Cover-Bild The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
Band der Reihe "RTB - The Last Goddess"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.10.2020
  • ISBN: 9783473585779
Bianca Iosivoni

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)

Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.

Unsterblich und geheimnisvoll: Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit noch beschützen können. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Als Blair sich mit ihrem besten Freund Ryan auf die Suche nach Antworten macht, erkennt sie, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.

***Eine Szene aus THE LAST GODDESS, Band 1***Ich hielt seinen Blick fest und schluckte hart. Trotz der Kälte, trotz der Umstände und der Kämpfenden in der Nähe, reagierte ich noch immer auf ihn. Meine Haut prickelte und mein Magen machte einen Sprung. "Du kannst mich nicht für immer beschützen. Ich bin ein Teil davon."Etwas veränderte sich in seinem Blick, wurde weicher, fast schon sanft. "Ich weiß …"Das war der Moment, in dem wir alles gesagt hatten. Der Moment, in dem wir uns voneinander lösen und zum Kampf zurückkehren sollten. Stattdessen blieben wir stehen, bis unsere Atemzüge in der frostigen Winterluft miteinander verschmolzen.Ryan war der Erste, der sich rührte. Aber statt von mir abzurücken, strich er mir über die Wange. Ganz sachte nur, als wäre ich eine Illusion, die sich jeden Moment vor seinen Augen auflösen konnte. Sein warmer Atem streifte meine Lippen und ich spürte das Hämmern seines Herzens unter meiner Hand. Ich hatte keine Ahnung, was hier geschah, ich wusste nur, dass ich nicht wollte, dass es aufhörte. Nicht jetzt. Ich war noch nicht bereit dazu, in die Wirklichkeit zurückzukehren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2020

Hat etwas gedauert, bis es mich packen konnte (3,5 Sterne)

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Blair ist die jüngere zweier Schwestern und ihre Mutter ist eine Valkyre, eine Nachfahrin der Götter, die die Menschen vor dem Untergang der Welt bewahren sollen. Als ihre ältere Schwester ihre Ausbildung ...

Blair ist die jüngere zweier Schwestern und ihre Mutter ist eine Valkyre, eine Nachfahrin der Götter, die die Menschen vor dem Untergang der Welt bewahren sollen. Als ihre ältere Schwester ihre Ausbildung bei den Valkyren antreten soll, geraten sie in einen tragischen Unfall, bei dem Mutter und Schwester sterben. Blair glaubt jedoch nicht daran, dass es sich um einen Unfall handelte und glaubt an Mord, doch selbst Ryan, ihr bester Freund, für den sie heimlich mehr empfindet, will ihr Glauben schenken. Sie macht sich selbst auf den Weg zu den Valkyren, um dem Geheimnis rund um den Unfall auf die Spur zu kommen und muss dabei feststellen, dass auch in ihr ein Geheimnis ruht. Doch nicht nur in ihr, sondern auch in ihrem besten Freund Ryan.
Meine Meinung
Wieder einmal ein wirklich großartiges Cover, dass mich direkt anzog und dessen Klappentext schrie: lesen müssen!
Der Einstieg fiel hier sehr leicht, denn Bianca Iosivoni schreibt locker und leicht verständlich und schafft es schnell zwischen dem Leser und den Protagonisten ein Verhältnis aufzubauen. Gleichzeitig beschreibt sie ohen auszuschweifen klar und direkt, so dass auch dem lebendigen Kopfkino nichts im Wege steht. Allerdings hat es bei mir trotz all dem etwas länger gedauert, bis ich wirklich von der Geschichte gefesselt werden konnte. Zunächst gibt es viele Beschreibungen rund um die Götter Valhallas, aber aber rund um Ragnarök und neben dem auch viele Beschreibungen rund um die Charaktere und deren Aufgaben. Zugegeben, all das war wichtig, um den Fortgang der Geschichte greifen und verstehen zu können, doch für mich war das erstmal noch zu wenig überraschend und zwar gut lesbar, aber doch etwas zäh. Doch dann gelang es der Autorin mich doch noch zu fesseln und ab ca. der Hälfte wurde es immer spannender bis hin zu einem Ende, das mich dann auch definitiv noch zu einem zweiten Band greifen lassen wird.
Die Welt rund um die nordischen Götter finde ich immer absolut interessant und auch für diese, die die gesamte Götterwelt noch nicht so kennen, bietet die Geschichte viele spannende Hintergründe. Wer da aber schon mehr drüber weiß, wird evtl den Einstieg, so wie ich, für etwas lang halten. Nichtsdestotrotz bekommt der Leser ein klares und deutliches Bild rund um die Götterwelt und die Gegner, die unsere Welt ins Chaos stürzen wollen.
Erzählt wird das ganze in der Ich-Perspektive aus wechselnden Sichten zwischen Blair und ihrem besten Freund Ryan. Anhand der Kapitelüberschriften, aber auch durch unterschiedliche Schriftarten lassen sich die Perspektiven leicht auseinanderhalten.
Beide Charaktere lernt man nur nach und nach kennen und tatsächlich gefiel mir Ryan zunächst viel besser. Zu Blair behielt ich zu Beginn eher Abstand und fand sie zunächst noch sehr klischeehaft, doch auch bei ihr gab es dann deutliche Entwicklungen, die sie für mich wesentlich spannender machten und zu guter Letzt fühlte ich mich auch mit Blair sehr wohl.
Ryan ist nicht nur Blairs bester Freund seid Ewigkeit, sondern wirkt auch noch so ein bisschen wie der nette, liebe Junge von nebenan. Aber genau für solche Charaktere habe ich tatsächlich eine Schwäche und natürlich gibt es auch bei Ryan ein paar Überraschungen, die ihn schnell auch spannender werden ließen.
Neben den beiden treffen wir auf unterschiedliche Nebencharaktere, bei denen z. B. Zev, der in Valhalla lebt, mir richtig gut gefallen hat. Aber auch hier hat Bianca Iosivoni immer wieder ein paar Überraschungen für ihre Leser dabei.
Mein Fazit
Nach einem für mich etwas zähen Einstieg gelang es der Autorin doch noch, mich zu überraschen und gerade mit dem Ende hat sie es geschafft, dass ich die Reihe gerne weiterlesen möchte. Wer die Myhtologien rund um die nordische Götterwelt mag, wird hier auf jeden Fall ausführlich in diese Welt eingeführt werden. Wer so ein bisschen die Zusammenhänge bereits kennt, dem könnte es evtl wie mir gehen. Letzten Endes hat mir das Buch ganz gut gefallen und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit Blair und Ryan weitergehen wird.

Veröffentlicht am 20.11.2020

Viele Emotionen, viel Action, wenig Mythologie

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„The Last Goddess: A Fate Darker Than Love“ ist der erste Band der Romantasy-Dilogie der Autorin Bianca Iosivoni.

Blair ist die Tochter einer Valkyre, hat aber keine eigenen Kräfte. Erst nachdem ihre ...

„The Last Goddess: A Fate Darker Than Love“ ist der erste Band der Romantasy-Dilogie der Autorin Bianca Iosivoni.

Blair ist die Tochter einer Valkyre, hat aber keine eigenen Kräfte. Erst nachdem ihre Mutter und ihre Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommen, entwickelt sie diese und muss lernen, wie man damit umgeht. Blair kann sich nicht vorstellen, dass es ein Unfall war, aber niemand glaubt ihr, noch nicht einmal ihr Kindheitsfreund Bryan, der auch nicht der zu sein scheint, für den sie ihn hält…

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist angenehm und lässt sich schnell und leicht lesen. Der größte Teil der Geschichte ist aus der Perspektive von Blair geschrieben, wodurch ihre Emotionen und ihr Gefühlschaos gut nachvollziehbar dargestellt wurden. Einige wenige Male erfährt man auch aus Bryans Sicht was vor sich geht.

Die Charaktere sind interessant, die Protagonisten sympathisch, ebenso ihre Familien aber es gibt auch weniger sympathische Figuren. Die Dialoge zwischen Blair und Ryan lebendig und amüsant. Bis hierhin passt für mich alles, allerdings hatte ich mir ein wenig mehr Mystik und mehr nordische Mythologie erhofft. Hier bleibt leider alles ziemlich oberflächlich, obwohl die Informationen, die es gibt sehr geschickt in die Story eingewoben wurden.

Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, da ich den Schreibstil der Autorin einfach großartig finde und von zahlreichen Wendungen mehrfach überrascht wurde. Trotzdem hätte ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe gewünscht.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine spannende Fantasygeschichte, jedoch mit wenig Teifgang!

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Rezension

A Fate Darker Than Love (The Last Goddess 1) von Bianca Iosivoni

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr locker und leicht, sodass er sich angenehm und flüssig lesen ließ. ...

Rezension

A Fate Darker Than Love (The Last Goddess 1) von Bianca Iosivoni

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr locker und leicht, sodass er sich angenehm und flüssig lesen ließ. Die Seiten flogen nur so dahin und man wurde von der Geschichte in den Bann gezogen. Da das Buch überwiegend aus der Sicht der Protagonistin Blair und teilweise auch aus Ryans Sicht geschrieben wurde, befand man sich direkt im Geschehen.

Briar war eine starke und mutige, wenn auch etwas naive Protagonistin, die vor keiner Herausforderung zurück scheute. Ich wurde jedoch nicht sofort warm mit ihr, denn ich konnte ihre Handlungen zwar verstehen, hatte aber teilweise Probleme damit mich in sie einzufühlen.
Ihr bester Freund Ryan war mir zu Anfang sympathisch, was sich im Laufe des Buches änderte. Man merkte, dass er ein Geheimnis hatte, abgesehen davon wirkte sein Charakter etwas platt.
Man bekam oft nicht genug Zeit um die vielen Charaktere richtig kennenzulernen, weshalb sie schnell flach wirkten und die Authentizität fehlte. Zudem gab es viele Nebencharaktere, wodurch man schnell mal mit den Namen durcheinander kam und den Überblick verlor.

Die Geschichte konnte mich sofort packen allerdings wurde die Handlung im Laufe des Buches immer eintöniger. Zu Beginn wurde einem die nordische Mythologie erklärt, was ich sehr interessant fand. Man erfuhr was es mit den Valkyren und Valhalla auf sich hatte und lernte vieles über die nordischen Götter. Die Magie Elemente waren außergewöhnlich und haben mir richtig gut gefallen.
Die Handlung hatte meines Erachtens nach wenig Inhalt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass vieles in der Geschichte zu schnell abgehandelt und gar nicht vertieft wurde. Dadurch wirkte die Geschichte auch oberflächlich und substanzlos. Demnach hätten dem Buch an manchen Stellen einpaar mehr Seiten nicht geschadet. Es gab zwar auch eine Liebesgeschichte, welche ich wiederum nur schwer nachvollziehen konnte. Auch einpaar Szenen zwischen Blair und Ryan waren meiner Meinung nach etwas unpassend. Ich würde es eher nicht als ein Romantasy Buch bezeichnen, zumal die Fantasy Elemente in dem Buch deutlich überwiegen und die Liebesgeschichte dadurch eher in den Hintergrund rückt. Das Ende hat mir im Gegensatz zu den vorherigen Seiten um einiges besser gefallen, denn es war richtig spannend. Es gab krasse Plottwists, die unvorhersehbar waren und mich überrascht haben. Nach dem offenen Ende und dem Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf Band 2!

Insgesamt hat mir das Buch trotz der Kritikpunkte schöne Lesestunden bereitet. Ich würde es eher als ein leichtes Fantasybuch für Zwischendurch bezeichnen. Auch der großartige Schreibstil hat das Lesen um einiges angenehmer gemacht. Auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte, ist es definitiv empfehlenswert! 3.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]

Klappentext:

Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, doch es hat mich leider etwas enttäuscht.

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Der Schreibstil ist angenehm und flott zu lesen. Leider ist das aber auch ein Problem: Die ganze Handlung ging mir viel zu schnell, alles blieb sehr oberflächlich. Die Charaktere waren alle bis auf Blair ...

Der Schreibstil ist angenehm und flott zu lesen. Leider ist das aber auch ein Problem: Die ganze Handlung ging mir viel zu schnell, alles blieb sehr oberflächlich. Die Charaktere waren alle bis auf Blair quasi nur leere Hülle. Die Liebesbeziehung wirkte sehr gezwungen (als wollte die Autorin unbedingt romantische Spannung ins Buch quetschen, egal ob es passt oder nicht) und war für mich absolut unpassend.
Nichtsdestotrotz ist die Idee richtig toll, die Beschreibungen von Valhalla sehr schön und auch das Thema der griechischen Mythologie total interessant. Das Ende war dann ziemlich rasant und spannend, aber ob ich den zweiten Band lesen werde bin ich mir nicht so sicher.

Für mich war es nur ein wenig seichte, schnell gelesene und trotzdem schöne Unterhaltung mit einem recht dramatischen Ende, das Lust auf den zweiten Band machen soll. Das Cover ist aber ein absoluter Eyecatcher und wunderschön!

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Valkyren in der heutigen Zeit - das hat schon was

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„The Last Goddess: A Fate Darker Than Love“ ist der erste Teil einer Dilogie von Bianca Iosivoni und das erste Buch, welches ich überhaupt von der Autorin gelesen habe. Ich bin also kein eingeschworener ...

„The Last Goddess: A Fate Darker Than Love“ ist der erste Teil einer Dilogie von Bianca Iosivoni und das erste Buch, welches ich überhaupt von der Autorin gelesen habe. Ich bin also kein eingeschworener Fan.

Blair, die zweite Tochter einer Valkyre, muss mit ansehen, wie sich ihr geplantes Leben in Luft auflöst. Sie möchte verstehen, was passiert ist und trifft eine Entscheidung, die ihr gesamtes Leben verändern wird.

Ich fand die Geschichte unterhaltsam und habe einige Entwicklungen so nicht vorhergesehen. Zudem sind die nordischen Götter und die Figuren aus deren Umgebung ebenfalls gerade ein sehr beliebtes Thema. Dabei hat mir die Idee um die Wallküren und die dichterische Freiheit, die sich die Autorin in Bezug auf diese nahm, gut gefallen, auch wenn Wendungen im Plot erwartbar waren. Die Entwicklung der Liebesgeschichte war ok, aber auch nicht mehr. Und da man bei einer Dilogie davon ausgehen kann, dass die Geschichte nicht zu Ende ist, so ist auch hier ein Cliffhanger eingebaut. Allerdings gibt es solche und solche Cliffhanger und in diesem Fall endet die Geschichte schon ziemlich abrupt. Aber auch das war mir klar, da ich diesbezüglich schon einige Erfahrungen mit den Dilogien aus dem Ravensburger Verlag gemacht habe. Also, es sollte jedem bewusst sein und wer es vor Spannung nicht aushält (und Spannung gibt es hier wirklich) sollte lieber direkt auf den zweiten Teil warten, bevor er mit der Geschichte startet.

Die Geschichte wartet mit den verschiedensten Figuren auf und bieten eine gelungene Mischung. Auch die Antagonisten sind nicht nur eindimensional böse, sondern warten ebenfalls mit einer Historie auf.

Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, der ich 3,5 Sterne vergebe.

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