Ein modernes Märchen
Die RabentochterWir treffen hier auf Rachel, die nach einer Selbsteinweisung seit 15 Jahren in einer Psychiatrie ihr Trauma aus der Kindheit verarbeiten möchte. Sie glaubt ihre Mutter erschossen zu haben! Doch dann beginnt ...
Wir treffen hier auf Rachel, die nach einer Selbsteinweisung seit 15 Jahren in einer Psychiatrie ihr Trauma aus der Kindheit verarbeiten möchte. Sie glaubt ihre Mutter erschossen zu haben! Doch dann beginnt sie an ihrer Schuld zu zweifeln nachdem sie zufällig Einblick in die Polizeiakte erhält.
Wir erleben den Plot in unterschiedlichen Zeitebenen. Die Kapitel erzählen abwechselnd in der Gegenwart aus Rachels Sichtweise und in der Vergangenheit von Rachels Mutter Jenny. Das Familienleben in der Natur sollte ein behütetes und freies Aufwachsen der Kinder ermöglichen, doch es wurde aufgrund der älteren Schwester Dianas und ihrer später festgestellten Verhaltensstörung zur großen Belastung.
Es kommt immer wieder zu unerklärlichen Vorfällen, die anfangs eher Kleinigkeiten und Zufälle zu seien scheinen… doch mit der Zeit immer mehr zur großen Gefahr für Rachel und ihrer Familie wurde……
Ich hatte ein paar Seiten gebraucht bis ich in die Story richtig reinkam, doch dann war ich wirklich gefesselt!
Die Autorin schaffte es mit ihrem gut lesbaren und bildlichen Schreibstil eine kühle und düstere Stimmung bei mir zu erzeugen. Ich hatte stets das Gefühl mich mitten in der Natur zu befinden und konnte den Wald förmlich riechen.
𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Ein Psychothriller, der an ein modernes Märchen erinnert und mich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch begeistern konnte.