo schwer enttäuscht wird, springt sie kurzerhand in ein Portalgemälde, um einfach alleine zu sein. Sie landet direkt bei Leonardo da Vinci, der auf den Weg nach Rom ist. Sie ist also ins Jahr 1500 gesprungen und macht sich mit Leonardo auf den Weg ins Rom der Borgia. Dort trifft sie auf ihren Widersacher Lucian Morell, der natürlich wieder an den Zeitachsen manipuliert, doch auch Rosalie hat unfreiwillig für ein Zeitchaos gesorgt. Sie erhält zum Glück nicht nur von Leo, der ihr nachgereist ist Hilfe, sondern auch von andern. Aber wie beim ersten Band endet das Buch auch hier mit einem (fiesen) Cliffhanger.
Der Stil: Die Autorin Marina Neumeier, beweist auch hier einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Vor allem merkt man, dass sie eine Kunsthistorikerin ist, denn die Recherche und die Detailliertheit von der Zeit, der Stadt Rom und den Künstlern und Kunstwerken ist äußerst gelungen und mit viel Liebe und Leidenschaft beschrieben. Wie beim ersten Teil fungiert Rosalie, auch hier als Ich-Erzählerin und ihren Kampf um die Zeitachsen, die Tafel und Leonardo kann man beim Lesen wirklich hautnah verfolgen. Leo ist hier lange Zeit nur eine Randfigur, aber dafür tauchen weitere interessante Personen an Rosalies Seite auf. Ich kann jetzt schon kaum erwarten wie es weitergeht, denn das Ende ist hier wirklich ein Cliffhanger.
Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Verführerisch wie ein Cupcake

His Treat – Sündiger Genuss
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Der Klappentext: „Als die Künstlerin Emily einen vielversprechenden Auftrag erhält, traut sie ihren Augen nicht: Ihr neuer Boss ist ausgerechnet ihr ehemaliger Highschool-Schwarm Ryan. Wie sich herausstellt, ...

Der Klappentext: „Als die Künstlerin Emily einen vielversprechenden Auftrag erhält, traut sie ihren Augen nicht: Ihr neuer Boss ist ausgerechnet ihr ehemaliger Highschool-Schwarm Ryan. Wie sich herausstellt, ist er noch immer extrem süß, und inzwischen nicht mehr nur der weltbeste Cupcake-Bäcker, sondern auch Inhaber des Bubbly Baker in New York. Emily soll für Ryan die Dekoration für eine große Firmen-Halloweenparty gestalten – und weiß, dass sie sich dabei auf keinen Fall von seinem verführerischen Grinsen und perfekten Körper ablenken lassen sollte. Denn aus zu viel Süßem kann schnell etwas Sündiges werden …“
Zum Inhalt: „His Treat – Sündiger Genuss“ ist der dritte Teil der Guilty Pleasures Serie der Autorin Penelope Bloom, die Teile sind aber wunderbar unabhängig voneinander zu lesen, ich selbst kannte davor auch nur den zweiten Band und hatte keinerlei Probleme, auch wenn die Paare der ersten Teile wieder auftauchen und Ryan, anscheinend schon im ersten Band einen Auftritt hatte.
Emily bekommt einen richtig tollen Auftrag als Dekorateurin, sie soll eine Firmen-Halloweenparty gestalten. Da ihre eigentliche Passion die Kunst eher brotlos ist, kommt ihr das Geld für diesen Auftrag gerade recht, sie staunt aber nicht schlecht, als sie feststellt, dass ihr Auftraggeber ausgerechnet Ryan ist. Ihr Highshcool-Schwarm und prompt ist das alte Gefühl wieder da, etwas erwachsener und nicht ganz so schwärmerisch vielleicht, aber Ryan lenkt sie ab – und das kann Emily eigentlich gar nicht gebrauchen.
Der Stil: Die Autorin Penelope Bloom hat einen sehr flüssigen und leicht lesbaren Schreibstil, und nutzt die Dialoge und Situationen ihrer Protagonisten gekonnt um Humor und Spritzigkeit unterzubringen. Emily und Ryan fungieren abwechselnd als Erzähler in der Ich-Form. Natürlich fliegen zwischen den beiden auch die Funken und es kommt zu einigen erotischen Szenen, die aber sehr geschmackvoll beschrieben sind.
Mein Fazit: His Treat ist wieder eine spritzige und unterhaltsame Story, die für einige amüsante Lesestunden sorgt.
Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Dating mal anders

Ice Knights - Mr Right für 5 Dates
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Der Klappentext: „…Um das Image seines Teams aufzupolieren, stimmt Eishockeystar Caleb Stuckey zu, bei einer PR-Kampagne mitzumachen: fünf Dates mit einer Frau, die seine Mutter für ihn ausgesucht hat ...

Der Klappentext: „…Um das Image seines Teams aufzupolieren, stimmt Eishockeystar Caleb Stuckey zu, bei einer PR-Kampagne mitzumachen: fünf Dates mit einer Frau, die seine Mutter für ihn ausgesucht hat - alles unter den Augen der Öffentlichkeit. Zum Glück hat Zara Ambrose ihre eigenen Gründe, bei diesem Stunt mitzumachen, und Caleb ist heilfroh, dass sie nicht auf einen Ehemann aus ist. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung vergisst er alle seine guten Vorsätze, und der NHL-Profi verliebt sich bei jedem Date ein bisschen mehr in die temperamentvolle Rothaarige - und das alles live im Fernsehen ...“
Zum Inhalt: Ein feucht fröhlicher Abend und die Angebereien der Spieler der Ice Knights über die „Puck-Bunnies“ sorgen für Ärger bei den Zuschauerinnen. Um das Image des Teams wieder zu verbessern muss sich der erfahrenste Spieler des Abends für eine PR-Kampagne zur Verfügung stellen. Caleb muss die neue Dating-App testen, das neue bei dieser App? Die Eltern haben ein Mitspracherecht und nehmen die Kandidaten unter die Lupe und als Werbekampagne wird das Ganze auch noch im Fernsehen gebracht. Kann es etwas Schlimmeres für einen gestandenen Mann geben, als dass seine Mutter das Date wählt? Zum Glück ist Date Zara auch zur Teilnahme gezwungen worden und zu einem Handel bereit. Aber was bringt die beste Absprache wenn die Gefühle dazwischen funken?
Der Stil: Die Autorin Avery Flynn hat einen sehr humorvollen und modernen Schreibstil, der sehr flüssig und locker ist. Erzählt wird in der 3. Person und man begleitet abwechselnd Zara und Caleb auf ihrem Weg durch die Dates. Es ist schnell klar, dass es zwischen den beiden funkt, aber beide haben so ihre Gründe, nicht (sofort) darauf einzugehen, man kann auch sagen sie machen sich das Leben und die Liebe unnötig schwer. Aber gerade dadurch entstehen Knistern, Spannung und lustige Momente, wobei meine heimlichen Lieblinge für Spaß Zaras Vater und ihr Hund sind, die beiden lockern die Geschichte auf.
Mein Fazit: Eine lockere und leichte Geschichte rund um die Tücken des Datings.
Ich danke dem Lyx Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Eine Diebin mit Gewissensbissen

Die Weihnachtsdiebin. Eiskalt erwischt
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Der Klappentext: „Die Studentin Kira will zusammen mit einer kleinen Gruppe von Gaunern einen Coup landen. Schnell hat die hübsche Diebin sich das Vertrauen des Direktors erschlichen, in dessen Museum ...

Der Klappentext: „Die Studentin Kira will zusammen mit einer kleinen Gruppe von Gaunern einen Coup landen. Schnell hat die hübsche Diebin sich das Vertrauen des Direktors erschlichen, in dessen Museum sich die begehrten Stücke befinden. Doch sie hat nicht mit dem smarten Polizisten Jan gerechnet, der nicht nur Kiras Pläne sondern auch ihre Gefühle gehörig durcheinanderwirbelt.“
Zum Inhalt: Kira hat sich auf eine Dummheit eingelassen, durch einen Ex-Freund ist sie in einen spektakulären Museumsraub verwickelt. Sie soll der Bande den Zugang zum Museum ermöglichen, dafür muss sie das Vertrauen des Direktors gewinnen, was ehrlichgesagt nicht schwierig ist. Alles würde so schön glatt gehen, wäre da nicht der neue Polizist, der alles genau überprüfen will und der noch dazu so süß ist. Kira ist hin und her gerissen, Jan wäre genau ihr Typ, außer dass er Polizist ist und sie eine Diebin, zumindest die Komplizin von Dieben.
Der Stil: Das Autorinnenduo C.K. Zille und Christina Wermescher hat einen sehr angenehmen und leicht lesbaren Schreibstil, der die Seiten nur so fliegen lässt. Erzählt wird in der 3. Person und man begleitet Kira und Jan, vor allem Kiras Gewissensbisse kommen so gut rüber, die eiskalte Gangsterbraut ist sie nämlich ganz bestimmt nicht. Alle Charaktere sind gut ausgebildet, nicht unbedingt alle sympathisch, aber alle sehr lebendig und mit einer Prise Humor zu betrachten. Der Krimianteil und der romantische Part halten sich bei dieser Story ziemlich die Waage, so dass weder die Spannung, inklusive Verfolgungsjagd und Schießerei noch die Liebe zu kurz kommen. Man hätte vielleicht das eine oder andere vertiefen können, aber auch so ist es eine äußerst amüsante Geschichte für einen gemütlichen Abend im kuschligen Zuhause.
Mein Fazit: Ein weihnachtlicher Cozy-Krimi vor der verschneiten Kulisse Münchens.
Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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