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Veröffentlicht am 06.12.2020

Guter Plot, aber leider keine fesselnde Geschichte

My Dear Sherlock - Wie alles begann
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Jamie Moriarty die von allen nur Mori genannt wird, trifft während eines Feueralarms auf den verschrobenen Sherlock Holmes. Er ist schnell fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Scharfsinn. Die beiden ...

Jamie Moriarty die von allen nur Mori genannt wird, trifft während eines Feueralarms auf den verschrobenen Sherlock Holmes. Er ist schnell fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Scharfsinn. Die beiden beginnen gemeinsam eine Mordermittlung um die Todesfälle im Regent's Park. Je mehr Zeit sie verbringen, desto mehr nähern sie sich einander an. Als Mori ein Foto entdeckt, dass ihre verstorbene Mutter mit einem der Opfer zeigt, geraten sie in einen Strudel aus Geheimnissen. Welche Geheimnisse werden sie ans Licht bringen und kann ihre junge Liebe das überstehen?

Vor Kurzem stieß ich durch Zufall auf die gesamte Trilogie und musste sie einfach haben. Ich mag Detektivgeschichten wahnsinnig gerne und freute mich deshalb umso mehr, die Reihe in einem Rutsch durchsuchten zu können.
Bevor ich zum Inhalt des ersten Bandes komme, möchte ich erst einmal auf die Äußerlichkeiten eingehen.
Ich mag die Cover sehr gerne, da sie zum einen sehr gut zueinander passen und zum anderen Sehenswürdigkeiten Londons aufzeigen wie z. B. das London Eye oder die Tower Bridge.
Was mich jedoch stört ist, dass der erste Band einen Schutzumschlag hat während bei den anderen beiden Bänden die Buchdecke direkt bedruckt wurde. Mein armes Sammlerherz!
Mit 319 Seiten ist die Geschichte relativ kurz, was mich weder erfreute noch störte.
Dadurch das die Seiten relativ groß bedruckt sind und der Schreibstil sich gut lesen lässt, kam ich gut durch die Geschichte.
Nun zum Inhalt: Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, ob mir die Geschichte gefallen hat. Sie konnte mich nicht mit sich reißen. Auch die Charaktere wurden mir von der Autorin nicht nahe gebracht und generell wurden für mich Situationen und Charaktere nicht gut genug beschrieben um mich wirklich zu interessieren und mitfühlen zu lassen.
Natürlich ließen mich einige Geschehnisse nicht völlig kalt, aber insgesamt war das bei der Geschichte leider doch überwiegend der Fall. Mir fehlte es für die Thematik eindeutig an Tiefe.
Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass die Zielgruppe der Geschichte Jugendliche sind.
Die Idee, dass Holmes und Moriarty sich verlieben und das die Geschehnisse unserer Zeit spielen, fand ich gut.
Die Umsetzung fand ich rein vom Plot her gelungen, jedoch war sie eher ruhig und somit leider etwas langweilig.
Es ging in dem Buch vor allem um Mori, ihr Leben und v. a. ihre Gedankengänge. Ich fand ihre Gedanken interessant und irgendwie anders, aber auf eine gute Weise.
Mit der Art und Weise hätte ich nicht gerechnet. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich ihre Entscheidungen gut heiße.
Alles in allem war es eine gute Idee mit einem guten Plot. Leider war die Umsetzung etwas langweilig und die Autorin hat es meiner Meinung nach nicht geschafft, den Leser abzuholen und an die Geschichte zu fesseln. Durch fehlende Beschreibungen fehlte es mir an Tiefgang. Eine ganz nette Geschichte, die andere vielleicht begeistern kann, es aber leider bei mir nicht geschafft hat. Ob ich weiterlese, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine Fortsetzung die es eigentlich nicht geben sollte

Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten
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Alan und Julius lassen es sich auf Bali gut gehen. Auf der Geburtstagsfeier Alans, der 101 wird, verschwindet er schon wieder! Dieses Mal aber unfreiwillig in einem Heißluftballon zusammen mit Julius. ...

Alan und Julius lassen es sich auf Bali gut gehen. Auf der Geburtstagsfeier Alans, der 101 wird, verschwindet er schon wieder! Dieses Mal aber unfreiwillig in einem Heißluftballon zusammen mit Julius. Der sichere Tod wartet! Oder auch nicht? Während Julius Angst hat zu sterben, ist Alan die Ruhe selbst, solange er Alkohol hat. Die Worte seiner Mutter: „Es ist, wie es ist, und es kommt, wie es kommt“, hat er immer noch im Ohr. Es kommt, wie es kommen muss: Sie werden gerettet. Ihre Retter sind nordkoreanische Männer die auf dem Kriegsschiff „Ehre & Stärke“ 4 kg angereichertes Uran von Madagaskar nach Nordkorea transportieren. Alan und Julius erleben nun wieder ein Abenteuer, welches sie diesmal von Nordkorea, nach New York bis hin zum Kongo führt.

Diese Geschichte habe ich als Hörbuch gehört. Ich fand es schade, dass der Sprecher ein anderer war als der vom ersten Band. Auf der anderen Seite hat er Alans Verschrobenheit nochmal deutlich zum Ausdruck gebracht, was auch nicht schlecht war.
Anders als beim ersten Band, wo man selbst für die bösen Charaktere irgendwie Sympathie entwickeln konnte, habe ich hier eine Antipathie gegenüber einiger Charaktere entwickelt und das machte es mir schwer die Geschichte zu genießen. Zusätzlich nervten mich auch Julius und Sabine.
Die Geschichte rundum die Staatsoberhäupter und dem Atomkonflikt fand ich wiederum sehr unterhaltsam. Ich mochte die überspitzte Darstellung und auch das Angela Merkel eine größere Rolle zu Teil wurde, war für mich ein kleines Highlight.
Auch fand ich das Vorwort sehr aufschlussreich und wichtig. Tatsächlich blieb mir sogar das am meisten im Gedächtnis.
Der Schreibstil blieb in der dritten Person, aber da ich das schon vom Vorgänger gewohnt war, hat mich das nicht weiter gestört.

Alles in allem eine unterhaltsame Geschichte, aber kein Muss. Für mich kam diese Geschichte nicht an die erste Geschichte rundum Alan heran. Ich kann aber nachvollziehen, warum Alan dem Autor im Gedächtnis bliebt und er bei den heutigen Gegebenheiten, dass Gefühl hatte, sich mitzuteilen.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Gute Handlung aber durch zu viel Sarkasmus ohne emotionalen Tiefgang

Lebe lieber übersinnlich – Tears 'n' Kisses
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Evie ist das Verbindungsstück zur anderen Welt. Dorthin möchten die Paranormalen zurückkehren. Dafür brauchen sie aber Evie. Die will jedoch viel lieber mit Lend das Leben als normaler Mensch genießen. ...

Evie ist das Verbindungsstück zur anderen Welt. Dorthin möchten die Paranormalen zurückkehren. Dafür brauchen sie aber Evie. Die will jedoch viel lieber mit Lend das Leben als normaler Mensch genießen. Doch kann sie wirklich aus solch egoistischen Gründen den anderen Wesen die Rückkehr zu ihrem Zuhause verwehren?

Der letzte Band dieser Trilogie. Ich habe ihn soeben beendet. Leider hat dieser mehr noch weniger gefallen als der zweite Band. Ehrlich gesagt ging mir Evie tierisch auf die Nerven und auch der Schreibstil mit der sarkastischen Ader wurde mir zu viel. Dem geschuldet wurde die Geschichte weder spannend noch emotional für mich, was ich sehr schade fand.
Dieser Geschichte fehlte es für mich an Tiefgang. Die Charaktere waren für mich gezwungen locker und dadurch überhaupt nicht realistisch.
Dieser Teil war unterhaltsam und das Ende befriedigend. Die Handlung war in soweit gut, dass alle Teilstücke der Geschichte aufgegriffen und so behandelt wurden, dass keine Fragen offenbleiben. Leider konnte die Geschichte mir aber nichts geben und sie wird auch nicht lange in meinem Gedächtnis verweilen.

Zusammenfassend kann man diese Geschichte gerne lesen, wenn man Fantasy mit vielen sarkastischen Spitzen mag. Die Handlung an sich fand ich gut, jedoch ging mir das Gefühl für die Charaktere mit jedem Band mehr verloren und so war es mir am Ende egal, was aus ihnen wurde. Eine nette, unterhaltsame, wenn auch nicht besonders tiefgängige Fantasy Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Ganz nett, aber leider nicht herausragend

17, Das zweite Buch der Erinnerung
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Nach dem feurigen Kuss verschwindet Adrian und mimt wieder den Unnahbaren. Das verletzt und verärgert Jo sehr. Sie weiß nicht, was sie von ihm denken soll. Zumal er sie zwar permanent warnt und ermahnt, ...

Nach dem feurigen Kuss verschwindet Adrian und mimt wieder den Unnahbaren. Das verletzt und verärgert Jo sehr. Sie weiß nicht, was sie von ihm denken soll. Zumal er sie zwar permanent warnt und ermahnt, vorsichtig zu sein, aber letzten Endes doch selbst der Feind ist oder?
Jo findet das alte Tagebuch ihrer Mutter und erfährt immer mehr, was die Jägerschaft ist, wie die Jägerschaft agiert und warum sie hinter Jo her sind. War der Tod ihrer Mutter wirklich ein Unfall oder hat die Jägerschaft sie getötet? Sind die Jäger nun hinter Jo her, um das zu bekommen, was in ihre Mutter nicht gab? Wie geht Jo weiter vor?


Es geht weiter!
Nachdem mir der erste Band nicht so gut gefallen hat, bin ich mit deutlich weniger Erwartungen an die Fortsetzung gegangen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich kam schnell in die Geschichte wieder rein. Nachdem ich den zweiten Band beendet habe, kann ich sagen, dass mir die Geschichte zwar gefällt, sie für mich aber definitiv nicht herausragend ist.
Erfreulich ist, dass ich Jo und Finn immer mehr mag. Ich fand die Dynamik zwischen ihnen echt schön, v.a. bei den Selbstverteidigungsübungen.
Auch war es schön zu lesen, dass ihr Vater in diesem Teil nicht mehr so egoistisch ist und Jo deutlich mehr Liebe zu kommen lässt.
Außerdem fand die Geschehnisse mit dem Tagebuch der Mutter und die Erinnerungen von Frau Engel echt interessant. Dennoch fand ich das Ende leider nicht so gut, da es für mich zu viel (und dadurch zu gestellt) war und ich ahne worauf es letztendlich hinauslaufen wird. Außerdem war der Anruf für Adrian und seine Worte mir zu offensichtlich. Auch konnte die Geschichte mich nicht so richtig packen. Ich finde sie unterhaltsam aber leider nicht mitreißend und spannend oder überraschend. Trotz aller Kritik werde ich aber weiterlesen, da ich die Reihe schon komplett besitze und die Grundidee sowie einige Aspekte wie z. B. mit Tanja und dem Tod von Jos Mutter schon sehr interessant sind.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Leider doch nicht mein Geschmack...

Academy of Arts: Herzensmelodie
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Klappentext:
Nach einer missglückten Aufnahmeprüfung scheint Tonis Traum vom Leben einer Violinistin unerreichbar. Bis sie vom charmanten Talentscout Vincent angesprochen wird, der ausgerechnet sie für ...

Klappentext:
Nach einer missglückten Aufnahmeprüfung scheint Tonis Traum vom Leben einer Violinistin unerreichbar. Bis sie vom charmanten Talentscout Vincent angesprochen wird, der ausgerechnet sie für die Academy of Arts gewinnen will – eine Hochschule, für die nur die begabtesten Künstler ausgewählt werden. Ihrem Musiker-Traum endlich ein Stück näher hofft sie auf ein Wiedersehen mit Vincent, dessen faszinierend grüne Augen ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Doch sein Ruf als Bad Boy der Akademie eilt ihm voraus und Toni muss sich entscheiden, ob sie den Gerüchten glaubt oder auf ihr eigenes Herz hört …

Meine Meinung:
Ich hatte dieses Buch mal günstig im als E-Book geschossen, da mich vor allem Musik-Aspekte in Geschichten reizen, sowie das Leben an einer Academy.
Mit seinen ca. 300 Seiten war dieses Buch (zum Glück) dünn und es ließ sich relativ schnell weglesen. Der Schreibstil der Autorin war für mich gewöhnungsbedürftig, da sie Wörter oder Redewendungen benutzt hat, die mir fremd sind. Das hat meinen Lesefluss leider unterbrochen.

Der Plot klang an sich vielversprechend allerdings war bis auf den Prolog gefühlt die erste Hälfte des Buches superlangweilig und ohne die Lese-Challenge hätte ich es wohl abgebrochen. So blieb ich aber dabei und konnte dankenswerterweise noch ein paar süße, romantische Szenen erleben.

Mit Toni wurde ich leider nicht wirklich warm, wahrscheinlich weil mich Menschen aufregen, die selbst wenn sie Menschen kennenlernen, an Gerüchten festhalten. Vincent hingegen mochte ich mehr. Zusammen fand ich süß, vor allem wie sie sich gegenseitig aufgebaut haben und sich Mut schenkten. Auch die Freundschaft zu Paulina und Nia fand ich süß. Lee war mit ihrem kreativen Äußeren auf alle Fälle ein Stimmungsaufheller.


Das Ende fand ich abrupt und zu einfach gelöst. Es wurde wenig aufgelöst, sodass der Leser am Ende vor vollendeten Tatsachen stand. Das fand ich sehr schade.

Alles in allem eine süße, wenn auch langweilige und zeitweise charakterlich anstrengende Geschichte. Für jüngere Leser*innen ab 14 geeignet.

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