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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2020

witzig und spannend

Die schaurigen Fälle des Derek Schlotter – FRANKENfrosch lebt!
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Derek wurde dazu verdonnert, Pausenaufsicht zu machen. Er ist davon nicht begeistert, macht den Job aber gewissenhaft. Als er dann komische Geräusche aus dem Schulkeller wahrnimmt, will er natürlich wissen, ...

Derek wurde dazu verdonnert, Pausenaufsicht zu machen. Er ist davon nicht begeistert, macht den Job aber gewissenhaft. Als er dann komische Geräusche aus dem Schulkeller wahrnimmt, will er natürlich wissen, wer bzw. was dahintersteckt. Er ertappt Hausmeister Frankenkiesel, der etwas zu verbergen scheint. Klar, dass Derek das nicht auf sich beruhen lässt und mit seinem Freund Mesut eigene Nachforschungen anstellt.

Meine Meinung:

Bei uns wurde das Buch abwechselnd von unseren Töchtern (7 und 8 Jahre) gelesen. Sie fanden die Geschichte witzig, spannend und auch ein bisschen gruselig. Da man bei dieser schrägen Geschichte nicht wirklich weiß, wie es weitergeht, blieb es auch bis zum Ende unterhaltsam.

Am sympathischsten war uns Mesut, dessen Bedenken man total verstehen konnte. Dass Derek diese aber nicht wirklich ernst nimmt war auch wieder lustig.

Die gesamte Geschichte ist in 10 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was sehr hilfreich für Leselerner ist. Das Gleiche gilt für die größere Schrift und den Zeilenabstand. Dazu gibt es auch noch einige schwarz-weiße Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Sie steigern auch Lesemotivation, da man wissen will, was hier passiert ist. Das ist sehr gelungen.

Fazit:

Eine witzige und verrückte Geschichte für geübte Erstleser, bei der auch Spannung nicht fehlt und es dazu ein bisschen gruselig zugeht. Unsere Töchter hatten Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 04.12.2020

empfehlenswert

Trümmermädchen
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Köln 1941: Anna erlebt eine glückliche Kindheit bei ihrer Tante Marie und deren Mann Matthias. Die Beiden führen eine Bäckerei. Doch dann bricht der Krieg aus: Nachbarn verschwinden plötzlich, Matthias ...

Köln 1941: Anna erlebt eine glückliche Kindheit bei ihrer Tante Marie und deren Mann Matthias. Die Beiden führen eine Bäckerei. Doch dann bricht der Krieg aus: Nachbarn verschwinden plötzlich, Matthias muss an die Front und der Fortbestand der Bäckerei liegt in Maries Händen. Dann wird die Bäckerei durch einen Luftangriff zerstört. Hunger und eine Eiseskälte sind die ständigen Begleiter. Doch Marie und Anna verlieren nicht die Hoffnung und glauben an eine gute Zukunft.

Meine Meinung:

Anna und Marie mochte ich sofort. Sie sind starke Frauen, die versuchen, die Familie durch diese harte Zeit zu bringen. Man erfährt eindrücklich, wie schwer es für die Menschen war. Hunger, Krankheit, aber auch die Bosheit anderer Mitmenschen machen ihnen schwer zu schaffen. Dazu leben sie in einer Ruine. Trotz aller Widrigkeiten geben die Frauen nicht auf.

Beim Lesen hofft und bangt man mit den Beiden immer mit. Der Schreibstil ist sehr anschaulich, so dass man auch immer ein Bild vor Augen hat. Das ist sehr gelungen.

Fazit:

Eine sehr eindrückliche Geschichte, die nachwirkt. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 30.11.2020

sehr spannend und unterhaltsam

Die fliegende Schule der Abenteurer
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Belle steht ihr erster Schultag auf Deep Fog Castle, einer Schule des Adventure Club of Europe, kurz ACE, bevor. Schon am ersten Tag handelt sie sich dann eine langweilige Strafarbeit ein. Unterstützung ...

Belle steht ihr erster Schultag auf Deep Fog Castle, einer Schule des Adventure Club of Europe, kurz ACE, bevor. Schon am ersten Tag handelt sie sich dann eine langweilige Strafarbeit ein. Unterstützung bekommt Belle von 3 anderen Schülern, die ebenfalls gleich anfangs unangenehm aufgefallen sind. Doch damit, was dann passiert, hätte keiner von ihnen gerechnet. Aus dieser Strafarbeit entwickelt sich nämlich ein rasantes und gefährliches Abenteuer, bei dem sie alle beweisen müssen, was in ihnen steckt.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern ( 7 und 8 Jahre) gelesen.

Belle mochten wir sofort. Sie ist mutig und weiß sich immer zu helfen. Aber auch die anderen Hauptpersonen waren uns sympathisch. Da gibt es noch den superschlauen Oliver, den mysteriösen Connor und Oni mit ganz besonderen Fähigkeiten. Zusammen sind sie ein interessantes und unterhaltsames Team.

Die Geschichte fängt schon spannend an. Die Spannung steigert sich dann immer mehr - von Bösewichten verfolgt, das Rätsel lösen wollen, dabei auch noch als Team zusammenfinden, da hat man nicht viel Zeit zum Durchatmen. Es wird außerdem sehr gefährlich für die vier Abenteurer. Bei uns wurde von Anfang bis Ende mitgefiebert. Das sorgte auch für viel Lesemotivation, da alle wissen wollten, wie es weitergeht.

Sehr gelungen sind auch die Gestaltung der Seiten und die farbigen Illustrationen, die die Geschichte begleiten. Diese lockern den Text gleich ein bisschen auf unterstützen die spannende Atmosphäre. Man kann die Geschichte darauf wunderbar mitverfolgen und sich das Ganze gleich noch besser vorstellen.

Fazit:

Wir sind begeistert. Viel Action, Überraschungen und Spannung von Anfang bis Ende. Dazu sympathische und interessante Hauptpersonen. Da macht das Lesen Spaß!

Veröffentlicht am 23.11.2020

sehr spannend

Dark
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Blair Harbour war Ärztin, bis sie als Mörderin verurteilt wurde und ins Gefängnis wanderte. Nach ihrer Entlassung taucht ihre ehemalige Zellengenossin Sneak bei ihr auf und bittet sie um Hilfe. Sneaks ...

Blair Harbour war Ärztin, bis sie als Mörderin verurteilt wurde und ins Gefängnis wanderte. Nach ihrer Entlassung taucht ihre ehemalige Zellengenossin Sneak bei ihr auf und bittet sie um Hilfe. Sneaks Tochter Dayly ist verschwunden und Blair soll Sneak helfen, diese zu finden. Zu den Beiden stoßen dann auch noch die Ermittlerin Jessica und die Gangsterin Ada. Zusammen versuchen sie das Mädchen zu finden, wobei jede ihre ganz eigenen Beweggründe hat...

Meine Meinung:

Die Geschichte ist sehr spannend und mitreissend. Man verfolgt diese abwechselnd aus Blairs bzw. Jessicas Sicht. Beide stecken in Schwierigkeiten, die sich nicht so leicht lösen lassen. Blair war mir sofort sympathisch. Sie hat viel Schlimmes erlebt und trotzdem nicht ihre Empathie verloren. Die anderen sind eher schräge Vögel, vor allem Sneak und Ada. Zusammen bieten sie aber auch viel Unterhaltung.

Sneaks und Blairs Nachforschungen sind von Anfang an gefährlich. Dass sie aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht unbedingt auf die Polizei zählen können, macht es nicht leichter. Das Ganze nimmt schnell Fahrt auf und bleibt rasant und sehr spannend. Es gibt auch einige Wendungen, die die Spannung unterstützen. Auch das Ende fand ich passend und gelungen.

Fazit:

Eine mitreissende Geschichte, die von Anfang bis Ende spannend bleibt.

Veröffentlicht am 19.11.2020

Lese- und Rätselspaß

Weihnachten auf dem Tannenhof
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Miri wohnt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Fiete auf dem Tannenhof. Sie freut sich schon riesig auf die bevorstehende Adventszeit, die bei ihnen immer total fröhlich und voller schöner Momente ...

Miri wohnt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Fiete auf dem Tannenhof. Sie freut sich schon riesig auf die bevorstehende Adventszeit, die bei ihnen immer total fröhlich und voller schöner Momente ist. Doch dann zerstört eine Tanne das Reithallendach und Geld für die Reparatur ist nicht vorhanden. Und so bleibt nur noch die Möglichkeit die Pferde zu verkaufen. Doch das will Miri nicht zulassen. Zusammen mit ihren Freundinnen Fiona und Jule macht sie sich auf, nach dem verschollenen Tannerschatz zu suchen, den es laut einer Legende gibt. Vielleicht kann sie so den Hof der Familie retten?

Meine Meinung:

Unsere Töchter (7 und 8 Jahre) mögen Adventskalenderbücher sehr. Außerdem sind sie große Pferdefans. Daher waren wir sehr auf die Geschichte gespannt. Und wir wurden nicht enttäuscht. Hier bekommt man neben einer schönen Pferde- und Freundschaftsgeschichte auch noch ein tolles Abenteuer.

Miri und ihre Freundinnen waren uns sofort sympathisch. Sie halten immer zusammen und sind alle pferdeverrückt. Man begleitet sie gerne durch die Geschichte.

Die Länge der Kapitel ist angenehm. Schön ist auch, dass vor allem durch die Schatzsuche immer eine gewisse Grundspannung vorhanden ist, so dass man sich immer auf das nächste Kapitel freut. So bleibt die Lesemotivation hoch.

Ein weiteres Highlight ist die Miträtselmöglichkeit. An jedem Kapitelende ist ein Rätsel zu finden, bei dem man selbst ein bisschen mit auf die Schatzsuche gehen kann. Die Rätsel sind abwechslungsreich und haben unseren Mädels sehr gefallen. Manche waren leicht zu lösen, manche auch ein bisschen kniffliger. Damit bei uns Beide mitmachen konnten, habe ich die Rätsel kopiert. Zusammen hatten sie dann auch Erfolg. Falls man doch etwas Hilfe braucht, findet man die gesamten Lösungen ganz am Ende des Buches.

In der Geschichte sind auch immer wieder hübsche, schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text gleich ein bisschen auflockern.

Fazit:

Unsere Mädels sind begeistert von der Geschichte. Man hat hier gleichermaßen Knobel- und Lesespaß. Wer Pferde und Rätsel liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Empfehlenswert!