Bruder Cadfael und die Jungfrau im Eis

In seinem neuen Fall muss der scharfsinnige Benediktinermönch Bruder Cadfael nicht nur zwei vermisste Kinder suchen, die während eines Überfalls aus der Stadt Worcester flüchten mussten, sondern er rätselt auch, wer für den Tod einer jungen Nonne verantwortlich ist, deren Leichnam in einem zugefrorenen Bach gefunden wurde. Und zu guter Letzt wird er mit einem Schatten aus seiner Vergangenheit konfrontiert. Doch wer Cadfael kennt, weiß, dass er wie immer die richtige Lösung findet.
Auch in "Die Jungfrau im Eis" bietet Ellis Peters wieder einen spannenden Einblick in das Leben (und Sterben) im Mittelalter.

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Ein eigensinniges Mädchen und ihr jüngerer Bruder, der von einer Nonne betreut wird, werden vermisst. Bruder Cadfael folgt den Spuren der beiden und muss feststellen, dass die Nonne ermordet und ihre Leiche im Eis versteckt wurde.Cadfael kann nicht anders und beginnt auf seine ganz eigene unnachahmliche Art den Mord aufzuklären.

Ellis Peters gelingt es souverän das mittelalterliche Klosterleben und die historischen Begebenheiten miteinander zu verknüpfen. Es macht Spaß Cadfael trotz seiner eingeschränkten Möglichkeiten bei seinen Nachforschungen zu begleiten und zu lesen mit welchen kleinen Tricks er immer wieder zu neuen Erkenntnissen gelangt.

Für Fans von historischen Krimis eine unterhaltsame Reihe – ich empfehle sie jedenfalls gern weiter und vergebe für diesen Serienteil 4 von 5 Sterne.

Diesmal wird Cadfael aufgrund seiner medizinischen Kenntnisse in eine anderes Benediktiner-Kloster gesandt. Ein Mönch wurde mit schwersten Verletzungen gefunden, dann ist noch die ganze Gegend auf der Suche nach adligen Flüchtlingen. Außerdem treibt eine räuberische Bande ihr brutales Unwesen, hinterlässt eine Spur der Verwüstung und viele Tote.
So sehr ich auch Bruder Cadfael schätze, dies ist einfach für einen Krimi dieser Reihe einfach zu dick aufgetragen. Dauernd verschwinden Personen, werden gesucht, tauchen dann wieder auf nur um festzustellen das eine andere Person fehlt. Das ganze mitten im strengsten Winter. Das sehr persönliche Ende war dann für meinen Geschmack einfach ein wenig zu viel. Leider.

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