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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2020

Herzergreifend, authentisch und bedeutsam

Marigolds Töchter
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Schon auf den ersten Seiten gefiel mir der intensive, aber dennoch lockere und flüssig lesbare Schreibstil der Autorin sehr gut. Die Autorin hat sich in ihrem Roman einer Krankheit gewidmet, welche immer ...

Schon auf den ersten Seiten gefiel mir der intensive, aber dennoch lockere und flüssig lesbare Schreibstil der Autorin sehr gut. Die Autorin hat sich in ihrem Roman einer Krankheit gewidmet, welche immer mehr Menschen betrifft. Das sie dieses Thema gewählt hat finde ich sehr gut, weil es in unserer Gesellschaft immer relevanter wird. Sie beleuchtet damit nicht den medizinischen Aspekt, sondern den der Menschen. Zum einen der betroffenen Person, als auch den Menschen, die die Veränderung miterleben müssen. Das dies für beide Parteien sehr hart ist, wird definitiv deutlich. Umso berührender habe ich die Geschichte von Marigold als Leserin erlebt.

Das Buch hat definitiv mehr Tiefe als vorher gedacht, allerdings auch mehr Schwere, wodurch es an manchen Stellen sehr traurig zu lesen ist. Vor allem auch dadurch, dass es so realitätsnah ist. Dafür möchte ich allerdings gar keine Kritik aussprechen, denn sich mit einem so ernsten Thema auseinander zusetzen und eine so ergreifende Geschichte zu schreiben ist gewiss nicht leicht.
Marigolds Charakter habe ich sehr lieb gewonnen — umso mehr konnte ich dadurch mit ihr fühlen und leiden.

Ein Buch, welches definitiv zu Herzen geht — vor allem, wenn man selbst schon Bezug zu dem Thema Demenz hatte. Ich kann das Buch an aufgeschlossene Leser:innen sehr weiterempfehlen und denke, dass es den Menschen, die selbst Verwandte oder Bekannte haben, die mit der Krankheit kämpfen, helfen kann. Denn die Quintessenz ist: genieße jeden Moment und lebe im Hier und Jetzt. Und das ist etwas, was wir alle generell mehr beherzigen sollten.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Magisch & spannend mit einer nordischen Atmosphäre

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Der Auftaktband zur "The last Goddess"-Dilogie konnte schon auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Buchcover überzeugen, aber es blieb natürlich nicht dabei, dass nur das Buchcover überzeugt hätte. ...

Der Auftaktband zur "The last Goddess"-Dilogie konnte schon auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Buchcover überzeugen, aber es blieb natürlich nicht dabei, dass nur das Buchcover überzeugt hätte. Auch die Geschichte, welche die nordische Mythologie aufgreift und uns in eine Welt voller Magie entführt, ist sehr gelungen! Für mich war es das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Somit war ich unvoreingenommen und muss sagen, dass ich mich mit dem Schreibstil direkt wohlgefühlt habe. Er ist sehr bildlich und umschreibend, sodass ich mir alles vorstellen und sehr gut und schnell in die Geschichte eintauchen konnte. Hinzu kommt, dass er ziemlich locker ist und daher ein gutes und flüssig lesbares Schriftbild ergibt.

Die Protagonistin Blair ist eine starke und selbstbewusste junge Frau, die schnell Sympathien bei mir gewinnen konnte. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings gewünscht, dass sie weniger impulsiv, sondern strategischer vorgeht und über ihre Handlungen besser nachdenkt. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass sich dies in Band 2 ändert, weil Charaktere ja bekanntlich auch erst einmal wachsen und sich entwickeln müssen.
Für Teil zwei Wünsche ich mir auf jeden Fall mehr über den zweiten Protagonisten Ryan zu erfahren, denn dieser bleibt in diesem Band doch eher mysteriös und unnahbar. Generell mag ich geheimnisvolle Charaktere aber sehr gern, sofern ihre Geheimnisse auch gelöst werden
Beim Erzählen der Geschichte wechseln sich Blair und Ryan ab, wobei der Hauptfokus auf Blairs Sicht liegt.

Wer Cliffhanger nicht mag sollte vielleicht auf Band 2 warten und beide Teile direkt hintereinander weg lesen, denn das Ende von diesem Band ist schon ziemlich fies, aber dafür hält es auch eine Vorfreude auf den zweiten Band bereit!

Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen und freue mich auf Teil 2!

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Vegan ist vielfältiger, als man denkt!

Zufällig vegan – International
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Genauso exotisch wie auf dem Cover geht es im Innenteil weiter, denn die Gerichte orientieren sich an (mehr oder weniger) bekannten internationalen Rezepten.

Das Layout des Buches ist sehr übersichtlich ...

Genauso exotisch wie auf dem Cover geht es im Innenteil weiter, denn die Gerichte orientieren sich an (mehr oder weniger) bekannten internationalen Rezepten.

Das Layout des Buches ist sehr übersichtlich und gut gestaltet. Pro Doppelseite findet sich jeweils ein Gericht (mit sehr schöner Fotografie), das Rezept mit übersichtlicher Anleitung, sowie ein kleiner Hinweistext wieder. So kann beim Kochen nichts mehr schief gehen

Unterteilt ist das Buch in: Frühstück, kleiner Hunger, Suppen, Großer Hunger, Nachtisch, Getränke und Grundrezepte ... da ist wirklich für jeden etwas dabei!

Als Vegetarierin (und Teilzeit Veganerin) finde ich es super, dass man in diesem Buch so viele Alternativen hat und auf nichts verzichten muss. Ich kann euch das Buch absolut weiterempfehlen und hoffe es inspiriert auch den ein oder anderen Fleischesser dazu, mal einen gesünderen Lebensstil auszuprobieren :)

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Große Huskyliebe!

Pfoten im Schnee
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Dies ist das zweite Buch, welches ich vom Eden-Verlag lesen durfte und ich finde, dass sie wirklich immer sehr besondere und berührende Bücher herausbringen!

Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker ...

Dies ist das zweite Buch, welches ich vom Eden-Verlag lesen durfte und ich finde, dass sie wirklich immer sehr besondere und berührende Bücher herausbringen!

Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker und flüssig lesen, was mir gut gefallen hat. Ihr Buch ist autobiografisch, was es für mich besonders spannend gemacht hat. Lotti selbst ist eine absolute Powerfrau und super sympathisch. Umso härter hat es mich ca. in der Mitte des Buches getroffen, als ich bemerkt habe, dass sie sich selbst Stück für Stück mehr aufgibt und von einer mehr als toxischen Beziehung dominieren lässt. Diese Phase des Buches habe ich leider auch als etwas anstrengend empfunden und wollte Lotti am liebsten schütteln und fragen, wieso zum Teufel sie sich das gefallen lässt. Wie das alles zusammenhängt werde ich nicht verraten, da es zu viel von der Geschichte vorweg nehmen würde. Ob Lotti die Kurve bekommt und wie ihr weiteres Leben verläuft solltet ihr am besten selbst herausfinden. Ich persönlich habe mehr mit einem Wohlfühlbuch gerechnet, als es im Endeffekt war, weshalb ich einen Stern abgezogen habe. Dennoch mochte ich das Buch sehr gern und vor allem die Bedeutung und Aussagekraft dahinter finde ich sehr inspirierend. Lotti auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihr zu fiebern hat mir (zumindest an den meisten Stellen) viel Spaß gemacht und für ein paar schöne Lesestunden gesorgt.

Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und schaut auch mal auf Instagram unter "snowtrail.dogcamp" vorbei — die Huskys sind so niedlich!

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Tolles und entspanntes Leseerlebnis (4,5/5 Sterne)

Wild like a River
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"Wild like a river" habe ich an nur zwei Tagen verschlungen und mochte die Geschichte wirklich sehr!

Der Schreibstil der Autorin hat mir super gut gefallen, da sie alles sehr anschaulich beschreibt und ...

"Wild like a river" habe ich an nur zwei Tagen verschlungen und mochte die Geschichte wirklich sehr!

Der Schreibstil der Autorin hat mir super gut gefallen, da sie alles sehr anschaulich beschreibt und ich mich — vor allem zu Beginn des Buches — in den Wäldern des Jasper National Parks sehr wohlgefühlt habe. Am liebsten wäre ich direkt zwischen die Zeilen gesprungen, um die Natur selbst erkunden zu können. Es ist alles wirklich sehr bildlich beschrieben, wodurch man das Gefühl bekommt, dass man direkt dabei ist. Zudem ließ sich alles so locker und leicht lesen, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen möchte — eben ein richtiges Wohlfühlbuch.

Die Charaktere Haven und Jackson sind mir beide direkt sympathisch gewesen und ich konnte ihr Handeln gut nachvollziehen. Haven ist ein absoluter Naturmensch und relativ introvertiert (was auch daher kommt, dass sie mit ihrem Vater wirklich sehr zurückgezogen lebt). Jackson ist kein Aufreißer, aber definitiv extrovertiert und offen und kennt sich in der Welt aus. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er sich erst selbst kennen lernt, als er auf Haven trifft und sein Leben dadurch hinterfragt. Die beiden sind also keine austauschbaren Standardcharaktere.
Was mir nicht so gut gefallen hat (und weshalb ich einen halben Stern abziehe) ist, dass Haven teilweise sehr übertrieben dargestellt wird. Sie war noch nie auf einer Party, hat noch nie Alkohol getrunken und so ziemlich gar keine Erfahrung, wie man überhaupt eine normale Konversation führt. Das war mir ein bisschen too much um ehrlich zu sein und nicht sehr authentisch. Immerhin studiert sie (wenn auch nur per Fernstudium) und sollte selbst dann ja auch Kontakte mit Dozenten/Kommilitonen etc. haben.
Dennoch hat mich die Geschichte definitiv berührt und ich habe sie sehr gern gelesen, denn bis auf diese Tatsache hat mich nichts gestört. Es gab keine unnötigen Längen oder ähnliches.

Fans von gemütlichen Liebesromanen kommen hier garantiert auf ihre Kosten!

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