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Veröffentlicht am 26.01.2021

Eine süße und schöne Geschichte

Forever Free - San Teresa University
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Das Cover hat mich mit seinem sommerlichen Design direkt angesprochen und bereitet einen schon perfekt auf das Setting im sonnigen Kalifornien vor. Forever Free ist ein schönes Buch für zwischendurch und ...

Das Cover hat mich mit seinem sommerlichen Design direkt angesprochen und bereitet einen schon perfekt auf das Setting im sonnigen Kalifornien vor. Forever Free ist ein schönes Buch für zwischendurch und der Einstieg fiel mir leicht. Der Schreibstil von Kara Atkin ist sehr schön, locker und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird im Wechsel von beiden Protagonisten erzählt.

Raelyn möchte unbedingt an der San Teresa University studieren. Ihr Ziel ist es so weit wie möglich von zu Hause weg zu sein und sich ein eigenes Leben fern ab von ihrer Mutter aufzubauen. Das Ganze ist aber schwerer als gedacht. Freunde zu finden, fällt Raelyn unglaublich schwer. Sie ist eine junge verunsicherte Frau, die noch nicht ihren Platz im Leben gefunden hat, kämpft mit ihrer großen Schüchternheit und hat Angst auf fremde Menschen zu zugehen und mit ihnen zu sprechen. Raelyn hat noch nicht viel Lebenserfahrung und sieht daher vielem sehr naiv entgegen. Sie steht zu wenig für sich selbst ein und stimmt vielem einfach zu, um andere zufrieden zu stellen.
Hunter dagegen sagt was er denkt und kümmert sich nicht groß was andere von ihm halten. Er hat seine besten Freunde die zu ihm stehen und ihn so akzeptieren wie er ist. Er studiert Musik und produziert mit großer Leidenschaft. Nebenbei liebt er es Motorrad zu fahren. Es dauert bis man mehr von ihm erfährt und ihn wirklich einschätzen kann.

Die Beziehung der Beiden entwickelt sich ehr langsam, was ich aber schön und realistisch finde. Hunter und Raelyn sind nette Charaktere, aber sie sind mir doch zu wenig tiefgründig, sodass ich sie beide nicht wirklich greifen konnte.

Was ich schade fand war, dass einiges was geschehen ist zu lange ignoriert wurde und auch zum Ende hin, wenig erwähnt oder aufgeklärt wurde. So auch, das Geheimnis von Hunter, das lange verschwiegen wurde. Es hätte meiner Meinung nach schon viel früher klargestellt werden müssen, was die Geschichte sicher spannender und interessanter gemacht hätte. So war es eine schöne College-Geschichte, die teilweise leider sehr langatmig war ohne großen Inhalt. Alles kam dann am Ende sehr plötzlich und war schnell geklärt. Als Nebencharakter hat mir Kate sehr gut gefallen. Ihre offene, selbstbewusste Art hat das ganze aufgelockert.

Eine insgesamt schöne Geschichte, der leider die Spannung gefehlt hat. Mir hat sie aber dennoch gut gefallen.

3,5 – 4 / 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2020

eine schöne und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Der Einstieg in das Buch fiel mir leider schwer. Ich habe etwas gebraucht um mit dem Schreibstil warm zu werden, da die Geschichte aus der Erzähler-Perspektive geschrieben ist.
Das hat mich am Anfang gehindert, ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir leider schwer. Ich habe etwas gebraucht um mit dem Schreibstil warm zu werden, da die Geschichte aus der Erzähler-Perspektive geschrieben ist.
Das hat mich am Anfang gehindert, mich auf die Geschichte und die Charaktere einzulassen. Im Lau-fe des Buches fiel es mir aber zum Glück leichter.

Das Setting ist wirklich wunderschön und ist absolut zum Wohlfühlen. Wer würde nicht gerne in einem kleinen Städtchen leben wollen, dass mitten in der schönen Natur liegt?!
Die Charaktere sind alle liebenswürdig, sodass man sie schnell ins Herz schließt und schnell das Ge-fühl einer tollen Gemeinschaft verspürt.

Avery lässt sich mit ihrer Tochter Hailey schnell auf ihr neues Leben ein und möchte unbedingt endlich ihren Ex vergessen und nach vorne blicken. Sie ist eine starke Frau, die mitten im Leben steht, weiß was sie will und kann. Sie findet schnell Anschluss und kommt mit ihrer ehrlichen und direkten Art gut an. Sie hat Angst sich nochmal an der Liebe zu verbrennen, kann sich aber dennoch nicht der Anzie-hung zu Cade entziehen.
Cade ist charmant, schlagfertig und liebt seinen Job als Tierarzt. Er hatte nie den Wunsch sesshaft zu werden, dass sich aber schnell ändert, als er Avery kennenlernt. Obwohl er was feste Beziehungen angeht unerfahren ist, weiß er schnell was er will. Er versucht Avery aus der Reserve zu locken und für sie da zu sein. Ich habe es geliebt, wie liebevoll er mit der kleinen Hailey umgegangen ist und sich für sie interessiert hat. Und wie viel Verständnis er aufgebracht hat.

Es ist eine schöne leichte Liebesgeschichte, ohne große Dramen. Es passiert leider nicht viel und konnte mich durch die fehlende Spannung auch nicht ganz überzeugen. Aber es ist eine wirkliche Wohlfühlgeschichte, die zeigt dass man sich der Liebe und dem Leben nicht verschließen und entzie-hen sollte! Es gibt immer wieder die Chance neu zu beginnen und die richtigen Menschen zu finden, bei denen man so sein kann wie man ist, ohne sich verändern zu müssen.

Auch wenn es mich nicht überzeugen konnte, hat mir die Geschichte um Avery und Cade dennoch ge-fallen und ich bin gespannt auf die weiteren Bände, auf die ich wirklich neugierig geworden bin.

3,5 / 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine nette Geschichte für zwischendurch

Wir sind das Feuer
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Das Buch wurde groß gehypt und ist beliebt, daher war ich sehr gespannt. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Der Einstieg in das Buch ist mir schwergefallen, sodass ich ab Seite 150 erst so ...

Das Buch wurde groß gehypt und ist beliebt, daher war ich sehr gespannt. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Der Einstieg in das Buch ist mir schwergefallen, sodass ich ab Seite 150 erst so richtig im Buch drin war. Der Schreibstil ist nicht ganz meins. Eigentlich ist er sehr schön und poetisch, konnte mich aber leider dennoch nicht erreichen und berühren.

Die Idee der Geschichte und die Handlung waren schön, aber es hätte sich meiner Meinung nach schneller und mehr entwickeln können. Da im Buch doch recht wenig passiert und man lange darauf hin fiebert bis Louisa und Paul sich näherkommen. Die letzten Kapitel haben mir daher auch am besten gefallen, denn die Beiden zusammen sind wirklich toll.
Beide haben eine schwere Vergangenheit hinter sich und schaffen es sich gegenseitig Halt zu geben und sich zu öffnen. Das Gefühl zu haben endlich anzukommen.

Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und konnten mich überzeugen. Trish und Aiden fand ich wirklich sympathisch. Die Freundschaft die alle miteinander verbindet, war wirklich schön und ein kleines Highlight.

Das Buch zeigt, dass man so vieles im Leben erleben kann und voller seelischer Narben sein kann, und es dennoch den Ort oder den Menschen gibt, der einem den Schmerz nimmt und einen wieder glücklich werden lässt. Der richtige Mensch sieht dich so wie du bist, liebt dich trotz deiner Vergangenheit.

Die Entwicklung im Buch und den Cliffhanger fand ich doch sehr vorhersehbar. Aber auch wenn der erste Teil mich nicht ganz überzeugen konnte, bin ich dennoch neugierig wie es mit Louisa und Paul im zweiten Teil weitergeht.

Insgesamt ein schönes Buch für zwischendurch, mit guten Charakteren, aber leider ist der Funke bei mir nicht übergesprungen.

3,5 / 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2020

Schön für zwischendurch

V is for Virgin
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Mir hat das Buch tatsächlich ganz gut gefallen. Der Schreibstil von Kelly Oram war leicht, erfrischend und das Buch war gut zu lesen. Und ich finde es gut, dass ein Thema wie Jungfräulichkeit und Sex vor ...

Mir hat das Buch tatsächlich ganz gut gefallen. Der Schreibstil von Kelly Oram war leicht, erfrischend und das Buch war gut zu lesen. Und ich finde es gut, dass ein Thema wie Jungfräulichkeit und Sex vor der Ehe in ein Buch zu packen, gerade weil es ein Thema ist das vielleicht sonst nicht so offen behandelt wird.

Valerie ist eine starke junge Frau die zu sich selbst und ihrer Meinung steht. Mit ihrer Kampagne zeigt sie, dass jeder Mensch das Recht hat, für sich selbst zu entscheiden. Das es ok ist Jungfrau zu sein und sich nicht von anderen deswegen unter Druck setzen zu lassen. Sie betont ihre Ansicht dazu immer wieder, aber drängt diese niemanden auf. Sie macht denen Mut, die sich nicht trauen mit sich und den anderen ehrlich zu sein. Trotz dessen waren nicht immer alle Entscheidungen von ihr nachvollziehbar, vor allem gegen Ende des Buches. Isaac der in Valeries Leben auch eine Rolle spielt, finde ich toll und so verständnisvoll.

Kyle dagegen war der typische Bad Boy, oft machohaft, teilweise sexistisch, und etwas unnahbar. Obwohl durchblickt, dass er eigentlich im Inneren ganz anders ist. Dass Er Val`s Interessen nicht vertritt, war abzusehen. Dass Valerie sich gerade zu ihm hingezogen fühlt, macht das ganze interessant. Aber die ganze Rockstar-Nummer war teils leider übertrieben...

Was mich am Buch etwas gestört hat war das Ende. Die Entwicklung hat mir nicht ganz so gut gefallen und es war doch etwas überzogen.

Aber in meinen Augen geht es in dem Buch nicht alleine um das Thema Sex, sondern dass es jungen Menschen vor Augen führt, dass man für sich selbst eintreten darf und seine Entscheidung für sich selbst treffen darf wie man sein Leben gestalten will. Und es geht um Freundschaften, die nicht immer halten und welche die neu entstehen.

Insgesamt fand ich das Buch ganz gut und bin gespannt auf den zweiten Teil! Bei dem Buch ist mir die Bewertung doch schwer gefallen, daher gebe ich 3,5 - 4

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2020

Schönes Buch für zwischendurch

An Ocean Between Us
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Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da Nina Bilinszki einen wirklich flüssigen und angenehmen Schreibstil hat. Man war direkt im Geschehen drin und hat einen Zugang zu den Charakteren gefunden. Die Geschichte ...

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da Nina Bilinszki einen wirklich flüssigen und angenehmen Schreibstil hat. Man war direkt im Geschehen drin und hat einen Zugang zu den Charakteren gefunden. Die Geschichte ist aus der Sicht von Avery und Theo erzählt, dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt.
Das Setting war schön und es war toll und abwechslungsreich, dass durch das Schwimmen mal ein anderes Thema im Buch vorkommt.

Avery ist nach außen hin eine starke junge Frau, die durch den Autounfall ihren großen Traum vom Ballett aufgeben muss. Ab diesem Tag muss sie ihr Leben neu ordnen und hat damit ihre Probleme. Am College entdeckt sie recht schnell das Schwimmen für sich und lernt dadurch Theo kennen, der Schwimmstar der Schule. Avery ist taff und sagt was sie denkt. Nach ihrem Unfall ist sie allem gegenüber aber sehr negativ eingestellt und glaubt nicht daran, dass alles gut werden wird.
Theo ist unheimlich ehrgeizig und stellt seinem Schwimmsport alles hinten an. Anfangs war ehr der Bad Boy, der gerne seinen Spaß hat. Er hat eine Mauer um sich gebaut, die aber nach und nach bröckelt und sein wahres ich zum Vorschein bringt. Er ist vom ersten Moment von Avery fasziniert und mit der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden immer mehr. Die Beziehung entsteht langsam und nichts ist überstürzt.

Die erste Hälfte des Buches hat mir gut gefallen, leider wurde es nach und nach schwächer und konnte mich dann nicht mehr ganz überzeugen. Was passieren würde, war von Anfang vorhersehbar, was mich aber tatsächlich gar nicht so gestört hat. Aber manche Verhaltensweisen von Theo als auch von Avery waren für mich teils fragwürdig und nicht ganz schlüssig. Alles wurde sehr optimistisch angegangen und das Ende war schön, aber fast zu perfekt.

Es ist ein typisches New Adult Buch, mit einer schönen Geschichte für zwischendurch. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.


3,5 – 4 / 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere