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Lavazza1306

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Indischer Besuch in der idyllischen Pfalz

Rieslingmord
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Im beschaulichen Pfälzer Dorf Elwenfels taucht eine indische Gruppe auf und sorgen für allerhand Trubel und Verwirrung. Budda und Yoga trifft auf Saumagen und Riesling. Das ganze Dorf steht Kopf und plötzlich ...

Im beschaulichen Pfälzer Dorf Elwenfels taucht eine indische Gruppe auf und sorgen für allerhand Trubel und Verwirrung. Budda und Yoga trifft auf Saumagen und Riesling. Das ganze Dorf steht Kopf und plötzlich kommt es auch noch zu einem tragischen Unfall. Oder steckt doch mehr dahinter? Der Ex-Polizist Carlos auf Hamburg der in Elwenfels untergetaucht ist, fängt an zu ermitteln.
Es ist bereits der 3. Band der Elwenfels-Reihe. Ich habe Band 1 und 2 leider nicht gelesen, aber bin trotzdem gut mitgekommen. Am Anfang waren es recht viele Personen und Dorfbewohner, aber im Laufe der ersten Kapitel bin ich da gut reingekommen.
Die Personen „sprechen“ im Buch zwischendurch pfälzisch. Das ist für mich als Badnerin, kein Problem und ich konnte alles gut lesen und verstehen. Viele Worte sind doch recht ähnlich in meinem eigenen Dialekt zu finden. Ich bin mir nicht sicher, ob es Leute aus weiterentfernteren Teilen Deutschlands auch so gut lesen können 😊
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Unterhaltsam und kurzweilig. Es ist nicht zu anspruchsvoll, aber keines Falls langweilig oder unkreativ. Die Geschichte ist gut durchdacht und macht Spaß zu lesen. Als Leser kann man der Handlung sehr gut folgen. Wer lockerleichte Krimiunterhaltung mit Schmunzelfaktor mag, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Unterhaltsamer Bayernkrimi mit Volksfestkulisse

Zicke, zacke, tot
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Es handelt sich um das 3. Buch über die Freizeitdetektivin Karin. Leider hab ich die ersten 2 Bücher nicht gelesen, was aber für die Handlung nicht schlimm war.
Das Buch spielt im schönen Niederbayern. ...

Es handelt sich um das 3. Buch über die Freizeitdetektivin Karin. Leider hab ich die ersten 2 Bücher nicht gelesen, was aber für die Handlung nicht schlimm war.
Das Buch spielt im schönen Niederbayern. Dort findet gerade das Karpfhamer Volksfest statt. Ein großes Fest mit Bierzelten und Rummelplatz. Eine Anwohnerin die sich durch das Fest gestört fühlt versucht sich umzubringen. Wirklich? Oder war es versuchter Mord? Karin ist fest davon überzeugt, dass hier nachgeholfen wurde. Ihre Ermittlungen beginnen und ruck zuck ist sie verwickelt und es folgen weiter Leichen.

Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Das Buch ist unterhaltsam, kurzweilig und spannend. Trotz der vielen verschiedenen Personen, kommt man nicht durcheinander und kann gut folgen. Die Namen sind sehr gut gewählt. Auch wenn ich zwischendurch gedacht habe, ist die Karin wirklich so naiv, gefällt mir die Hauptdarstellerin und ich finde sie sehr sympathisch.

Leser die Interesse an bayrischen Krimi haben, wird das Buch gut gefallen. Es ist nicht brutal oder blutrünstig, aber trotzdem spannend und lässt einem mitraten.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Sehr unterhaltsam und kurzweilig

Lieblingsmörder
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Der 2. Fall der sympathischen Mathilda verschlägt sie in die Pelzbranche. Genau das Richtige für die große Tierliebhaberin. Unterstützt wird die Detektivin weiterhin von ihrem Chef Sam und ihrer besten ...

Der 2. Fall der sympathischen Mathilda verschlägt sie in die Pelzbranche. Genau das Richtige für die große Tierliebhaberin. Unterstützt wird die Detektivin weiterhin von ihrem Chef Sam und ihrer besten Freundin Ulla. Es geht rund und neben einer Leiche findet Mathilda auch noch die Liebe. Oder vielleicht doch nicht? Ist der charmante und attraktive Peter der Richtige? Oder hat er vielleicht sogar was mit den Geschehnissen im Pelz-Laden was zu tun?
Mathilda lebt mit ihrer Freundin Ulla, 2 Katzen und einem Hund zusammen. Da ist immer etwas los und geboten. Ich konnte mir viele Geschehnisse bildlich vorstellen und hab ich teilweise sehr gut amüsiert.
Das Buch liest sich locker und leicht, man kommt gut mit. Die Personen lassen sich sehr gut auseinanderhalten. Ich finde es sehr kurzweilig, es gibt keine langweiligen oder langwierigen Szenen. Es handelt sich um einen Cosy Krimi, wer eine blutrünstige und brutale Geschichte sucht ist hier falsch. Mir persönlich (ich lese sehr viel Krimis und Thriller) hat es aber sehr gut gefallen. Man brauch zur Abwechslung auch mal eine unterhaltsame Geschichte die einem zum Schmunzeln bringt.
Ich freu mich auf Buch 3.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Guter Rosenheim-Frauenkrimi

Liebestöter
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Im Krimi Liebestöter von Alma Bayer dreht es sich um Liebe, Sex und Emanzipation in der Rosenheimer High-Society. Marina Pfister wird erdrosselt aufgefunden. Sie betrieb eine Agentur die Frauen motivierte ...

Im Krimi Liebestöter von Alma Bayer dreht es sich um Liebe, Sex und Emanzipation in der Rosenheimer High-Society. Marina Pfister wird erdrosselt aufgefunden. Sie betrieb eine Agentur die Frauen motivierte und lehrte sich selbstzuverwirklichen und sich ein Männerunabhäniges Leben aufzubauen. Ihre beste Freundin Jo reist aus der USA in ihre alte Heimat Rosenheim um die Tat mit Hilfe ihres „außergewöhnlichen“ Vaters aufzuklären. Wer hatte ein Motiv? Viele wichtige Männer aus Rosenheims Gesellschaft hat sie gegen sich aufgebracht. Es bleibt spannend bis zum Schluss und es gibt noch eine andere traurige Tat… Auch Jos Privatleben wir kräftig aufgemischt und auch ihrem Vater bleibt nichts erspart.

Das Buch hat viel bayrischen Charme und Ausdrücke. Was für mich als Süddeutsche kein so großes Problem war. Hat mir richtig gut gefallen und ich habe mich gut ins bayrische Ortgeschehen reinversetzten können.
Am Anfang habe ich mich mit den vielen Personen etwas schwergetan. Aber nach ein paar Kapiteln bin ich sehr gut reingekommen und hab einen guten Überblick erlangen können. Die Namen der Personen und Tieren find ich sehr schön und geschmackvoll gewählt.

In meinen Augen ein unterhaltsamer Krimi, der einen miträtseln lasst und einem sehr gut unterhält. Für Frauen absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Lesenswerter österreichischer Krimi

Todesläuten
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Der Krimi Todesläuten spielt in Graz. Ich finde den österreichischen Touch sehr schön. Es ist der zweite Einsatz für das Team. Ich habe den ersten Teil leider nicht gelesen, aber das war überhaupt kein ...

Der Krimi Todesläuten spielt in Graz. Ich finde den österreichischen Touch sehr schön. Es ist der zweite Einsatz für das Team. Ich habe den ersten Teil leider nicht gelesen, aber das war überhaupt kein Problem. Das Ermittlerteam kommt sehr sympathisch und menschlich rüber. Man erhält auch Einblicke in die privaten Sorgen und Probleme des Teams ohne, dass es langweilig wird oder das Buch zu sehr vom Thema abschweift.
Es ereignet sich ein dramatischer Todesfall im Grazer Glockenturm (Liesl). Ein Mann wird von der Glocke erschlagen. Schnell stellt sich heraus, dass es wohl kein Unfall war. Wer ist das Opfer? Was ist genau passiert? Schnell stellt sich raus, das Opfer war kein Unschuldslamm und hatte selbst Dreck am Stecken. Das Ermittlerteam hat viele Verdächtige aber trotzdem keine Beweise.
Obwohl viele verschiedene Personen im Buch vorkommen und in viele Richtungen ermittelt wird, behält man als Leser doch sehr gut den Durchblick. Für mich sind die Namen der Personen gut gewählt und ich habe keine Probleme sie auseinanderzuhalten oder zuzuordnen. Das Buch ist sehr kurzweilig und liest sich flott. Da freu ich mich schon mal auf Teil 3 und wenn ich mal in Graz bin, schau ich mir den Glockenturm und die Liesl mal an.

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