Cover-Bild Die goldenen Jahre des Franz Tausend
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blessing
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783896676177
Titus Müller

Die goldenen Jahre des Franz Tausend

Roman
Die wahre Geschichte des Franz Tausend weitet sich in diesem Roman zu einem Panorama Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren.

Schneidig, selbstbewusst, charmant – so erobert der aus armen Verhältnissen stammende Franz Tausend 1924 die Welt. Er behauptet, auf geheimnisvolle Art und Weise Gold in großen Mengen herstellen zu können. Ultrarechte Patrioten und namhafte Industrielle wittern die Chance, mit diesem Gold die angestrebte heimliche Wiederaufrüstung finanzieren zu können, und strecken Tausend Geld vor. Als einige Anleger unruhig werden, ob es jemals Gold regnen wird, sorgen einflussreiche Politiker dafür, dass die Polizei einschreitet. Sie soll Franz Tausend aber nicht auf die Finger sehen, sondern ihn im Gegenteil vor den Anschuldigungen einer sich um ihr Geld geprellt sehenden Frau schützen.

Kommissar Heinrich Ahrndt, der diesen Auftrag erhält, ist zu gewissenhaft, um dieses Spiel dauerhaft mitzuspielen. Er wird nach Berlin strafversetzt, wo er den Pazifisten Carl Ossietzky beschatten soll ... Franz Tausend hingegen versucht sein Glück auf neue Weise, doch seine Wege und die des Kommissars kreuzen sich noch einmal: vor Gericht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2020

Ein großartiger historischer Roman, absolute Leseempfehlung!

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Zunächst einmal zum Buch selbst: das Buch ist wirklich wunderschön, unter dem Umschlag ist es komplett in gold gefasst und es ist hochwertig gebunden.

Nun zum Inhalt: Im Buch wird aus mehreren Perspektiven ...

Zunächst einmal zum Buch selbst: das Buch ist wirklich wunderschön, unter dem Umschlag ist es komplett in gold gefasst und es ist hochwertig gebunden.

Nun zum Inhalt: Im Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt (Heinrich Ahrndt, Carl von Ossietzky, Thomas Mann und Franz Tausend). Das bringt nicht nur Abwechslung mit sich, sondern ist auch für die Geschichte spannend. Die Atmosphäre dieser Zeit kommt sehr gut herüber und man leidet und fiebert richtig mit einigen Charakteren mit. Man spürt die Ängste und Sorgen, die in dieser Zeit stetig präsent waren, man erlebt den Aufstieg der NSDAP mit und fühlt genau wie machtlos und beklemmt sich die Menschen damals gefühlt haben müssen. Die freie Meinung ist nichts mehr wert, alle werden unterdrückt.

Man merkt auf jeder Seite wie viel Zeit der Autor in die Recherche gesteckt hat und wie aufwendig er die Wahrheit mit seiner Geschichte verwebt hat. So finden sich zum Beispiel echte Auszüge aus Briefen in dem Buch wieder. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass es wirklich ganz genau so passiert sein könnte, so real kommen einem die Charaktere vor und so gut passt die Geschichte in die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg.

Viel mehr möchte ich auch gar nicht vorweg nehmen, lest das Buch am besten selbst und taucht in die großartige Geschichte ein!

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Erlebbare Geschichte

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1924. Die Gier der Menschen beflügelt den Hochstapler Franz Tausend, der selbstsicher und überzeugend bei konspirativen Treffen vor seinem Publikum als Alchemist auftritt und ihnen verspricht, Gold herstellen ...

1924. Die Gier der Menschen beflügelt den Hochstapler Franz Tausend, der selbstsicher und überzeugend bei konspirativen Treffen vor seinem Publikum als Alchemist auftritt und ihnen verspricht, Gold herstellen zu können, um ihnen damit das Geld aus der Tasche zu ziehen, was ihm hervorragend gelingt. Doch es dauert nicht lange, dass die ersten Investoren nervös werden und ausgerechnet eine Frau aus ärmlichen Verhältnissen rückt seine Scharlatanerie in den Blickpunkt der Polizei vertreten durch Kommissar Heinrich Ahrndt. Dem wird von der Obrigkeit auf die Finger geklopft und schon bald entlassen. Ein Wink des Schicksals führt ihn von München nach Berlin, wo er den Auftrag hat, den aufrührerischen Journalisten Carl von Ossietzky zu beobachten, der dem deutschen Volk die Augen öffnen will über das, was hinter ihrem Rücken von den Regierenden bereits in Vorbereitung ist und daher der politischen Elite ein Dorn im Auge ist ebenso wie der Schriftsteller Thomas Mann…
Titus Müller hat mit „Die goldenen Jahre des Franz Tausend“ einen sehr anspruchsvollen und informativen historischen Roman vorgelegt, der nicht nur die letzten Jahre der Weimarer Republik und das Erstarken der Nationalsozialisten exzellent recherchiert an den Leser bringt, sondern ihn auch durch das Wirken von eindrucksvollen Persönlichkeiten zu faszinieren weiß, die er in seiner Geschichte lebendig werden lässt. Der flüssige und atmosphärische Schreibstil versetzt den Leser schnell ins vergangene Jahrhundert in eine Zeit des Aufbruchs, in der die Demokratie durch die verqueren Ideologien erst einmal in der Versenkung verschwindet und die Tyrannei der Nazis Einzug hält, die von Meinungsfreiheit nichts hält und hart durchgreift. Müller lässt die „Goldenen Zwanziger“ vor dem inneren Auge des Lesers wieder lebendig werden. Durch wechselnde Perspektiven lernt der Leser die Hauptprotagonisten bestehend aus Carl von Ossietzky, Thomas Mann, Heinrich Arndt und Franz Tausend kennen, wobei Müller gerade mit den Nobelpreisträgern Mann und Ossietzky die Lage in Deutschland sehr gut wiederspiegelt. Während der Autor seine Geschichte spannend erzählt, versteht er es brillant, dem Leser die damalige Zeit vor Augen zu führen, die Zerrissenheit einer gebeutelten Nation, die nach einem verlorenen Krieg wirtschaftlich am Boden liegt und sich nach besseren Zeiten sehnt. Gerade die Verknüpfung mit belegten historischen Personen macht die Handlung dadurch noch authentischer.
Die Charaktere sind so feinsinnig und detailliert ausgestaltet, dass der Leser sich mitten unter ihnen wähnt und sie bei der Lektüre genau vor Augen hat. Franz Tausend spielt in diesem Roman zwar eher eine Nebenrolle, doch mit seiner Cleverness, Charme und einer gewissen Raffinesse Betrug im großen Stil betreibt. Carl von Ossietzky hat sich dem kritischen Journalismus verschrieben, er war überzeugter Pazifist und den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge, was ihn schlussendlich auch ins KZ gebracht hat. Ossietzky ließ sich nicht verbiegen, war mutig und entschlossen, Missstände aufzudecken und der Bevölkerung die Augen zu öffnen. Thomas Mann war ebenso ein Kritiker, der allerdings vor allem an sich selbst zweifelte. Heinrich Ahrndt ist ein integrer Mann, dem Betrug und Falschheit ein Graus ist. Er besitzt eine gute Spürnase und folgt seinen Instinkten. Die Vermischung von fiktiven und belegten historischen Persönlichkeiten ist in diesem Roman besonders gut gelungen und unterstützt das Miterleben der Handlung.
„Die goldenen Jahre des Franz Tausend“ ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, denn die historischen Fakten sind ausgezeichnet recherchiert und mit dem Leben von vier interessanten Protagonisten verknüpft. Für alle, die gerne in die Vergangenheit reisen und Geschichte hautnah miterleben wollen. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.06.2020

Wunderbar recherchiert und umgesetzt

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Buch und Cover sind in ein Hingucker und der Klappentext verspricht nicht zu viel.
Titus Müller nimmt uns mit auf eine Reise in die Zeit der 1920er und 1930er Jahre.
In eine fiktive Geschichte die die ...

Buch und Cover sind in ein Hingucker und der Klappentext verspricht nicht zu viel.
Titus Müller nimmt uns mit auf eine Reise in die Zeit der 1920er und 1930er Jahre.
In eine fiktive Geschichte die die wahre Geschichte des Hochstablers Franz Tausend erzählt.
Die Geschehnisse sind sehr echt und packend beschrieben. Das liegt u.a. mit daran das die
wahren Porträts von zwei Nobelpreisträgern, Thomas Mann und Carl von Ossietzky, mit den Romanfiguren verwoben werden und natürlich die der Person Franz Tausend.
Der Autor schafft es spielend historisches mit dem erdachten zu verbinden.
Die Atmosphäre der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg.
Die Nöte, Sorgen und Lebensbedingungen der Menschen.
Im Hintergrund lauert der Zweite Weltkrieg, die politische Stimmung ist am Kippen.
Der weitgreifende Erzählbogen von der Weimarer Republik bis zum Erstarken des Nationalsozialismus
macht diesen Roman so lebendig und sehr vielschichtig.
Dadurch das in verschiedenen Erzählsträngen erzählt wird und bis zum Schluss eine gewisse Spannung vorhanden wird das lesen zum Vergnügen.
Die Geschichte in der Geschichte ist perfekt umgesetzt.
Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und sehr lebensnah. Man lebt und leidet mit den ihnen.
Sie sprühen so vor Leben, dass man das Gefühl hat, sie wahrhaft zu kennen. Das Zusammentreffen der
Romanfiguren mit den echten Persönlichkeiten haucht diesem Roman sehr viel Leben ein.
Als ob man alles mit ihnen gemeinsam erlebt. Denn genauso könnte es gewesen sein.
Eine Reise durch eine Vergangene gar nicht so goldene Zeit, wunderbar recherchiert und umgesetzt.
Ein Lese Highlight!

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein Porträt einer verlogenen Zeit

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Mit großen Erwartungen bin ich an das Lesen dieses Buches heran gegangen. Nach "Der Tag X" war dieser Roman das zweite von Titus Müller geschriebene und mir gelesene Buch. Und der erst genannte Roman hat ...

Mit großen Erwartungen bin ich an das Lesen dieses Buches heran gegangen. Nach "Der Tag X" war dieser Roman das zweite von Titus Müller geschriebene und mir gelesene Buch. Und der erst genannte Roman hat mich damals restlos begeistert. Wird es dieses hier auch schaffen?

Teils, teils

Eindringlich bewegt haben mich wieder die historischen Begebenheiten, die wunderbar spannend, nah an den Figuren bzw. tatsächlich existenten Menschen und somit lebendig vermittelt werden. Es wurde eine gute Mischung verschiedener Charaktere gewählt. Der Hochstapler Franz Tausend, der sich als Chemiker verkaufte, der berühmte Literat Thomas Mann, der pazifistische Journalist Carl von Ossietzky und zuletzt der ehrbare Polizist Heinrich Ahrndt.

Nach einem etwas holprigen Start durch das erste Kapitel, wurde ich bald in die Geschichte hinein gezogen. Fand mich stets wandelnd auf verschiedenen Wegen, was manchmal zu ein wenig Verwirrung führte. Ab und an habe ich mich gefragt, ob ein Handlungsstrang weniger für mehr Klarheit gesorgt hätte und gleichzeitig mehr Raum für Details gelassen hätte.

Perfekt für Leser, die wissen wollen was damals war

Die klare Stärke von Müllers Romanen, so auch hier, ist die historische Wiedergabe von Fakten im schicken, lesbaren Kleid. Ich liebe Bücher, die mir etwas Neues vermitteln und hier bekommt man so einiges geboten, was in der Weimarer Republik an Unrecht passierte.

Etwas unzufrieden war ich letztlich damit, dass Franz Tausend insgesamt eine eher untergeordnete Rolle spielte. Dafür, dass er groß auf dem Cover prangt, ist er nicht unbedingt die Figur, die mir nach dem Lesen besonders im Gedächtnis geblieben ist. Das war eher Carl von Ossietzky. Über seine Bedeutung und seinen Mut war ich bisher nicht im Bilde, das hat sich zum Glück nun geändert.

Fazit

Trotz einiger Abstriche durch abschweifende Nebenhandlungen und dadurch etwas verstrickte Geschichten, spreche ich eine klare Leseempfehlung für "Die goldenen Jahre des Franz Tausend" aus. Man benötigt sicherlich eine Portion Interesse für Politik und einen gesunden Gemeinschaftssinn, um mit den Figuren mitzuhalten, aber man wird mit einer vielfältigen und lehrreichen Geschichte um die Machtergreifung der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik belohnt, die einem aufzeigt, dass Unmenschlichkeit sich wiederholen kann, aber keineswegs sollte.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Die goldenen Jahre

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Inhaltsangabe: Quelle Blessing-Verlag

Die wahre Geschichte des Franz Tausend weitet sich in diesem Roman zu einem Panorama Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren.

Schneidig, selbstbewusst, charmant ...

Inhaltsangabe: Quelle Blessing-Verlag

Die wahre Geschichte des Franz Tausend weitet sich in diesem Roman zu einem Panorama Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren.

Schneidig, selbstbewusst, charmant – so erobert der aus armen Verhältnissen stammende Franz Tausend 1924 die Welt. Er behauptet, auf geheimnisvolle Art und Weise Gold in großen Mengen herstellen zu können. Ultrarechte Patrioten und namhafte Industrielle wittern die Chance, mit diesem Gold die angestrebte heimliche Wiederaufrüstung finanzieren zu können, und strecken Tausend Geld vor. Als einige Anleger unruhig werden, ob es jemals Gold regnen wird, sorgen einflussreiche Politiker dafür, dass die Polizei einschreitet. Sie soll Franz Tausend aber nicht auf die Finger sehen, sondern ihn im Gegenteil vor den Anschuldigungen einer sich um ihr Geld geprellt sehenden Frau schützen.

Kommissar Heinrich Ahrndt, der diesen Auftrag erhält, ist zu gewissenhaft, um dieses Spiel dauerhaft mitzuspielen. Er wird nach Berlin strafversetzt, wo er den Pazifisten Carl Ossietzky beschatten soll ... Franz Tausend hingegen versucht sein Glück auf neue Weise, doch seine Wege und die des Kommissars kreuzen sich noch einmal: vor Gericht.


Meine Meinung zum Autor und Roman

Ich habe schon einige Romane von Titus Müller gelesen und war immer begeistert von seinen spannenden Geschichten, die auf wahren Tatsachen beruhen. Laut Titel sollte es eigentlich um Franz Tausend gehen, der viele mächtige Männer in unserem Land an der Nase herumführte, in dem er behauptete aus Blei Gold herzustellen. Ich muss gestehen das ich noch nie von dem Mann gehört hatte und das hat mich neugierig gemacht. Auch wenn Franz Tausend wenig Raum einnahm, umso mehr Thomas Mann und der mir leider unbekannte Carl von Ossietzky . Er hat Quasi drei verschiedene Geschichten, mit Authentischen Menschen, die viele Parallelen zueinander aufweisen zu einem spannenden zeitgenössischen Roman verpackt. Alles geschieht in einer Welt im Umbruch, der 1. Weltkrieg


ist verloren, die Regierung in Deutschland am Boden , Arbeitslosigkeit, Machtgierige Industrielle, heimliche Wiederaufrüstung, und der Aufstieg der Nazis. Er hat alles sehr Bildhaft und mitreißend verpackt , und nimmt seine Leser mit in die Welt, der wilden zwanziger Jahre. Eine sehr facettenreiche Geschichte mit vielen verblüffenden Wendungen.



Sehr gut gefiel mir Kommissar Heinrich Ahrndt, ein wirklich gradliniger und Gewissenhafter Mensch, mit großem Gerechtigkeitssinn, gerade ihm viel die unangenehme Aufgabe zu, Franz Tausend bei seiner Demonstration, aus Blei Gold herzustellen zu, er sollte ihm auf die Finger schauen. In einem abgelegen Gebäude unter strenger Geheimhaltung, unter den hochrangigen Männern war General a.D. Ludendorff, Alfred Mannesmann, Bankdirektoren, und führende Industrielle. Es war schon unvorstellbar, wie er diese hochgebildete Menschen so an der Nase herumführen konnte. Nur unser lieber Ahrndt ist sehr misstrauisch, aber seine Meinung ist nicht erwünscht, dafür ist die Gier zu groß, und der Staat hat hohe Kriegsschulden. Was tut man mit unbequemen Menschen, man versetzt sie von München, nach Berlin.

Auch weil er der armen Elisabeth und ihren Kindern helfen wollte, da ihr Mann einen wertlosen Goldgutschein gekauft hatte. Genau das Gegenteil sollte sein, er sollte dafür sorgen das sie Ruhe gibt. Es geht hoch und heiß her, die Presse kommt ins Spiel. Dadurch kreuzen unsere Wege Thomas Mann, der ebenfalls das ganze durchschaut, und Carl von Ossietzky, diese drei Männer haben eines gemeinsam, der Sinn Wahrheit und Gerechtigkeit. Das besonders unserem Carl zum Verhängnis werden wird, er schreibt für die Weltbühne, eine Zeitschrift, die den oberen ein Dorn im Auge ist. In Berlin soll nun unsere Heinrich Carl beschatten, was ihm gegen den Strich geht. Die Geschichte um Carl ist mehr als spannend, es war mir eine Freude ihn kennen zu lernen und auf seinen Wegen zu begleiten. Das sein Leben und wirken so tragisch Endete, war mir ein Wehmutstropfen, warum hat er nicht auf die Warnungen gehört. Aber er war besessen, die Welt vor dem aufkommenden Regime zu retten.

Zitat von Carl Ossietzky Seite 132:

„Ludendorff ist ein Mathematiker des Schlachtfelds, ein Grundbuchbeamter des Todes, von dem kein wärmender Strahl ausgeht.“, Carl hat ihn gut wiedergegeben.

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