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Veröffentlicht am 01.12.2020

Rasanter Kriminalfall

Zürcher Filz
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen ...


Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis der möglichen Täter ist groß, in Philomenas Stiftung für preisgünstiges Wohnen herrschen Korruption, Mietwucher und unlautere Vergaben. Zita Schnyder und Werner Meier stürzen sich als verdeckte Ermittler in die gnadenlose Jagd nach einer Wohnung – und stoßen auf Menschen, die bereit sind, dafür über Leichen zu gehen.




Leseeindruck:

Mit „Zürcher Filz“ von Autorin Gabriela Kasperski liegt dem Leser ein unterhaltsamer und fesselnder Regionalkrimi vor, in dem Zita Schnyder und Werner Meier voller Einsatz ermitteln. Da ich bereits vor längerer Zeit zwei weitere Fälle der beiden gelesen hatte, war ich relativ schnell wieder warm mit den Figuren. Wie im Klappentext bereits vorweggenommen, erfährt der Leser vom Verschwinden der megareichen Immobilienerbin Philomena Lombardi. Nachdem blutige Schmuckstücke dieser auftauchen, ruft das Zita Schnyder und Werner Meier auf den Plan und ein fesselnder Fall nimmt seinen Lauf…

Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende restlos begeistert. Voller Spannung und rasanten Geschehnissen nimmt dieser Krimi richtig schnell an Fahrt auf.
Viele Nebenhandlungen, interessante Charaktere und jede Menge lebendige Dialoge bereichern diesen Krimi. Insgesamt 48 kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 316 Seiten, die nur so dahin flogen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 28.11.2020

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Gregs Tagebuch 15 - Halt mal die Luft an!
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Im bereits 15.Band der phänomenalen „Gregs Tagebuch"-Reihe geht es darum, dass Greg mit seiner Familie seit zwei Monaten im Keller seiner Oma lebt. Da es den anderen aber einfach zu eng und zu langweilig ...

Im bereits 15.Band der phänomenalen „Gregs Tagebuch"-Reihe geht es darum, dass Greg mit seiner Familie seit zwei Monaten im Keller seiner Oma lebt. Da es den anderen aber einfach zu eng und zu langweilig geworden ist, beschließen sie, mit Onkel Garys altem Wohnmobil Urlaub zu machen. Geld für Hotels und Restaurants könnten sie sich sparen. Gesagt, getan: Die Heffley Familie macht mal wieder Urlaub, jedoch dieses Mal als Camping-Ausflug. Die Ausrüstung wurde besorgt, der Müll aus dem Wohnmobil ausgeräumt und die Route ist auch (größtenteils) geplant. Doch gut anfangen tut der Urlaub nicht. Greg und Rodrick dürfen ihre Handys nicht benutzen, der erste Ausflug an den See wird von unliebsamen, schuppigen Gästen ruiniert und einen Schlafplatz zu finden ist schwieriger als gedacht. Doch ans Aufgeben denkt die Familie noch lange nicht. Auch als der Campingausflug mitten im Wald fehlschlägt, suchen sie weiter und finden doch noch etwas: „Camping Eden", ein Luxus-Campingpark. Fast zu schön, um wahr zu sein. Ist es letztendlich auch. Irgendwie gibt es für Greg nichts zu tun, überall sind Menschen, vor allem respektlose Kinder. Die Nachbarn sind auch nicht sehr sympathisch. Werden die Heffleys doch noch irgendwie einen schönen Urlaub haben und wird Greg mit den bösartigen Jugendlichen fertig, die die Gäste mit einer Wassermelonenschleuder bombardieren?

Natürlich hat mir dieser Band sehr gut gefallen. Das altbewerte Konzept der „Gregs Tagebuch"-Reihe zeigt auch hier ihre Wirkung: Schöne Zeichnungen, kurzweilige Geschichten und einer angenehmen Leselänge, welche einen das Buch in einem Rutsch durchlesen lässt. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

by Felipe (Sohn von esposa1969)

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Der Tod geht um

Nebel im Aargau
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Mysteriöse Todesfälle am Jurasüdfuß

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle hält das Schweizer Mittelland in Atem. Was zunächst nach Suiziden aussieht, entpuppt sich als perfide ...


Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Mysteriöse Todesfälle am Jurasüdfuß

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle hält das Schweizer Mittelland in Atem. Was zunächst nach Suiziden aussieht, entpuppt sich als perfide ausgeführte Mordserie. Als Andrinas Arbeitskollege Lukas in den Fokus der Ermittlungen gerät, beginnt Andrina, Fragen zu stellen, und bringt sich damit einmal mehr selbst in tödliche Gefahr.



Leseeindruck:

Mit „Nebel im Aargau“ von Autorin Ina Haller liegt dem Leser ein spannender Kriminalroman vor, in dem die Ermittlern Andrina Kaufmann bereits in ihrem achten Fall ermittelt. Wie bereits im Klappentext zu lesen ist hagelt es jede Menge Tote. Ob hier Selbstmord oder Mord dazu führte, scheint zunächst unklar. Die Angst geht nun im Aargau um und ein fesselndes Katz-und-Maus-Spiel beginnt….

Ein sehr unterhaltsamer Krimi mit packenden Wendungen und falschen Fährten. Eine Figur, die mir noch bestens vertraut war und weitere charakterlich hervorragend herausgearbeitete. Nebenfiguren. Insgesamt haben mich die rund 250 Seiten dieses Schweizer Krimis wieder bestens unterhalten.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Schnitzeljagd mit einem Mörder

Wittgensteiner Schatten
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Schnitzeljagd mit einem Mörder.

Nach einem Fehltritt beim BKA wird Caroline König zurück in ihre Heimat Bad Laasphe im Wittgensteiner Land versetzt. Dort soll sie den ...



Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Schnitzeljagd mit einem Mörder.

Nach einem Fehltritt beim BKA wird Caroline König zurück in ihre Heimat Bad Laasphe im Wittgensteiner Land versetzt. Dort soll sie den letzten Fall ihres verstorbenen Vaters neu aufrollen. Der Täter Robert Hellmar hat vor zehn Jahren in der Umgebung vier Frauen ermordet – und ist plötzlich bereit, sich zu seinem Motiv zu äußern. Doch so einfach macht er es Caroline nicht. Er schickt sie auf eine nervenaufreibende Suche nach neuen Hinweisen, die sie weit zurück in ihre eigene Vergangenheit bringt ...

Leseeindruck:

Mit „Wittgensteiner Schatten“ von Autorin Sandra Halbe liegt dem Leser ein fesselnder Kriminalroman vor, in dem Carolin König in ihrem ersten Fall ermittelt. Wie bereits im Klappentext zu lesen, wird Carl nach Bad Laasphe versetzt und bekommt es gleich mit meinem heftigen und wohl zugleich ihrem persönlichsten Fall zu tun: Sie soll eine alte Mordakte, die ihren verstorbenen Vater seinerzeit zerstört hat, wieder aufrollen. Der vermeintliche Täter Hellmann soll seinerzeit vier Frauen getötet haben, will nun endlich gestehen. Doch so einfach Caro sich das gedacht hat wird der Fall wohl doch nicht und eine Schnitzeljagd durch die Vergangenheit beginnt…

Ich empfand diesen Krimi als einer der spannendsten und fesselndsten, die ich in der letzten Zeit gelesen hatte. Sehr anschaulich werden die Morde von damals beschrieben. Wir erfahren auch viel über die Protagonistin, was mir immer sehr gut gefällt, wenn das Privatleben eines eErmittlers und der eigentliche Fall sich gut die Waage halten. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt. Ich habe mich mit diesem Fall kurzweilig unterhalten gefühlt, gerne vergebe ich 5 Sterne.


@esposa1969

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Lübeck in Flammen

Hafenstraße 52
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:


Zwanzig Jahre nach dem verheerenden Brand in einer Lübecker Asylunterkunft überrollt erneut eine Welle der Gewalt gegen Flüchtlinge die Hansestadt. Aber angeblich steht ...



Inhaltsangabe lt. Klappentext:


Zwanzig Jahre nach dem verheerenden Brand in einer Lübecker Asylunterkunft überrollt erneut eine Welle der Gewalt gegen Flüchtlinge die Hansestadt. Aber angeblich steht der schwerste Anschlag erst noch bevor, wie Simon Winter unter mysteriösen Umständen erfährt. Bald schon verdichten sich die Hinweise, dass die Warnung einen glaubwürdigen Hintergrund hat. Doch Winter ahnt noch nicht, wie grausam die Wahrheit tatsächlich ist.

Ein bewegender Kriminalroman mit einem vielschichtigen Ermittler und einem erschütternd authentischen Fall.



Leseeindruck:

Mit „Hafenstraße 52 von Autor Jobst Schlennstedt liegt dem Leser ein flammender Küstem-Krimi vor, in dem Privatermittler Simon Winter durch den Fall führt. Da ich zuvor bereits „Spur übers Meer“ gelesen hatte, war ich. Mit ihm bereits noch vertraut. Der Krimi hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt. Also Vorlage für diesen Krimi diente der aufsehenerregende Brandanschlag auf eine Asylunterkunft von Lübeck vor zwanzig Jahren, so wird authentisches geschehen mit Fiktion perfekt gemischt. Dieser Krimi ist nicht nur höchst brisant, sondern auch vielschichtig, fesselnd und spannend mit ebenso spannende Figuren und einer Handlung, die einen mittendrin stehen lässt. Mich hat dieser Fall kurzweilig unterhalten, gerne vergebe ich 5 Sterne.


@esposa1969

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