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Veröffentlicht am 28.02.2017

hat mich leider enttäuscht

Talon - Drachenherz
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„Talon – Drachenherz“ ist der zweite Teil der Talon-Reihe von Julia Kagawa. Die Geschichte wird gewohnt spannend erzählt, bietet aber leider nicht viel Neues. Und leider wurden auch meine Befürchtungen ...

„Talon – Drachenherz“ ist der zweite Teil der Talon-Reihe von Julia Kagawa. Die Geschichte wird gewohnt spannend erzählt, bietet aber leider nicht viel Neues. Und leider wurden auch meine Befürchtungen wahr, denn die Dreiecksbeziehung steht hier mehr denn je im Vordergrund. Ich kann mit diesem ewigen hin und her nicht viel anfangen. Da wird über ellenlangen Seiden schwadroniert, dass einem die Ohren glühen. Dabei gebe es doch so viel mehr zu erzählen. Die Geschichte ist voller Action und Gefahren, da hätte ich mir doch mehr Tempo und weniger Liebesschnulze gewünscht. So hält die Begeisterung von Teil 1 hält nicht länger an und es beginnt mich etwas zu nerven. Das Thema nutzt sich zu schnell ab und ich suche vergeblich nach Innovation. Es gibt allerdings einige Lichtblicke und ich könnte mir gut vorstellen, dass im nächsten Teil die Handlung wieder mehr an Fahrt aufnimmt. Es ist doch meistens so bei Buchreihen, dass einige Teile als Lückenfüller herhalten müssen und so auch hier. Ich hoffe ich irre mich nicht und mache mir zu viel Hoffnung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Figuren in Band 3 weiterhin so auf der Stelle treten. Das wäre dann für mich mehr als enttäuschend und ich müsste die Reihe abbrechen. Noch gibt es einige Handlungsfäden die mich neugierig machen und ich wünsche mir ein genauso frisches Szenario wie in Teil 1. Was mir bei „Drachenherz“ aber doch positiv aufgefallen ist, ist dass die Autorin vermeidet alles nur durch die rosarote Brille zu sehen. Wo in Teil 1 alle noch aussahen wie griechische Götter und ohne Makel waren, ändert sich dies hier etwas. Zumindest wird nicht mehr in jedem Abschnitt erwähnt wie stark, sexy und toll alle aussehen. Das gibt bei mir schon mal einen Pluspunkt. Ich kann dieses Buch nur bedingt empfehlen, aber alle die Teil 1 mochten, werden es sowieso lesen.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Ganz nett ...

Die Krone der Sterne
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„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, ...

„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, noch ein Grund mehr um mir eines seiner Werke mal genauer anzuschauen.

Zu diesem Buch fällt mir aber leider viel negatives auf. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil so gar nicht zurechtkomme. Es wirkt sehr aufgesetzt und gezwungen. Die umständliche Sprache mag dem Genre geschuldet sein, ist für mich aber leider zu abstrakt. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht immer so schreibt. Ständig komme ich ins stocken, weil ich nicht auf Anhieb weiß, was er mit seinen Erklärungen überhaupt meint. Dabei passiert es dann, dass ich gedanklich abdrifte und schon verstehe ich den ganzen Inhalt nicht mehr. Aber irgendwie war das auch egal, denn es bot sich nicht wirklich viel Neues. Zugute halten muss ich ihm seine geschaffene Welt, denn diese ist wahrlich ein Genuss. Die verrücktesten Raumschiffe und die verruchtesten Planeten. Es ist alles dabei. Man kann sich die Welt wie eine Mischung aus „Star Wars“ und „Guardians oft he Galaxy“ vorstellen. Und überhaupt kommt mir die Geschichte vor wie ein typischer Hollywood Blockbuster. Leider ist es auch voller Schwächen und Klischees. Es gibt nicht viel neues, die Figuren sind sehr stereotypisch und die Dialoge sind auch abgedroschen. Für sich gesehen ganze gute Unterhaltung, aber bei einem Vergleich zu anderen Genrevertretern, zieht „Die Krone der Sterne“ den Kürzeren. Alles schon mal da gewesen und dann trotzdem noch verkompliziert geschrieben. Das langweilt dann schon mit der Zeit. Ich weiß dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich den zweiten Teil aber doch lesen werde um zu wissen wie die Geschichte weitergeht, denn schlecht ist sie nicht. Sie hat unglaubliches Potenzial, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich kann einfach nur hoffen, dass Herr Meyer in der Zwischenzeit nicht zu viele Hollywood-Blockbuster schaut, denn diese würden sich bloß auf seine Kreativität legen und er würde Sachen zu Papier bringen, die wir schon hundertmal gesehen/gelesen haben. Kurz zusammengefasst: Schöner Weltenbau, nette Figuren, solide Handlung, komischer Schreibstil, für mich 3 Sterne. Dieses Buch werde ich wohl ganz schnell wieder vergessen haben. Schade.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Ganz nett ...

Die Krone der Sterne
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„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, ...

„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, noch ein Grund mehr um mir eines seiner Werke mal genauer anzuschauen.

Zu diesem Buch fällt mir aber leider viel negatives auf. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil so gar nicht zurechtkomme. Es wirkt sehr aufgesetzt und gezwungen. Die umständliche Sprache mag dem Genre geschuldet sein, ist für mich aber leider zu abstrakt. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht immer so schreibt. Ständig komme ich ins stocken, weil ich nicht auf Anhieb weiß, was er mit seinen Erklärungen überhaupt meint. Dabei passiert es dann, dass ich gedanklich abdrifte und schon verstehe ich den ganzen Inhalt nicht mehr. Aber irgendwie war das auch egal, denn es bot sich nicht wirklich viel Neues. Zugute halten muss ich ihm seine geschaffene Welt, denn diese ist wahrlich ein Genuss. Die verrücktesten Raumschiffe und die verruchtesten Planeten. Es ist alles dabei. Man kann sich die Welt wie eine Mischung aus „Star Wars“ und „Guardians oft he Galaxy“ vorstellen. Und überhaupt kommt mir die Geschichte vor wie ein typischer Hollywood Blockbuster. Leider ist es auch voller Schwächen und Klischees. Es gibt nicht viel neues, die Figuren sind sehr stereotypisch und die Dialoge sind auch abgedroschen. Für sich gesehen ganze gute Unterhaltung, aber bei einem Vergleich zu anderen Genrevertretern, zieht „Die Krone der Sterne“ den Kürzeren. Alles schon mal da gewesen und dann trotzdem noch verkompliziert geschrieben. Das langweilt dann schon mit der Zeit. Ich weiß dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich den zweiten Teil aber doch lesen werde um zu wissen wie die Geschichte weitergeht, denn schlecht ist sie nicht. Sie hat unglaubliches Potenzial, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich kann einfach nur hoffen, dass Herr Meyer in der Zwischenzeit nicht zu viele Hollywood-Blockbuster schaut, denn diese würden sich bloß auf seine Kreativität legen und er würde Sachen zu Papier bringen, die wir schon hundertmal gesehen/gelesen haben. Kurz zusammengefasst: Schöner Weltenbau, nette Figuren, solide Handlung, komischer Schreibstil, für mich 3 Sterne. Dieses Buch werde ich wohl ganz schnell wieder vergessen haben. Schade.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Ganz nett ...

Die Krone der Sterne
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„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, ...

„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, noch ein Grund mehr um mir eines seiner Werke mal genauer anzuschauen.

Zu diesem Buch fällt mir aber leider viel negatives auf. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil so gar nicht zurechtkomme. Es wirkt sehr aufgesetzt und gezwungen. Die umständliche Sprache mag dem Genre geschuldet sein, ist für mich aber leider zu abstrakt. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht immer so schreibt. Ständig komme ich ins stocken, weil ich nicht auf Anhieb weiß, was er mit seinen Erklärungen überhaupt meint. Dabei passiert es dann, dass ich gedanklich abdrifte und schon verstehe ich den ganzen Inhalt nicht mehr. Aber irgendwie war das auch egal, denn es bot sich nicht wirklich viel Neues. Zugute halten muss ich ihm seine geschaffene Welt, denn diese ist wahrlich ein Genuss. Die verrücktesten Raumschiffe und die verruchtesten Planeten. Es ist alles dabei. Man kann sich die Welt wie eine Mischung aus „Star Wars“ und „Guardians oft he Galaxy“ vorstellen. Und überhaupt kommt mir die Geschichte vor wie ein typischer Hollywood Blockbuster. Leider ist es auch voller Schwächen und Klischees. Es gibt nicht viel neues, die Figuren sind sehr stereotypisch und die Dialoge sind auch abgedroschen. Für sich gesehen ganze gute Unterhaltung, aber bei einem Vergleich zu anderen Genrevertretern, zieht „Die Krone der Sterne“ den Kürzeren. Alles schon mal da gewesen und dann trotzdem noch verkompliziert geschrieben. Das langweilt dann schon mit der Zeit. Ich weiß dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich den zweiten Teil aber doch lesen werde um zu wissen wie die Geschichte weitergeht, denn schlecht ist sie nicht. Sie hat unglaubliches Potenzial, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich kann einfach nur hoffen, dass Herr Meyer in der Zwischenzeit nicht zu viele Hollywood-Blockbuster schaut, denn diese würden sich bloß auf seine Kreativität legen und er würde Sachen zu Papier bringen, die wir schon hundertmal gesehen/gelesen haben. Kurz zusammengefasst: Schöner Weltenbau, nette Figuren, solide Handlung, komischer Schreibstil, für mich 3 Sterne. Dieses Buch werde ich wohl ganz schnell wieder vergessen haben. Schade.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Fitzek kann das besser!

Das Paket
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„Das Paket“ von Sebastian Fitzek ist sein neuster Streich und bereits in allen Bestellerlisten auf Platz 1 zu finden. Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen, da er für mich einer der wichtigsten deutschen ...

„Das Paket“ von Sebastian Fitzek ist sein neuster Streich und bereits in allen Bestellerlisten auf Platz 1 zu finden. Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen, da er für mich einer der wichtigsten deutschen Thriller-Autoren unserer Zeit ist. Seine Geschichten sind stets originell und er polarisiert, da alle seine Bücher haarsträubend konfus sind und erst zum Ende hin, alle losen Fäden zusammenführen. Teils findet man sich in einer Welt zwischen Realität und Wahnsinn wieder. Er schafft es dabei immer alle Ereignisse logisch zu erklären, egal wie verrückt sie zu sein scheinen. In „Das Paket“ hat er meiner Meinung nach aber zu dick aufgetragen. Das Buch liest sich wie eine Horror-Odyssee und wirkt dabei so verrückt, dass die Aufklärung nur zu konstruiert daher kommen kann. So war es dann leider auch. Man weiß nach jedem Kapitel genau so viel wie vorher. Ich musste zu oft den Kopf schütteln und mich fragen: Wie kann Herr Fitzek dieses Durcheinander nur plausibel erklären? Hier ist wirklich weniger manchmal mehr. Was man ihm aber nicht abstreiten kann ist, dass er spannend schreibt. Und wie. Es ist so fesselnd, dass man das Buch so gut wie nicht weglegen kann. Man muss wissen wie es endet, dafür sind einfach zu viele Twists eingebaut. Die Spannungskurve beherrscht er wie kein Zweiter. Ich werde dieses Werk einfach abtun, als Drängen des Verlages, etwas noch abgefahreneres zu schreiben. Ich hoffe er findet in seinem nächsten Buch zu alter Stärke zurück und hat dann einen Plot in petto der für mich schlüssiger ist und nicht so aufgesetzt wirkt. Ich weiß er kann es besser.