Cover-Bild Die Krone der Sterne
Band 1 der Reihe "Die Krone der Sterne"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.01.2017
  • ISBN: 9783104037264
Kai Meyer

Die Krone der Sterne

Jens Maria Weber (Illustrator)

Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer
Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.
›Die Krone der Sterne‹ ist eine Space-Fantasy der Extraklasse von Bestsellerautor Kai Meyer (›Die Seiten der Welt‹, ›Die Wellenläufer‹, ›Die fließende Königin‹). Illustriert wird das Buch mit zahlreichen Originalzeichnungen von Jens Maria Weber (›Codex Roboticus‹).

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2017

Star Wars trifft auf die Luna Chroniken

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Meine Meinung: Ich bin ja schon ein heimlicher Fan des Fischer TOR Verlags und als ich gesehen habe, dass das erste Buch des Fischer Leseclubs auf lovelybooks das neue Buch von Kai Meyer ist, das in eben ...

Meine Meinung: Ich bin ja schon ein heimlicher Fan des Fischer TOR Verlags und als ich gesehen habe, dass das erste Buch des Fischer Leseclubs auf lovelybooks das neue Buch von Kai Meyer ist, das in eben diesem Verlag erschienen ist, musste ich mich einfach bewerben und glücklicherweise wurde ich für eines der Exemplare ausgewählt. Alls das Buch dann bei mir ankam war ich sofort hin und weg. Das Cover ist allein schon ei Traum. Die dunkelblaue Grundfarbe wurde durch goldene Schrift und das goldene Motiv ergänzt, was wunderschön funkelt. Als ich das Buch dann aufschlug, kam direkt die nächste Überraschung. Die Innenseiten der Klappbroschuren sind im gleichen Stil wie das Cover und zudem mit Zeichnungen versehen. Zu sehen sind einmal die Galaxie, in der die Geschichte spielt und außerdem ein Raumschiff, das im Verlauf der Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Die beiden Zeichnungen erwiesen sich während des Lesens als sehr hilfreich und ich habe gerne auf sie zurückgegriffen. Danach startet das Buch nicht direkt sondern es sind einige Zeichnungen zu sehen, die, wie ich später bemerkte, Szenen aus dem Buch zeigen. Auch das fand ich toll, denn so bekommt man auch noch einmal eine tolle Vorstellung.

Müsste ich die Handlung von Die Krone der Sterne in einem Satz beschreiben, so würde ich sagen: Star Wars trifft auf die Luna Chroniken. Kai Meyer vermischt Fantasy mit Sci Fi und nimmt uns mit auf eine atemberaubende und actiongeladene Reise. Die Geschichte beginnt damit, dass Inizia, eine junge Adelige, die neue Gemahlin der Gotteskaiserin werden soll auf eine Raumkathedrale gebracht wird, die sie zur Kaiserin bringen soll. Sie flieht zusammen mit ihrem Geliebten Glanis und Kranit, dem Kopfgeldjäger. Später gesellt sich noch die Alleshändlerin Shara dazu und eine Muse, die eine künstliche Intelligenz ist. Das Buch wird aus vielen verschiedenen Persepektiven erzählt, weshalb wir sehr schnell einen umfassenden Blick über die komplexe Welt bekommen konnten.

Die Reise der Gruppe führt uns zu verschiedenen Planten und mit jedem werden neue Aspekte mehrerer großer Rätsel aufgedeckt, die zum miträtseln anregen und eine enorme Spannung entstehen lassen. Ein paar Kampfszenen zwischendurch lockern das ganze auf und bringen etwas Abwechslung in das Geschehen. Allein die Charaktere blieben ein wenig blass, was mir in Fantasyromanen jedoch nicht so wichtig ist und neben der epischen Gestaltung von Setting und Story meilenweit in den Hintergrund gedrängt wird. Kai Meyer hat mit diesem Auftakt den Beginn einer neuen Ära geschaffen, bezüglich derer Geheimnisse noch eine Menge Klärungsbedarf besteht. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte in den Folgebänden weiter entwickeln wird und wann wir endlich Antworten auf die zahlreichen Fragen bekommen.

Fazit: Mit Die Krone der Sterne schafft Kai Meyer den epischen Auftakt einer neuen Reihe, die eine gelungene Mischung aus Fantasy und Science Fiction darstellt. Wie man es von ihm kennt, sind seine Welten unglaublich komplex und beherbergen sicher noch bis zum Ende der Reihe eine ganze Menge Geheimnisse. Ein unbedingtes Muss für alle Fans von Star Wars und den Luna Chroniken und sowieso für alle, die gute Fantasy mögen.

Veröffentlicht am 22.02.2023

Rasantes Weltraumabenteuer in gewohnter Kai-Meyer-Qualität

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Das galaktische Reich Tiamande wird von einem Hexenorden und der allmächtigen Gottkaiserin beherrscht. Alle paar Jahre werden Mädchen in Prüfungen ausgewählt und ihr als Bräute zugeführt. Niemand weiß ...

Das galaktische Reich Tiamande wird von einem Hexenorden und der allmächtigen Gottkaiserin beherrscht. Alle paar Jahre werden Mädchen in Prüfungen ausgewählt und ihr als Bräute zugeführt. Niemand weiß was mit diesen Frauen passiert. Aktuell wurde die Baroness Iniza auserwählt, doch auf dem Weg zur Gottkaiserin kann sie mit Hilfe ihres heimlichen Geliebten fliehen. Auf der Flucht lernt sie den Kopfgeldjäger Kranit, die Alleshändlerin Shara sowie die Muse, eine mysteriöse Gestalt kennen. Schnell ist sie auf die Hilfe ihrer Begleiter angewiesen um ihr Ziel, einen Piratenplaneten zu erreichen.


Das Cover hat mich gleich zu Beginn fasziniert und es ist zur Geschichte sehr passend. Beeindruckend fand ich die detaillierten Zeichnungen auf den ersten Buchseiten, im Laufe des Lesens habe ich immer mal wieder zurückgeblättert. Schade, dass sie sich nicht ebenfalls im Buch wiederfinden.


Kai Meyer hat einen wirklich tollen Schreibstil, die von ihm geschaffene Welt ist wirklich faszinierend und schlüssig aufgebaut. Die immer mal wieder unerwarteten Wendungen (bis zum Schluss) haben mir gut gefallen und mit der Muse ist ihm ein ganz besonderer Charakter gelungen.

Mit der Protagonistin Iniza bin ich allerdings nie so richtig warm geworden. Sie wandelt sich im Laufe der Geschichte und bekommt durchaus positivere Aspekte aber sie konnte mir nie wirklich sympathisch werden. Ihr Geliebter, Glanis, hatte bis zum Ende fast nur eine Statistenrolle. Dagegen sind mir mit Kranit, Shara und der Muse die weiteren Charaktere regelrecht ans Herz gewachsen. Harte Schale – weicher Kern, mysteriöse Hintergründe… einfach sympathisch mit Ecken und Kanten.

Ich mag Science Fiction und Fantasy und hatte daher keine Probleme schnell in die wirklich detailreich geschilderte Welt des Buches einzutauchen. Auch die vielen neuen Namen und Begriffe haben mir keine Probleme bereitet. Der Schreibstil war sehr flüssig und gerade zum Ende hin fliegt man förmlich durch die Seiten, kann kaum aufhören zu lesen.

Genau dies ist meiner Meinung nach fast ein Manko denn wie inzwischen bekannt wurde soll es sich hierbei um eine Trilogie handeln. Klar werden kleine Cliffhanger gesetzt um die Leser zum Weiterlesen zu animieren – ich hoffe, eine Fortsetzung kommt relativ schnell, sonst müsste entweder der zweite Band vieles zu Beginn nochmals aufgreifen bzw. ich müsste das Ende des ersten Bandes erneut lesen. Es wurden zwar einige offene Fragen beantwortet im Gegenzug dazu endet das Buch mit so viel mehr neuen Fragen.

Solide Qualität und gute Unterhaltung. Für Teil zwei ist definitiv noch Steigerungspotenzial vorhanden.

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Veröffentlicht am 21.02.2017

Ganz nett ...

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„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, ...

„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, noch ein Grund mehr um mir eines seiner Werke mal genauer anzuschauen.

Zu diesem Buch fällt mir aber leider viel negatives auf. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil so gar nicht zurechtkomme. Es wirkt sehr aufgesetzt und gezwungen. Die umständliche Sprache mag dem Genre geschuldet sein, ist für mich aber leider zu abstrakt. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht immer so schreibt. Ständig komme ich ins stocken, weil ich nicht auf Anhieb weiß, was er mit seinen Erklärungen überhaupt meint. Dabei passiert es dann, dass ich gedanklich abdrifte und schon verstehe ich den ganzen Inhalt nicht mehr. Aber irgendwie war das auch egal, denn es bot sich nicht wirklich viel Neues. Zugute halten muss ich ihm seine geschaffene Welt, denn diese ist wahrlich ein Genuss. Die verrücktesten Raumschiffe und die verruchtesten Planeten. Es ist alles dabei. Man kann sich die Welt wie eine Mischung aus „Star Wars“ und „Guardians oft he Galaxy“ vorstellen. Und überhaupt kommt mir die Geschichte vor wie ein typischer Hollywood Blockbuster. Leider ist es auch voller Schwächen und Klischees. Es gibt nicht viel neues, die Figuren sind sehr stereotypisch und die Dialoge sind auch abgedroschen. Für sich gesehen ganze gute Unterhaltung, aber bei einem Vergleich zu anderen Genrevertretern, zieht „Die Krone der Sterne“ den Kürzeren. Alles schon mal da gewesen und dann trotzdem noch verkompliziert geschrieben. Das langweilt dann schon mit der Zeit. Ich weiß dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich den zweiten Teil aber doch lesen werde um zu wissen wie die Geschichte weitergeht, denn schlecht ist sie nicht. Sie hat unglaubliches Potenzial, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich kann einfach nur hoffen, dass Herr Meyer in der Zwischenzeit nicht zu viele Hollywood-Blockbuster schaut, denn diese würden sich bloß auf seine Kreativität legen und er würde Sachen zu Papier bringen, die wir schon hundertmal gesehen/gelesen haben. Kurz zusammengefasst: Schöner Weltenbau, nette Figuren, solide Handlung, komischer Schreibstil, für mich 3 Sterne. Dieses Buch werde ich wohl ganz schnell wieder vergessen haben. Schade.