Nicole Böhm hat mit diesem Buch eine tolle Atmosphäre geschaffen. Das Setting New York war schön. Man hat sich gefühlt, als wenn man selbst mitten in der lebendigen Metropole wäre. Der Schreibstil war von Anfang sehr angenehm, sodass man echt gerne gelesen und sich auf das weitere Geschehen gefreut hat.
Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt, sowohl von Riley als auch von Julian. Das hat mir sehr gefallen, so konnte man sich in Beide gut hineinversetzen.

Riley, ist eine junge Frau, die unbedingt Musik machen möchte. Sie arbeitet hart um sich ihren Traum zu erfüllen und lässt sich trotz vieler Enttäuschungen nicht unterkriegen. In New York zu leben und Musik zu machen ist ihr großes Ziel. Sie ist mir wirklich sympathisch gewesen und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Da ich selber New York, als auch Musicals sehr liebe, war es für mich toll es mitzuerleben. Ich habe mit ihr mitgefühlt und mich mitgefreut.
Julian, der den großen Erfolg schon erreicht hat, ist dennoch auf dem Boden geblieben und verkörpert den Good Guy.
Er hat einiges hinter sich und zweifelt an der Liebe, doch bei Riley lässt er es zu, sich endlich fallen zu lassen.

Die beiden ergänzen sich toll und harmonieren perfekt miteinander. Ihre Gefühle zueinander und ihre Beziehung entwickeln sich langsam, nichts ist überstürzt. Sowohl die Charaktere, als auch die Geschichte selbst kommen realistisch und authentisch rüber. Genau das hat mir besonders gut gefallen. Dass man die Emotionen miterlebt und man auch das „Prickeln“ spürt.

Auch die Freundschaft kommt meines Erachtens nicht zu kurz. Wahre Freunde sind in diesem Musik-Business schwer zu finden, aber es gibt sie. Auf diese kann man sich immer verlassen, sowie auf Ally und Ethan.

Was alle miteinander verbindet?! Die Musik!! Musik schafft es Menschen zusammenzubringen, die die gleiche Leidenschaft teilen. Das kam für mich toll rüber. Die Momente zwischen Julian und Riley habe ich echt geliebt, das Knistern als auch die Liebe zur Musik waren deutlich zu spüren. Nur manchmal war ich etwas von Julian`s Verhalten irritiert und konnte nicht immer alles nachvollziehen.

Insgesamt ein schönes Buch, mit einer tollen Liebesgeschichte, das einem die Musikbranche glaubhaft rüberbringt. Freue mich und bin gespannt auf Band 2 und 3!

4,5 / 5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Kiss me once“ hat mir gut gefallen, es ist ein Buch mit viel Humor und Leichtigkeit.
Der Schreibstil von Stella Tack war sehr angenehm und locker, und vor allem sehr humorvoll. Ich musste an einigen Stellen wirklich sehr lachen.
Das Buch ist aus der Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt, was dem Ganzen eine gewisse Dynamik gibt. Dadurch erfährt man mehr von Ivy und Ryan und man kann sich mehr in beide hineinversetzen.

Ivy die aus reichem Elternhaus kommt und an der Uni endlich versucht ein normales Leben zu führen, kommt so sympathisch rüber. Sie ist doch oft etwas verpeilt und chaotisch, aber sprüht nur so vor Lebensfreude. Der Drang endlich zu sich selbst zu finden und aus dem goldenen Käfig auszubrechen ist ihr wichtig. Endlich selbst entscheiden und das tun was ihr Spaß macht. Ryan mochte ich auch sehr gerne. Er ist selbstbewusst, manchmal übellaunig und etwas frech aber unglaublich nett und liebenswert. Er versucht seinen Job als Bodyguard so gut es geht zu erfüllen und für Ivys Sicherheit zu sorgen.

Man hat über Ivy und Ryan einen guten Einblick bekommen und hat auch einiges aus ihrer Vergangenheit erfahren. Die beiden zusammen waren echt toll und amüsant.

Das Buch hat nicht den größten Inhalt und es passierte nicht ganz so viel, es war aber dennoch nicht langweilig. Das einzige was mich etwas gestört hat waren die sehr häufigen Wiederholungen von `Holy Moly` und Damn`.
Aber sonst ist es ein sehr schönes Buch für zwischendurch. Eine schöne Liebesgeschichte mit tollen Charakteren. Ich freu mich schon auf „Kiss me twice“

4,5 / 5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich hatte an „The Secret Book Club“ keine bestimmten Erwartungen und hatte auch keine genaue Vorstellung was auf mich zukommt. Daher war ich doch sehr positiv überrascht.
Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht. Da der Schreibstil von Lyssa Kay Adams sehr angenehm und locker zu lesen ist. Der moderne Erzählstil hat mir gut gefallen und war mal etwas ganz anderes.
Eine ungewöhnliche Geschichte, über Liebe, Leidenschaft und einer Menge Humor.

Die Idee, dass Männer mit Hilfe von Liebesromanen ihre Ehe retten wollen, fand ich doch sehr amüsant und romantisch.
Gavin und Thea werden einige Stolpersteine in den Weg gelegt, bis sie sich wieder annähern und zu einander finden. Die Liebesromane sind Gavin dafür eine tolle Stütze und zeigen ihm den Blick auf das Wesentliche. Und auch Thea entdeckt durch Gavin, dass auch sie etwas ändern muss um ihre Ehe zu retten.

Gavin fand ich von Anfang sympathisch. Er will unbedingt um seine große Liebe kämpfen. Ich habe mit ihm mitgelitten und gehofft, dass er es schafft seine Frau zu überzeugen. Thea mochte ich auch, aber zwischendurch war sie mir doch zu festgefahren und stur. Aber am Ende wurden einem ihre Beweggründe doch deutlicher.
Ihre Schwester Liv war doch teils etwas anstrengend. Man mochte sie mal und dann wieder nicht. Eigentlich will sie nur das Beste für alle, was aber nicht unbedingt immer wirklich das Beste ist. Die Männer-Clique um Gavin fand ich toll! Super lustig und herzlich, vor allem der Russe.

Alles in allem ein wirklich tolles Buch, mit einem schönen Ende, mit sehr viel Humor, wo aber auch die Liebe nicht zu kurz kommt! Klare Leseempfehlung!

4,5 / 5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Man fängt das Buch an und man ist sofort drin. Der Schreibstil ist so schön und lebendig, dass man direkt in der Geschichte ist und unbedingt weiterlesen will.

Die Idee von der WG ist super, weil Kaden und Allie sich dadurch anders und besser kennenlernen. Und von Anfang an entsteht etwas zwischen den beiden. Ich habe es geliebt Allie auf ihrem Weg zu begleiten. Allie ist ein Mensch, den man sofort ins Herz schließt und gerne hat. Kaden ist der typische Bad Boy und anfangs etwas unnahbar und unsympathisch. Aber im Laufe des Buches entwickelt er sich immer positiver und ist eigentlich total lieb. Er tut zwar so hart, aber ist er eigentlich nicht. Harte Schale, weicher Kern passt da ganz gut.

Die Szenen als sie zusammen wandern gehen liebe ich! Ich finde die Entwicklung der Beiden toll und ich habe mich gefreut, dass man so viel über ihre Vergangenheit erfährt und mitfühlen konnte. Es war unterhaltsam, als auch tiefgründig. Die Nebencharaktere, die Freunde runden das ganze ab.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen und bekommt eine klare Lesempfehlung!

4,5 / 5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"über dem Meer tanzt das Licht“ ist einer toller Wohlfühl- und Sommerroman. Man hat das Gefühl direkt auf Norderney am Strand zu stehen, den Sand unter den Füßen zu spüren und am Meer zu sein.
Dass es einen Vorgängerband („Sterne sieht man nur im Dunkeln“) dazu gibt, ist mir erst später klar geworden. Aber das hat bei der Handlung und der Geschichte nicht gestört, da jedes Buch eine in sich abgeschlossene Geschichte hat. Die Protagonistinnen der beiden Bände, kommen in beiden Büchern vor und sind gute Freundinnen.

Der Schreibstil ist leicht und locker, sodass sich schnell ein Sommergefühl ausbreitet und man sich wohlfühlt. Es wird alles detailliert und schön beschrieben, dadurch kann man sich alles gut vorstellen und hat das Gefühl selbst vor Ort zu sein.

Es dreht sich um Maria, die nach ihren vielen Reisen endlich zu Hause angekommen ist, auf der Nordseeinsel Norderney. Sie hat mit vielem zu kämpfen, was ihre Vergangenheit und Zukunft angeht, mit dem Tod ihrer Mutter, mit ihrer Tochter die langsam zum Teenager wird, mit der Existenz ihres Strandcafe`s und mit der Beziehung zu Simon. Es sind Probleme und Hindernisse des Alltages, die das Buch so authentisch machen. Weil man sich mit den Charakteren identifizieren kann, da sie alle sehr lebendig darstellt sind. Sie machen alle im Buch eine tolle Entwicklung durch, finden zu sich selbst und finden heraus wo sie hingehören.
Maria ist eine sympathische und starke Frau, die versucht immer ihr Bestes zu geben. Das einzige was mich etwas gestört hat war das Beziehungschaos zwischen Maria und Simon. Aber es zeigt einem auch, wie wichtig Kommunikation und Ehrlichkeit ist!

Eine Wohlfühlgeschichte mit viel Herz, Liebe und Humor. Es geht um die Familie, über verpasste Chancen, Geheimnisse und Träume.

4,5 / 5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere