Cover-Bild Die Krone der Sterne
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 23.02.2017
  • ISBN: 9783839814918
Kai Meyer

Die Krone der Sterne

Philipp Schepmann (Sprecher)

Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Raumkathedrale nach Tiamande gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern müssen zusammenarbeiten, um Iniza zu retten. Im Laserfeuer gewaltiger Schiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2017

Rasante Flucht durch die Galaxis

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„Die Krone der Sterne“ hat richtig Spaß gemacht. Meyer schafft es innerhalb von kürzester Zeit, den Leser in die verschiedenen Reiche der Tiamande zu entführen. Die Story ist sehr umfassend, das Hörbuch ...

„Die Krone der Sterne“ hat richtig Spaß gemacht. Meyer schafft es innerhalb von kürzester Zeit, den Leser in die verschiedenen Reiche der Tiamande zu entführen. Die Story ist sehr umfassend, das Hörbuch ist definitiv nichts für „mal eben zwischen durch“, denn dann verpasst man all die wunderschönen Details und wichtigen kleinen Infos. Es gilt als: Ohren auf und aufgepasst! Mir haben besonders die Figuren Kranit und Inizia gefallen, aber auch die verrückte und todesmutige Shara bringt pepp in die Story. Ich fand mich sehr schnell in der Geschichte zurecht, obwohl viele Infos erst relativ spät zu Tage kommen. Es gibt etliche Fluchten, einige Geheimnisse, die Kranit und die Bande entdecken müssen und witzige Dialoge. Ich freue mich schon auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 24.02.2017

gelungener Hörspaß

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Als die Baroness Iniza der Gottkaiserin übergeben werden soll, flieht sie stattdessen mit ihrem Geliebten Glanis. Auf ihrer abenteuerlichen und gefährlichen Flucht treffen sie auf den Kopfgeldjäger Kranit, ...

Als die Baroness Iniza der Gottkaiserin übergeben werden soll, flieht sie stattdessen mit ihrem Geliebten Glanis. Auf ihrer abenteuerlichen und gefährlichen Flucht treffen sie auf den Kopfgeldjäger Kranit, der Iniza eigentlich entführen sollte, sich den beiden dann aber anschließt. Auch die Alleshändlerin Shara Bitterstern hat sich ihre wohlverdiente Freiheit anders vorgestellt, denn ausgerechnet Kranit hat ihr Schiff gekauft, dabei braucht sie es doch selbst. Notgedrungen müssen die vier sich zusammen tun, um zu überleben.

Wenn Kai Meyer ein neues Buch veröffentlicht, wandert dieses auf jeden Fall erst einmal auf meinen Wunschzettel. Die Krone der Sterne hat mich wirklich sehr angesprochen, denn der Klappentext klang einfach nur interessant. Vorgelesen wird das Hörbuch von Philipp Schepmann, dessen Stimme mir sehr gut gefallen hat. Dies ist mein erstes Hörbuch das ich höre, bei dem er vorliest. Er verfügt über eine Stimme, die sehr gut zur Handlung passt und über sehr viel schauspielerisches Talent, so dass das Hörbuch ein richtiger Hörgenuss wurde.
Man muss schon einen gewissen Faibel für Science Ficition haben, sonst sagt einem dieses Buch nicht zu, denn Kai Meyer entführt uns dieses Mal in die weiten des Weltalls. Ein Scenario, das mir sehr zugesagt hat. Die Grundidee hat mir unheimlich gut gefallen und der Autor hat sich wirklich einiges einfallen lassen und erzeugt mit seiner Geschichte großes Kopfkino.
Die Handlung wird aus den Perspektiven der vier unterschiedlichen Charaktere erzählt. Die vier könnten gar nicht unterschiedlicher sein, aber gerade das sorgt für jede Menge Spannung und Abwechslung. Mir persönlich haben besonders Iniza und Kranit gefallen. Iniza ist ein starker Charakter, was ich bei weiblichen Figuren sehr mag. Kranit ist voller Geheimnisse und eine eher wortkarger und störischer Charakter. Er gibt sich anfangs eher störisch, aber im Laufe der Handlung wird er ein wichtiger Verbündete.
Das Buch endet zwar nicht mit einem Cliffhanger, aber mit vielen offenen Fragen. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt und hoffe, dass diese auch als Hörbuch erscheinen wird. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Fantasy meets Science Fiction

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Fantasy meets Science Fiction in dieser neuen Reihe von Kai Meyer. Aber trotz ferner Planeten und Raumschiffen hatte ich überwiegend den Eindruck, es wurde damit nur die Kulisse ausgetauscht für ein weiteres ...

Fantasy meets Science Fiction in dieser neuen Reihe von Kai Meyer. Aber trotz ferner Planeten und Raumschiffen hatte ich überwiegend den Eindruck, es wurde damit nur die Kulisse ausgetauscht für ein weiteres Epos voll überbordender Fantastik. Die Handlung war gewohnt komplex, mir aber teilweise zu theoretisch, zu dialogträchtig und ausschweifend, so dass ich fast schon Mühe hatte, mitzuhalten und die verschiedenen Gruppierungen nicht durcheinander zu bringen. Die aktive Handlung ('Action') nimmt in meinen Augen dagegen nur einen vergleichsweise bescheidenen Anteil ein. Ein wenig befremdlich fand ich die weiblichen Stimmlagen des Erzählers. Sie machten es zwar einfacher zu erkennen wer gerade spricht, wirkten aber eher verstellt als glaubwürdig. Diese Reihe wird sicher keiner meiner Favoriten des Autors werden, aber sie bietet genug Unterhaltungswert dass ich auch die Fortsetzung lesen bzw. hören werde.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Ganz nett ...

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„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, ...

„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, noch ein Grund mehr um mir eines seiner Werke mal genauer anzuschauen.

Zu diesem Buch fällt mir aber leider viel negatives auf. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil so gar nicht zurechtkomme. Es wirkt sehr aufgesetzt und gezwungen. Die umständliche Sprache mag dem Genre geschuldet sein, ist für mich aber leider zu abstrakt. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht immer so schreibt. Ständig komme ich ins stocken, weil ich nicht auf Anhieb weiß, was er mit seinen Erklärungen überhaupt meint. Dabei passiert es dann, dass ich gedanklich abdrifte und schon verstehe ich den ganzen Inhalt nicht mehr. Aber irgendwie war das auch egal, denn es bot sich nicht wirklich viel Neues. Zugute halten muss ich ihm seine geschaffene Welt, denn diese ist wahrlich ein Genuss. Die verrücktesten Raumschiffe und die verruchtesten Planeten. Es ist alles dabei. Man kann sich die Welt wie eine Mischung aus „Star Wars“ und „Guardians oft he Galaxy“ vorstellen. Und überhaupt kommt mir die Geschichte vor wie ein typischer Hollywood Blockbuster. Leider ist es auch voller Schwächen und Klischees. Es gibt nicht viel neues, die Figuren sind sehr stereotypisch und die Dialoge sind auch abgedroschen. Für sich gesehen ganze gute Unterhaltung, aber bei einem Vergleich zu anderen Genrevertretern, zieht „Die Krone der Sterne“ den Kürzeren. Alles schon mal da gewesen und dann trotzdem noch verkompliziert geschrieben. Das langweilt dann schon mit der Zeit. Ich weiß dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich den zweiten Teil aber doch lesen werde um zu wissen wie die Geschichte weitergeht, denn schlecht ist sie nicht. Sie hat unglaubliches Potenzial, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich kann einfach nur hoffen, dass Herr Meyer in der Zwischenzeit nicht zu viele Hollywood-Blockbuster schaut, denn diese würden sich bloß auf seine Kreativität legen und er würde Sachen zu Papier bringen, die wir schon hundertmal gesehen/gelesen haben. Kurz zusammengefasst: Schöner Weltenbau, nette Figuren, solide Handlung, komischer Schreibstil, für mich 3 Sterne. Dieses Buch werde ich wohl ganz schnell wieder vergessen haben. Schade.

Veröffentlicht am 28.02.2017

Weltallumfassende Langeweile

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Das ist eine Hörbuchrezension, vielleicht schreibe ich ein paar Namen falsch.

Iniza ist eine Adlige vom Rande des von Hexen beherrschten Teil des Weltraums. Sie soll der Gottkaiserin als Braut zugeführt ...

Das ist eine Hörbuchrezension, vielleicht schreibe ich ein paar Namen falsch.

Iniza ist eine Adlige vom Rande des von Hexen beherrschten Teil des Weltraums. Sie soll der Gottkaiserin als Braut zugeführt werden, ein Tribut, den die Völker zu zahlen haben. Doch die junge Baroness hat andere Pläne für ihr Leben und beschließt zusammen mit dem Hauptmann ihrer Leibgarde Glanis (also der hat sich jedenfalls vorbildlich um ihren Leib gekümmert, das ist echt lobenswert ^^), vom Schiff der Hexen zu fliehen. Doch während ihrer Flucht geht etwas schief; Iniza wird von Kranit, dem letzten Waffenmeister von Amun, gekidnapt. Ganz nebenbei jedoch rettet Kranit ihr und dem Hauptmann das Leben – mehrmals. Gemeinsam sind sie jetzt auf der Flucht vor den Hexen und einer zweiten Partei, der Gilde, die von dem fanatischen Onkel von Iniza vertreten wird. Als sie auf die Alleshändlerin Shara Bitterstern treffen, ist das Chaos perfekt und Iniza und Glanis weiter denn je davon entfernt, ihr Ziel zu erreichen: das sagenumwobene Noa, dem Piratenstützpunkt, der von Inizas zweitem Onkel geführt wird.

Der Sprecher ist top und hat sich redlich Mühe gegeben, diese Story irgendwie mit unterschiedlichen Stimmen für die jeweiligen Personen aufzupeppen. Doch nach einem recht spannenden Anfang schlich sich gähnende Langeweile in die Geschichte, die sich eigentlich nur durch unendliches Geschwätz und wilde Fluchten auszeichnet. Das hätte eine mitreißende Sache werden können, denn die Idee von Hexen, die den Weltraum beherrschen, hat was. Doch ein paar Raumschiffe und Blaster und Lasersalven (oder wie der Sprecher regelmäßig sagte: Laserssssalven) machen noch kein Weltraumabenteuer, ein bisschen mehr Substanz hätte es haben dürfen. Stattdessen bekommt man endlose Diskussionen von Seiten Inizas und Glanis', besonders in Situationen, in denen wirklich keine Zeit für so sinnloses Aufbegehren ist; schlimmer ist, dass mir – mit Abstrichen -, außer Kranit niemand auch nur annähernd sympathisch war. Iniza ist eine Dumpfbacke, Glanis ist lediglich ein Schattencharakter, der so wenige Eigenschaften hat, dass ich auch nicht annähernd eine Vorstellung bekam, was ihn für Iniza interessant machte (umgekehrt dasselbe, übrigens), Shara eine Psychopathenkuh, die ich an Kranits Stelle zehnmal aus der Schleuse geworfen hätte. Zusammen mit Glanis und Iniza, Ende der Story. Ok, das ist nicht das Ende der Story, leider. Es gibt noch (eine oder mehr) Fortsetzung(en), allerdings nicht für mich.